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RSS: Volle Text oder nur Auszug

anlässlich des Artikels über RSS Feeds (lange oder kurze Feeds) hat sich schnell eine Diskussion über den „richtigen Feed“ entwickelt. Manche Leser bevorzugen den kompletten Feed, manch andere eher kurze Auszugstexte (und müssen dann auf das Blog, um den kompletten Artikel zu lesen). Fassen wir zusammen, was die Meinungen waren + Argumente, die unterwegs im Netz aufgeschnappt habe:

Lange bzw. komplette Feeds:
– Leser muss nicht auf das Blog, kann bequem im RSS Reader die neuesten Artikel lesen. Wenn er sich dann per Kommentar beteiligen möchte, besucht er eben das Weblog
– Manch ein Offline-RSS Reader speichert die RSS Feeds, so kann er auch unterwegs ohne Internetverbindung in Ruhe seine abonnierten Blogs/Feeds durchlesen
– Nachteil: Komplette Feeds laden Contentanbieter ein, sich eigene Webseiten aufzubauen und mit fremden Content die eigenen Werbeeinnahmen zu erhöhen, zudem ziehen sie Leser ab (Hypothese, das mit dem Trafficschwund… ich sehe das sehr neutral… wenn Leser einen Blog gut finden, werden sie ihn auch direkt besuchen). Zudem liefe man Gefahr, von Google wegen doppeltem Content abgestraft zu werden. Aktuelles Beispiel: BloxBox. Allerdings: Das wäre nur dann eine Gefahr, wenn der Dritte nur und ausschließlich Deinen Feed benutzt, um seinen Content zu stellen.
– Nachteil: Wenn es stimmt, daß Full Feeds weniger Traffic auf dem Blog erzeugen, dann sind damit zwingermaßen die Werbeeinahmen (AdSense und Co.) geringer
– Nachteil: Der Leseeindruck eines kompletten Feeds kann bei langen Artikeln und hoher Postingfrequenz den RSS Leser ermüden. Dem kann man vorbeugen, indem man lange Artikel in kleinere Häppchen unterteilt und visuell hervorhebt (Überschriften)
– Nachteil: Man sieht den Erfolg einzelner Artikel nicht, da sich ein Teil der Leser nur im RSS Reader aufhält. Halte ich persönlich für kein Argument. Der Anteil der Direktleser reicht aus, um die Aufrufzahlen der einzelnen Blogartikel vernünftig vergleichen zu können.

Kurze Feeds:
– Kürzere Feeds teasern nur an. So sieht man schneller, was interessant oder uninteressant ist. Gerade bei Viellesern (viele RSS Abos im Reader) ein Vorteil mE, um sich schnell ein Bild zu machen. Wichtig dabei: Treffende Überschrift und Tags mitgeben
– höherer Traffic, da Leser gezwungen wird, Weblog zu besuchen, um ganzen Beitrag zu lesen
– höhere Werbeeinnahmen, wegen erhöhtem Traffic (wohlgemerkt, ich folge dieser Theorie nicht, daß man geringeren Traffic bei Full Feeds hat)
– Nachteil: Kurze Feeds zwingen den Leser aufs Weblog, das kostet unnötig Zeit
– Nachteil: Mit einem Kurzauszug sieht man uU die spannenden Sachen nicht bzw. umgekehrt, man merkt erst auf dem Weblog, daß der Artikel lang und unnütz ist. Wie ein guter Kinotrailer im Gegensatz zum eigentlichen Film 🙂


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Königsweg = Mittelweg = Beide Feedtypen?
Ich habe mich nun entschieden, beide Feedtypen anzubieten. Siehe oben rechts in der Sidebar das RSS Icon „Full“ und „Short“. Der Full Feed wird aus WordPress gespeist und der kurze Feed aus Feedburner (Menuepunkt Optimize -> Summary Burner), da man in WordPress nicht beide Feedtypen parallel auswählen kann.

