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Firma droht Blogger wegen Rufschädigung

Robert Basic
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Robert Basic
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(Update:
siehe erhellende Infos dazu:

Und nun die Firma Printgroup, vertreten durch Martin Schunk, unsere Redaktion eben anrief: „€œWir sind natürlich für freie Meinungsäußerung“€?, sagt er, „€? aber das bedeutet nicht, die Privatadresse der Geschäfstführerin auf einer Internetseite zu veröffentichen und damit ein Stalking und eine Belästigung loszutreten.“€? Tatsächlich geht es nämlich weniger um den Weblogeintrag von Walter, sonder um das, was in den Kommentaren steht: Dort wurde in der Tat die Adresse der Geschäfsführerin gepostet – eine alte im übrigen. Man habe dann auch Kontakt aufgenommen mit Stefan Walter und ih gebeten, die beanstandeten Einträge herauszunehmen. „€œDoch da passierte nicht“€?. Das bestätigt auch Walter: „€œDa war mal was, aber ich dachte, das ist eben freie Meinungsäußerung.“€? Offenbar schaute Water weniger nach den Kommentaren.

Update 2, 31.03.06
Stefan äußert sich explizit zu den Aussagen, die von der Gegenseite auf dem FNP Weblog gemacht wurden. )

Leute, Leute, Leute, sach mal… bitte, Abmahnungen sind die denkbar schlechteste Strategie, um Firmen vor Kritiken zu schützen.

BASIC thinking UPDATE

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In einem neuen Abhmahnungs-Fall mahnt Flyerpilot per 28.03.06 Stefan (Hessis Weblog) ab, aber wie! Es geht um diesen Beitrag (den anderen Beitrag finde ich nicht, von dem die Sprache im anwaltlichen Schreiben ist, s.u., hat jemand einen Link? Ich konnte nur noch einen kastrierten Artikel finden), der etwas ähnlich im Sinne von Dell-Hell (siehe sehr bekanntes US-Blog von Jeff Jarvis/Buzzmachine.com, der in den USA für eine Riesenaufruhr gesorgt hatte) einige weitere Kunden angelockt hat, die über ähnlich schlechte Erfahrungen wie Stefan in den Kommentaren im entsprechenden Beitrag berichtet haben. Der Beitrag Erfahrungen mit Flyerpilot.de wurde am 31. Januar 2005 (!!!) verfasst und zählt mittlerweile 46 Kommentare.

Flyerpilot stellt folgende Forderungen:

… wegen Unterlassung geschäftsschädigender Aussagen, einseitig negativer Berichterstattung zum Zwecke der Geschäftsschädigung (Schmähkritik), Löschung von Beiträgen
[…] Die Anmeldung und Bewerbung Ihrer privaten Homepage unter dem Suchbegriff „€žf.“€œ bei Suchmaschinen ist rechtswidrig. Wir fordern die Beseitigung der Einträge unter dem Suchbegriff „€žf.“€œ.
[…] Gleichzeitig informieren wir Sie darüber, dass wir uns auch an Google Deutschland wenden, um die Gründe für das Ranking ihrer privaten Seite auf Platz 2 der Trefferliste zu erfahren.
[…] Schon Ihre Einleitung macht keinen Hehl daraus, dass in diesem Weblog Beiträge rein negativer Natur niedergeschrieben werden sollen:
[…] Ihre Seite verfolgt hier nicht den Zweck, neutral über Erfahrungen zu diskutieren, sondern ausschließlich das Ziel, Negativberichte über f. zu veröffentlichen und andere Konkurrenzunternehmen zu empfehlen.
[…] Potentielle positive Beiträge würden so weit unten verschwinden, dass die meisten Lesern sie gar nicht mehr zu Gesicht bekämen.
[…] Zur Vermeidung sofortiger gerichtlicher Schritte haben wir Sie aufzufordern,
1. die in der Anlage beigefügten Unterlassungsverpflichtungserklärungen unverzüglich, spätestens jedoch bis 30. März 2006, 16.00 Uhr unterschrieben im Original abzugeben,
2. die Beiträge xx und xx unverzüglich, spätestens jedoch bis 30. März 2006, 16.00 Uhr zu löschen,
3. Eintragungen ihrer Website bei Suchmaschinen unter dem Suchwort „€žf.“€œ unverzüglich, spätestens jedoch bis 30. März 2006, 16.00 Uhr zu löschen und uns anzuzeigen.
[…] Der angesetzte Gegenstandswert in Höhe von EUR 250.000,- entspricht dem wirtschaftlichen Schaden unserer Mandantschaft, schon allein im Hinblick auf die verursachte Platzierung beim führenden Suchmaschinenbetreiber „€žgoogle“€œ unter dem Suchbegriff „€žf.“€œ.

Lese ich mir den einen, kritischen Erfahrungsbericht mit Flyerpilot durch, dann finde ich ausser dem mE völlig iO gehaltenen Bericht von Stefan und in den Kommentaren nix Anstößliches (insofern nichts nachträglich von Stefan verändert wurde). Es handelt sich auf den ersten Blick um kritische Kundenberichte. Selbstverständlich kann ich nicht beurteilen, ob Stefan oder einer der Kommentatoren im Auftrage der Konkurrenz handelt. Das kommt aber eh ans Licht, wenn dem so sein sollte. Letztlich kann man alle Fälle abklopfen, insbesondere den von Stefan.

