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RSS Feeds und die RSS Nutzertypen

Robert Basic
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Basic
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zweiter Teil zum Artikel „RSS Feed kürzen„.

Es gibt in der Blogosphere drei Kernbereiche, bei dem sich die Geister häufig reiben und scheiden:
– Blogdesign, hässlich oder schön
– Blogfeeds, gekürzt oder komplett (siehe ältere, nicht minder interessante Diskussion, die sich aber weniger um Content-Drittverwertung“ drehte)
– Blogwerbung, unverschämt oder berechtigt

Einem davon habe ich mich angenommen: Den RSS Feed zu kürzen und nicht mehr komplett auszuliefern. Im Verlauf der Diskussion hat es sich gezeigt, dass es verschiedene RSS-Nutzertypen gibt, das wiederum ist interessant für die Erarbeitung einer pragmatischen Lösung:

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1. Einige haben kein Problem mit dem Short Feed. Einerseits lesen sie die Artikel eh nur kurz im Feedreader an und andererseits blenden sie bei Interesse direkt im Feedreader den kompletten Artikel via eingebauter Browserfunktion ein. Insofern ist es ihnen schnuppe, ob man komplette oder gekürzte Feeds anbietet.

2. Andere wiederum versuchen mit eine Lösung zu erarbeiten, wohlwissend dass das Problem insgesamt zunehmen wird. Wie kann man es den Newbie-Kopierern schwerer machen, dürfte wohl die Kernfrage lauten. Die Pros … man muss sich wohl im Klaren sein, dass es absolut kein Verfahren gibt, diese daran zu hindern, Content zu grabben. Ob man nun RSS überhaupt anbietet oder nicht. Das Problem ist ja nicht neu, es wurde halt lediglich etwas leichter mit allgemeinen Aufkommen der RSS Feedversorgung im Web. Man gerät auch schnell an technische Hürden, wenn man Alternativen sucht, den Full Feed zu schützen. Passwortgeschützte RSS Feeds zB sind als Lösung nicht zuverlässig genug. Erstes Problem: Nicht alle Feedreader beherrschen die Möglichkeit, eine Userkennung/PW für ein Feed einzugeben. Die Mitgabe des Users/PWs in der URL verbietet sich, da IE6 dies aus Sicherheitsgründen nicht mehr unterstützt. Zweites Problem: Sobald der RSS User den Feed zB online verwaltet, können andere User uU auf den gecachten Feed zurückgreifen, statt den Feed direkt vom Blog zu beziehen. Egal was man also anstellt, man sollte es nicht wie die Musikindustrie übertreiben. Man kann lediglich weiche Handhabungen finden. Alles andere ist sowas von sinnlos. Je härter im Sinne von Bedienbarkeit / Bequemlichkeit die Lösungen sind, desto stärker trifft es die große Schar von Lesern, obwohl man doch nur wenige Kopierer treffen kann.

3. Der dritte Typus eines RSS Nutzer macht es einem besonders leicht: Sie kündigen umgehend das Feed bzw. drohen mit der Abbestellung, weil man das Full Feed auf Short Feed umstellt. Ohne aber deren Wünsche zu äussern, so dass ich diese berücksichtigen kann noch zeigen sie eine Bereitschaft, gemeinsam eine akzeptable Lösung wenigstens theoretisch zu erarbeiten, damit auch andere Leser/Blogger davon profitieren können. Man kommt sich als Betroffener dann vor, als sei man lediglich eine Contentsau, die gefälligst zu liefern hat. Das ist jetzt nicht neu, das werden Blogger immer wieder feststellen müssen, die glauben, dass man mit jedem Leser eine Art von Treuebeziehung eingegangen ist. Weil doch ein Blog sowas von persönlich ist. Grins. Bei den RSS Nutzern schätze ich mal den Anteil derer, die Dein Blog rein wegen dem Content lesen, auf 50%-75%, eher 3/4. Du spielst als Person eigentlich keine Rolle, Dein persönlicher Schreibstil ist mehr amüsantes Beiwerk. Diese Mehrheit konsumiert via RSS und würde ohne mit der Wimper zu zucken selbst nach Jahren das Angebot kündigen, wenn es sie anfängt zu langweilen. Diese Erfahrung musste ich damals beim MEX Blog machen, naiverweise. Treffen tut das einen schon, aber ich verspreche Dir, wenn Du sie auch einmal gemacht hast, betrachtest Du das beim nächsten Mal viel gelassener. Insofern, sprich: Wie reagiert man auf solche Ankündigungen, sofort das Abo zu kündigen? Gar nicht, man läßt diesen RSS Typus ziehen, berücksichtigt sie nicht bei der weiteren Lösungsfindung. Sie kommen und gehen eh nach Belieben. So what. Ist wie im Business: Die Leute kaufen halt die Ware oder sie kaufen sie nicht. Diese Art von Wertschätzung basiert rein auf dem Leistungsprinzip, nicht auf virtueller Freundschaft. Please, es mag sein, dass einige Blogger das anders betrachten, aber je mehr Leute Dein Blog lesen, desto eher wird sich eine große Schar solcher Leser einfinden. Macht doch nix letztlich.

Soweit konnte ich die Reaktionen in drei grobe Gruppierungen aufteilen. Solltet Ihr also auch mal Umstellungen haben, könnt ihr taktisch entsprechend vorgehen. Klar ist es das beste, man ändert was, ohne groß die Leser zu befragen oder einzubeziehen. Je schneller und stiller man das macht, umso weniger wird es Diskussionen geben. Aber das ist nur dann die beste Option, wenn man eher eine Art von diktatorische Einstellung pflegt: Ich Blogger, das Leservolk darf lesen. Ich betrachte das mehr demokratisch: Ich Blogger, das mitentscheidende Leservolk, weniger aber basisdemokratisch. „Basisdemokratische Blogs“ machen mE keinen Sinn, da die Unterschiede zwischen den Lesergruppen zu groß sind.

Dritte Teil kommt auch noch: Wie sieht denn nun die denkbare Lösung in der Praxis aus? Toms Diner hat schon mal eine für sich gezeichnet. Bembelkandidat zeigt mehr die Lösung seitens des RSS Nutzers auf. Ein Kommentierender, Yoram, hat mich auf die technische Lösung von DaringFireball verwiesen (Obacht: DaringFireball bietet einen Full Feed nur gegen Cash an. Das Businessmodell erachte für uninteressant, technisch aber hats was). Bahlco beschreibt einen Weg, den man über HotLinking von Images kennt. Schauen wir mal…

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

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