Wann biete ich einen Full Feed an?
Wenn ich es dem RSS Leser so bequem wie nur möglich machen will. Mit den o.g. Einschränkungen bei langen Artikeln! Wenn ich Berater bin und mich freue, auf allen möglichen Webseiten meine kompletten Artikel zu sehen. Aber Achtung: Ohne Quellangabe gibts auf die Finger. Wenn ich also keine Bange vor Contentklau habe (obwohl das ein besserer Spider auch ohne Feed ebenso gut kann).

Wann biete ich einen Short Feed an?
Wenn ich der Meinung bin, daß mir das mehr Leser auf dem Weblog bringt. Wenn ich eine Seite betreibe, die von Klick-Werbeeinahmen oder Einblende-Werbeeinahmen lebt. Oder eine Seite betreibe, die einen angeschlossenen Shop hat, um dem Leser die neuesten Angebote vor die Nase zu halten. Prinzipiell also, wenn ich irgendwas auf der Webseite habe, das der Leser unbedingt mitbekommen soll.

Weitere Meinungen
Robert Hartl via Kommentar:

Ich persönlich will, dass die interessierten Leser auf meine Webseite kommen. Das erreiche ich mit Voll-Feeds regelmäßig nicht.

Gründe:
– ich habe mir viel Mühe für ein individuelles Webdesign mit Zusatznutzen in der Sidebar je nach Ansicht etc. gegeben. Ich will, dass das jemand sieht und nutzt.
– es finden sich neben des Bloginformationen auch andere Bereiche, die sich erweitern, ändern, …
– Content-Klau erschwehren.
– da die meisten die Feeds sowieso nur scannen und anlesen, macht es aus meiner Sicht nur etwas mehr als einen Klick aus. Wenn der zuviel ist, okay.

Marcel Widmer hat dafür eine teffende Metapher gefunden: Ein Feed ist wie eine Speisekarte. Gegessen wird quasi auf der Homepage – aber nur auf Bestellung je nach Gusto (wie die Österreicher sagen/schreiben würden). Übrigens könnte man ja die Feed-Urls mit rel=nofollow entwerten. Damit schließe ich aus, dass die Feeds in den Suchergebnissen davor sind und als doppelter Content in Frage kommen. Gegen Klau und Repost hilft das nur bedingt.

Monika via Kommentar

Ich gebe es zu für die Dankbarkeit ganz weniger Leser und Leserinnen kann ich es mir nicht leisten (monitär) WebDesign zu Testzwecken mit ganzem Feed auszustatten.

Und da hat sich gewiss nicht ganz Unrecht.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

32 Kommentare

  • Hi
    ich las beide Artikel zu diesem Thema,

    ich biete kein komplettes Feed an, weil viel zu oft dann der komplette Content geklaut wird.

    Dieser Schaden ist immens:
    weniger wegen der verlorenen Leser, sondern die ‚klauende‘ Website muss nur mehr Power haben und die eigne fliegt aus den Suchmaschinen wegen doppelten Content.

    Dies ist eine genauso unglückselige Entwicklung wie all die Versuche, durch visuelle Eingaben die Menschlichkeit des Kommentierenden beweisen zu lassen, um sich vor Kommentarspam zu schützen.

    Denn zu glauben, dass so ein Content Klauer, zumindest den Hinweis auf den Content Ersteller im Feed läßt, ist schlicht naiv.

    lg

  • > Wenn ich Berater bin und mich freue,
    > auf allen möglichen Webseiten meine
    > kompletten Artikel zu sehen.

    Nein, zumindest nicht bei mir. Im Gegenteil. Gerne einen Verweis, ungern ein kopierter Artikel.

    Fullfeed einfach deswegen, weil ich versuche, das ganze aus Lesersicht zu sehen. Für die schreibe ich hauptsächlich, und nur nachrangig zur Selbstbefriedigung.

    Die Contra-Argumente zu Fullfeeds sind sämtlich aus des Schreiberlings Sicht relevant. Nicht unwichtig, ganz klar. Aber ich hab halt die andere Sichtweise.

