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Gesicht, Gesichtserkennung, Facial Recognition, Rekognition
SOCIALTECH

Knast oder Kongress? Amazons Gesichtserkennung Rekognition in der Kritik

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Wie zuverlässig ist die Gesichtserkennung Rekognition von Amazon? (Foto: Pexels.com / Freestocks.org)
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Amazon ist für sein breites E-Commerce und Medien-Angebot bekannt. Weniger bekannt ist, dass Amazon auch eine Gesichtererkennungs-Software vertreibt. Auch Polizeibehörden in den USA nutzen „Rekognition“, um Verbrecher zu identifizieren. Das könnte jedoch fatale Folgen haben.

Gesichtserkennung ist ein Technologie-Trend, mit dem sich beinahe jeder größere Konzern derzeit beschäftigt. Ob es nun Facebook, Google oder Apple ist: Das erkennen von Personen und Gegenständen ist ein lukrativer Geschäftszweig.

So lassen sich beispielsweise Bilder auf Instagram analysieren. Sobald die Technologie ein bestimmtes Produkt auf einem Post erkennt, setzt sie automatisch einen Link zu einem Partner-Shop, in dem der Nutzer das Produkt sofort kaufen kann. Und selbst wenn dieses Beispiel heute noch nach Zukunft klingt, arbeiten die Technologie-Konzerne bereits eifrig daran.

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Amazons unbekannter Service Rekognition

Bereits aktiv tätig im Bereich der Gesichts- und Objekterkennung ist Amazon. Das entsprechende Angebot des Online-Händlers wird auf einer Seite der Amazon Web Services (AWS) beworben.

Mittels der Deep-Learning-Technologie von Rekognition können Privatpersonen und Unternehmen Bilder und Videos analysieren lassen. Die Technologie erkennt bestimmte Personen, Objektive oder Sequenzen aus Film und Musik.

So können Fotografen beispielsweise überprüfen, ob ihre Bilder unberechtigterweise auf Websites verwendet werden. Außerdem kann die Bilderkennung dafür eingesetzt werden, um „unangemessene oder anstößige Inhalte“ in sozialen Medien zu identifizieren.

Alles, was Nutzer oder Unternehmen machen müssen, ist, das gewünschte Bild- oder Video-Material hochzuladen und schon kann die Analyse beginnen. Die anfallenden Kosten hängen mit der Anzahl der analysierten Inhalte zusammen. Das heißt: Kleine Recherchen gibt es auch für kleines Geld.

In den Einstellungen lässt sich noch festlegen, wie hoch die Übereinstimmung sein soll. Reicht eine Übereinstimmung von 80 Prozent oder sollen es doch 95 Prozent sein, um eine Person mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu identifizieren?

Bürgerrechtler testen Rekognition und sind schockiert

In den USA setzen bereits die ersten Polizeibehörden auf die Amazon-Technologie, um Verbrecher zu identifizieren. So kommt Rekognition bereits in Orlando und Washington County zum Einsatz.

Und gerade weil die Technologie auch immer stärker im Bereich der Strafverfolgung eingesetzt wird, hat die US-amerikanische Bürgerrechtsbewegung ACLU (American Civil Liberties Union) die Software getestet.

Sie zahlte etwas mehr als 12 US-Dollar und ließ dafür die 535 Mitglieder des US-amerikanischen Repräsentantenhauses und Senats mit 25.000 öffentlich zugänglichen Bildern von Straftätern vergleichen.

Dabei erkannte die Software von Amazon fälschlicherweise 28 Politiker als Verbrecher. Das teilt die ACLU auf ihrer Website mit. Besonders hoch sei die falsche Zuordnung bei farbigen Politikern gewesen.

Amazon kritisiert falsche Einstellungen

Gegenüber dem Nachrichtenmagazin Spiegel teilt ein Sprecher von Amazon mit, dass die hohe Fehlerquote mit den Einstellungen des Tests zusammenhängt. Der gewählte Wert von 80 Prozent Übereinstimmung sei demnach eher für das Erkennen von Gegenständen und Tieren geeignet.

Für Strafverfolgungszwecke empfehle Amazon einen Wert von 95 Prozent. Die Einstellung des Schwellenwertes liegt letztendlich jedoch in der Entscheidungsgewalt einer jeden Polizeistation.

Die ACLU kritisiert, dass die Technologie unschuldige Bürger ohne Einverständnis scannt – und das womöglich fälschlicherweise zu Verhaftungen führt. Sie fordern, dass die Behörden auf Rekognition verzichten.

Auch interessant:

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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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