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10 Years Challenge
SOCIAL

Was wir aus der 10-Years-Challenge lernen können – oder auch nicht

Philip Bolognesi
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Philip Bolognesi
Was zeigt uns die 10-Years-Challenge über unser Gespür für Datenschutz? (Foto: instagram.com / jessicabiel)
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In den letzten Tagen ging die 10-Years-Challenge auf Facebook, Instagram und Twitter viral. Viele User posteten frisch, fröhlich und frei zwei Bilder von sich und erfreuten sich ihres Bildervergleichs. Doch leider offenbarte dieser Viral-Hit auch, dass unsere Sensibilität bezüglich Datenschutz noch ausbaufähig ist. Ein Kommentar.

Welches Gefühl steht bei uns allen im Vordergrund, wenn wir uns Bilder von vor zehn Jahren ansehen? Wir amüsieren uns: ein Schmunzler in Kombination mit ein wenig Scham, gepaart mit nostalgischen Gefühlen mit einer Portion Wehmut. Die blondierten Haare! Diese Brille! Und diese Klamotten noch!

Wer in den letzten Tagen die Posts mit dem Hashtag #10yearschallenge oder #2009vs2019 verfolgte, staunte nicht schlecht, wie die Zeit uns alle verändert und was vor zehn Jahren noch so angesagt war.

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Überall stellten Nutzer Bilder von sich und ihrem zehn Jahre jüngeren Ich ins Netz. Auch Promis, Stars und Sternchen machten dabei freudig mit. Tja, so sahen wir halt damals aus. Die Zeit bleibt nicht stehen! Ist ja doch ganz witzig.

Doch blicken wir auf diesen Viral-Hit mit einem kritischen Auge und der nötigen Portion Distanz, lässt sich eine optimale Chance für Datenkraken wie Facebook erkennen.

Die 10-Years-Challenge im Dienste der Gesichtserkennung?

Vielleicht war und ist dieser Trend der 10-Years-Challenge vollkommen harmlos und einfach nur ein großer Spaß. Vielleicht aber auch ein riesiger Jackpot für Facebook. Denn durch die Bildvergleiche lässt sich ganz wunderbar die Künstliche Intelligenz für Gesichtserkennung (Facial Recognition Data) trainieren.

Der Gedanke ist gar nicht so absurd. Facebook ist berüchtigt dafür, alle erdenklichen und zugänglichen Nutzerdaten zu sammeln und aus ihnen Profit zu schlagen – zumal zu den Bildposts Jahreszahlen angegeben sind und häufig auch, wo genau jene entstanden sind.

Ein riesiger Schatz an Daten tut sich also auf, aus dem eine Software für Gesichtserkennung genau rekonstruieren kann, wie wir in dieser Zeitspanne altern.

Amazon is watching you

Facebook ist jedoch nicht der einzige Player, der diese Daten für seine Dienste nutzen könnte. Auch Handelsriese Amazon nutzt seine „Rekognition“-Software, um unangemessene Bildinhalte sowie Szenen, Texte und Objekte aufzuspüren.

Aus einer Menschenansammlung kann diese KI bis zu 100 Gesichter von Personen erkennen. Aus diesem Grund verkaufte Amazon seinen Service an einige US-Polizei- und Zollbehörden. Nun fordern Aktionäre Amazon auf, den Verkauf dieser Gesichtserkennungssoftware zu unterbinden.

Verlieren wir allmählich unser Gefühl für unsere Daten?

Facebook verneint natürlich jegliche Beteiligung an diesem kurzweiligen Trend und stellt in den Vordergrund, dass dieses Meme von Nutzern selbst erstellt sei – ganz ohne Initiative von Facebook.

Auch wenn dies wahr sein könnte: Höchstwahrscheinlich erfreut sich Facebook trotzdem über jedes hochgeladene Bild inklusive Jahresangabe.

Doch eines offenbart dieser Viral-Hit über uns selbst. Mit Humor, ein wenig Schadenfreude oder kurz mit entsprechenden Emotionen folgen wir mehr oder weniger blind Trends und verlieren unser Gespür für Datenschutz und unsere Gedanken an Datensensibilität.

Wir sollten künftig genauer darüber nachdenken, welche Einblicke wir in unser Leben gewähren und welche Bilder von uns soziale Netzwerke und Konzerne sammeln dürfen.

Auch interessant:

  • Knast oder Kongress? Amazons Gesichtserkennung Rekognition in der Kritik
  • Gewusst wie: So verhinderst du, dass die Facebook im Netz verfolgt
  • Google „Arts and Culture“: So wurde aus dem App-Flop ein Viral-Hit
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THEMEN:DatenschutzFacebookGesichtserkennung
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vonPhilip Bolognesi
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Philip Bolognesi war von 2018 bis 2020 in der Redaktion von BASIC thinking tätig. Er hat Kommunikationswissenschaften studiert und ist zertifizierter Social-Media-Manager. Zuvor hat er als freiberuflicher Online-Redakteur für CrispyContent (Serviceplan Berlin) gearbeitet und mittelständische Unternehmen in ihrer Online-Kommunikation beraten. Ihn trifft man häufig im Coworking-Space Hafven in Hannover.

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