    Das einzige was für mich für Teaser-Feeds spricht ist die höhere Übersichtlichkeit in Online-Readern.

    Beide anzubieten löst übrigends das Suchmaschinen-Problem nicht.

  • Contentklau ist tatsächlich eine Plage. Mit vollständigen Feeds ist denen Tür und Tor geöffnet. Von meinen Seiten kenne ich bisweilen 7 Webseitenbetreiber, welche ungeniert den Content per RSS-Feed klauen. Zwar „nur“ den Teaser, aber trotzdem.

  • und wenn nicht per RSS, dann eben wie früher ohne Probleme 🙂 Es ist eigentlich schon zum Mäusemelken mit den Grabbern, aber verhindern kann man es defintiv leider nicht.

  • Hi
    ich glaube auch nicht, dass Werbeeinnahmen *verloren* gehen.
    Ich denke eher, dass keine *dazugewonnen* werden können.

    Etwas verlieren oder nicht dazugewinnen sind zwei paar Schuhe.

    Dies wird solange gelten, solange es keine brauchbare Adsense für Feeds gibt.

    Ob dies die dezeitigen Feed-Leser dann allerdings begeistert wage ich nicht zu prognostizieren.

    Was ich mich manchmal frage – und ich habe noch keine Antwort für mich gefunden – ist:

    Liefere ich ein volles Feed für Bloglines, Feedburner etc. ab, sind dies dann noch ‚meine‘ Leser oder Bloglines Leser?
    Bin ich dann Content Lieferant für Bloglines?

    Denn meine Domain wird eindeutig an Wert verlieren und neue Leser kann ich auf Dauer nicht über meine Domain gewinnen , sondern nur mehr über diese Dienste, denn in den Suchergebnissen wird meine Domain verschwinden.

    lg
    Monika

  • Ich biete Full Feeds an. Als ich mal für eine Woche die kurzen Feeds aktiviert habe kamen nach ein paar Stunden die ersten IMs von „wütenden“ Lesern.

    Zudem stellen die Feedleser nur einen erstaunlich geringen Teil meiner Leser. Die große Mehrheit kommt sowieso auf die Seite. Also biete ich einfach den Service an.

  • @Monika

    – AdSense in RSS Feeds haben sich bisher anscheinend als Rohrkrepierer erwiesen, was man so hört in der Blogosphere. Eigene Daten dazu habe ich selbst nicht. Weiss auch nicht, warum das so schlecht sein soll… oder doch.. wenn Blogger wie Darren Rowser ihre Seiten mit Bannern so vollstopfen, daß man 100% irgendwo auf ein Banner klickt, kann ich mir deren Unzufriedenheit mit AdSense im RSS Feed gut vorstellen :-))

    – der Wert Deiner Domain ist völlig unabhängig von Bloglines zu sehen: Lesertreue, Trafficzunahmen, Pagerank, Traffic, Leser/PIs, Kommentarquote, Linkdichte, etc… das sind Domainwerte, nicht aber, ob Dein kompletter Content in Bloglines ist oder nicht. Für Blogs wie BoingBoing ist es mE völlig egal, wie der RSS Feed aussieht. Es werden so oder so hundertausende von Besuchern draufgehen. Aber aus einem gänzlich anderen Grund, der nicht im RSS Feed zu suchen ist. Der RSS Feed hiflt „lediglich“ dem RSS Nutzer, es ein Stück weit bequemer zu haben und sein knappes Gut Zeit schonend zu behandeln. Der Dank ist Dir sicher.

  • Robert

    ich übernehme mal den Part des bösen Polizisten 😉

    Google bietet Blogsuche an- nimmt die Feeds,
    schreibt gleichzeitig in den Webmaster Richtlinien mehr als eindeutig:
    eine URi für einen Inhalt.
    Feed und Domain sind zwei URIs für ein und denselben Inhalt.
    ??
    Googles Problem oder meines?