Die Vorwürfe bzw. daraus abgeleitete Forderungen von Flyerpilot sind aber mit Verlaub abstrus:
Die Anmeldung und Bewerbung Ihrer privaten Homepage unter dem Suchbegriff „€žf.“€œ bei Suchmaschinen ist rechtswidrig. Wir fordern die Beseitigung der Einträge unter dem Suchbegriff „€žf.“€œ.
Eintragungen ihrer Website bei Suchmaschinen unter dem Suchwort „€žf.“€œ unverzüglich, spätestens jedoch bis 30. März 2006, 16.00 Uhr zu löschen und uns anzuzeigen.

Gibt man in Google den Suchbegriff Flyerpilot ein, findet man ungeschickterweise gleich an zweiter Stelle Hessis Weblog und zwar das hier:

hessis weblog: Erfahrungen mit flyerpilot.de
Flyer erstellt und ab zum Druck bei Flyerpilot am 06.07.05 wohlweislich, dass es mal länger … Gravatar-Bildchen Schlechte Erfahrungen mit Flyerpilot! …
blog.hessendscher.de/article/458/erfahrungen-mit-flyerpilotde – 61k – Im Cache – Ähnliche Seiten

hessis weblog: Erfahrungen mit flyerpilot.de
Sind schon länger bei Flyerpilot Kunde und haben ein paar kleinerer Patzer … Flyer erstellt und ab zum Druck bei Flyerpilot am 06.07.05 wohlweislich, …
blog.hessendscher.de/article/458/ – 60k – Im Cache – Ähnliche Seiten

Kein Wunder, daß Flyerpilot null amused ist. Flyerpilot lebt – ich weiss nicht zu welchen Umsatzanteilen – vom Onlinegeschäft. Und so ein Weblogeintrag mit lauter negativen Stimmen ist absolut tödlich. Ich kann Flyerpilot gut verstehen, was die Problematik der Öffentlichkeitswirksamkeit in Google angeht. Ich weiss aber nicht, was Flyerpilot bisher alles versucht hat, um mit Stefan zusammen die Dinge aufzuklären und wenn es Kritikpunkte gab, diese zu bereinigen. Sollte aber Flyerpilot jetzt erst auf die Idee kommen, ohne Umwege Stefan heftigst (250.000 Euro sind kein Pappenstiel) und mit so kurzen Fristen abzumahnen, kann Flyerpilot jetzt schon einpacken. Denn die Forderungen kann man beim besten Willen nicht erfüllen, seitens Stefan den Eintrag in Google bis zum 30.03. zu löschen und man kann auch nicht Google dazu auffordern, die werden nicht reagieren darauf. es hört sich höchst unfair an, Stefan kann sich gleich die Kugel geben oder wie? Wenn er nicht manipuliert hat bzgl. seiner Erfahrungen, habt Ihr, Flyerpilot ein Problem (und ganz ehrlich, ich habe auch schon negative Erfahrungen mit Euch gemacht, aber nicht darüber geschrieben, andere kenne ich ebenso, die nicht 100% von Euch überzeugt sind… nur deswegen gleich von Manipulation und Konkurrenz reden, bitte…)

Liebe Leute von Flyerpilot
im besten Sinne, tut Euch DRINGEND den Gefallen, senkt die Waffen, sucht das Gespräch mit Stefan, sollte es sich um Lügengeschichten handeln, sprecht darüber offen und nicht aggressiv, bereinigt das. Dann hat Stefan eben Pech gehabt. Aber Gnade Euch Gott, wenn irgendetwas seitens Eurer Unterstellungen á la Konkurrenzmanipulation nicht stimmt. Die Fristen sind schon knallhart, und mE beim besten Willen nicht erfüllbar. Die Weblogs werden Euch – nicht ich – fertigmachen, glaubt mir das, please!!! Es geht um Eure Arbeitsplätze und um Eure Firma, insofern die abhängig vom Onlinegeschäft ist. Bitte hört wenigstens frühzeitig auf Eure Vernunftstimme.
Es ist ein ernsthaft gut gemeinter Rat, ich möchte Euch nicht schädigen, nur bewahren vor Unheil. Ebensowenig möchte ich, das Stefan unfair und knallhart mit der Rechtskeule in den Ruin getrieben wird, da er Eure Forderungen schlichtweh nicht erfüllen kann. Solte er wie gesagt nicht manipuliert haben. Also nochmals die eindringliche Bitte: Klärt das direkt mit dem „Beklagten“ am Telefon und nehmt die Abmahnung zurück, bis Ihr Euch im klaren und 100% sicher seid, was Ihr tut.

Update:
– Mein Gespräch mit der Webagentur von Flyerpilot
– Handelsblatt Blogger Thomas Knüwer mit „Geistige Tiefflieger“
– XSBlog 2.0 Beta mit Neuer Blogger-Maulkorb
– SagIchDoch mit ach doch, eins noch: flyerpilot.de will auch abmahnen
– Jens Scholz l.o.g mit Flyerpilot.de
– Webmasterfind mit Troublemaker Anwalt
– Gedankenträger mit Neuer Fall
– und mit jeder Minute hämmern weitere Blogbeiträge auf den schmelzenden Stahlrohling

Update
siehe erhellende Infos dazu

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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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