    Verhindere ich per robots das Spidern des Feeds bin ich aus der Blogsuche von Google draußen.

    (habe ich bei einer Testdomain ausprobiert–das Draußen sein funktioniert anstandslos 🙂 )

    Ich nehme an, dass von Dir zitierte Blog wird auch von Tausenden verlinkt, wenn es bei Google fliegt, weil:Alter, Bekanntheit, wo viele sind kommen viele dazu, es ist „IN“.

    Ich nehme weiters an, dass weder Deines noch gleich Morgen meines derart bekannt sein wird.

    Meine zahlenden Kunden finden mich aber über die Suchmaschinen,
    meine konsumierenden Kunden (Leser) möchten ein ganzes Feed.
    und dies sind zwei verschiedene Kundenkreise,
    und nein die zahlenden Kunden sind nicht die , die auf Adsense klicken, weil die habe ich wirklich nur aus Testzwecken drauf 😉

    Das ist ein Dilemma, das ich derzeit noch nicht lösen kann.

    Lösung an der ich arbeite ist:
    Echte Abonnomenten für ganze Feeds.
    Wer ein ganzes Feed will, meldet sich an und dann kommt das ganze.

    Steht bei Feed Dienst 1,2,3,4,—- jeweils der komplette Artikel ist dies mehr als einmal doppelter Content,
    wie dies die Suchmaschinen handhaben ist derzeit noch ungewiss.

    Das auszutesten mach ich mit *miregal* Domains, aber nicht mit „meiner“ Domain. 😉

    Ich gebe es zu für die Dankbarkeit ganz weniger Leser und Leserinnen kann ich es mir nicht leisten (monitär) WebDesign zu Testzwecken mit ganzem Feed auszustatten.

    lg und gN8 für heute 😉
    Monika

  • Ich persönlich will, dass die interessierten Leser auf meine Webseite kommen. Das erreiche ich mit Voll-Feeds regelmäßig nicht.

    Gründe:
    – ich habe mir viel Mühe für ein individuelles Webdesign mit Zusatznutzen in der Sidebar je nach Ansicht etc. gegeben. Ich will, dass das jemand sieht und nutzt.
    – es finden sich neben des Bloginformationen auch andere Bereiche, die sich erweitern, ändern, …
    – Content-Klau erschwehren.
    – da die meisten die Feeds sowieso nur scannen und anlesen, macht es aus meiner Sicht nur etwas mehr als einen Klick aus. Wenn der zuviel ist, okay.

    Marcel Widmer hat dafür eine teffende Metapher gefunden: Ein Feed ist wie eine Speisekarte. Gegessen wird quasi auf der Homepage – aber nur auf Bestellung je nach Gusto (wie die Österreicher sagen/schreiben würden)

    Übrigens könnte man ja die Feed-Urls mit rel=nofollow entwerten. Damit schließe ich aus, dass die Feeds in den Suchergebnissen davor sind und als doppelter Content in Frage kommen. Gegen Klau und Repost hilft das nur bedingt.

  • Vielleicht trifft es die folgende Aussage von Darren Rowse ganz gut:

    „I wonder whether the decision for full or partial feeds might also depend partly upon whether you’re trying to make money directly or indirectly from your blog. If it’s indirectly then perhaps full feeds are better because you want as many people to read your content as possible to help build your profile. If it’s a direct think then maybe partial feeds are better (especially if it’s advertising conversion that y’re after).“

    Wobei ich Web-Design zur Kategorie „direkt Geld mit Blogs verdienen“ zählen würde, da es hier ja darum geht, die eigene Web-Design-Kompetenz darzustellen und sich und das Blog als Best-Practice zu positionieren.

    In meinem Fall ist das sicher nicht so. Wenn Geld verdienen mit dem Blog eine Rolle spielt, dann eher indirekt, z.B. über Positionierung, Agenda setting, usw.

  • Hi Alexander
    ja so she ich dies auch.
    Ich erachte es als unmöglich alle zu befriedigen und weil heut Faschingsdienstag ist zitier ich aus einer Uraltsitzung des Villacher Faschings:

    „Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.“ [ging damals an politische Parteien 😉 ]

    Im Marketing nennt man dies:Klotzen und nicht kleckern.

    lg

  • Ich stelle mir die Frage nach gekürzten oder vollständigen Feeds auch immer wieder und stelle dabei einfach fest, dass ich gekürzte Artikel einfach nicht lese. Die Chance, dass ich einen Artikel lese, ist viel höher, wenn er komplett in meinem Feedreader angezeigt wird. Ich scanne die Einträge in meinem Reader und beobachte, dass mir der Klick auf einen angeteasten Artikel meist zu viel Aufwand ist.
    Nur ein persönlicher Usabilitytest mit mir selbst 😉

  • Als Leser gefallen mir persönlich die kompletten Feeds besser. Den mit dem Firefox Addon Sage habe ich die ganzen Artikel in einer Übersicht und kann meist schneller als auf dem Blog abchecken, welche Beiträge mich interessieren und welche eher weniger, einfach weil ich außer den Beiträgen nichts im Feed habe. Keine Metainformationen, Kommentare, etc. Wenn mich das noch interessiert oder auch bei längeren Artikeln besuche ich auch schonmal die Website selber.

  • @Monika: Der Artikel fordert mich heraus, einen Kommentar zu schreiben oder ich will sehen, was andere für Kommentare dazu geschrieben haben.

    Irgendwie erinnert mich diese Diskussion ein bisschen an die Musikindustrie und dem krampfhaften Festhalten an der CD. Vielleicht sollten wir uns langsam von der Vorstellung der Webseite als in sich geschlossenes Publikationsmedium verabschieden…

  • Hi Johannes
    wie kann *man* sich von was verabschieden,
    was in dieser Klarheit noch gar nie „da“ war.

    aber dies ist ein anderes Thema 😉

    lg

  • Naja, würde schon sagen, dass Informationen und Inhalte bisher im Web vor allem durch Webseiten dargestellt wurden. Nun kommen die Feeds als zusätzlicher Weg der Verbreitung dazu und wie in der Musikindustrie schreien alle auf, weil ihr Content geklaut wird. Beschweren und Einschränken war meiner Meinung nach schon immer die falsche Methode. Wir sind doch die kreative Klasse, uns fällt doch sicher was neues ein… 😉

  • Hiv Johannes
    ich weiß es ist modern das Web zu versionieren und es ist ururalt die Menschen in Klassen einzuteilen.

    Genauso ist es ururalt, dass der eine was haben mag was der andere hat.

    Genauso ururalt ist es , dass Zäune zum Schutz des Eigentums dann gebaut wurden.

    Du bist kreative Klasse sagst Du, dann beweise es, fordere nicht nur, sondern löse das Dilemma.

    lg

  • […] Für den Leser sind RSS-Feeds natürlich der absolute Segen. Für den Webmaster können unter Umständen RSS-Feeds zum Fluch werden. Im speziellen dann, wenn sich nur die wenigsten Leser bemühen, die Webseiten zu besuchen und eventuelle Angebote wahrzunehmen. Die Diskussion ob ganz- oder nur auszugsweise RSS-Feeds angeboten werden sollen ist vielerorts noch im Gange. […]

  • […] Es gibt in der Blogosphere drei Kernbereiche, bei dem sich die Geister häufig reiben und scheiden: – Blogdesign, hässlich oder schön – Blogfeeds, gekürzt oder komplett (siehe ältere, nicht minder interessante Diskussion, die sich aber weniger um Content-Drittverwertung” drehte) – Blogwerbung, unverschämt oder berechtigt […]

  • Mein eigener Usabilitytest zeigt, dass ich Vorschauen lieber betrachte und bei Interesse erst auf den vollen Artikel klicke. Liegt ganz einfach an dem modernen Phänomen für nichts mehr ausgiebig Zeit zu haben.