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Wie Google (unabsichtlich) Verschwörungstheoretiker finanziert

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Pixabay.com / DerHammer
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Verschwörungstheoretiker und Produzenten von Fake News haben einerseits eine treue Gefolgschaft. Andererseits haben sie Probleme mit der Finanzierung ihrer Arbeit. Überraschenderweise gehört Google zu den größten Finanziers. Das geschieht (offenbar) unabsichtlich.

Google blockiert mehr als 3,1 Milliarden Anzeigen

Nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie teilen Verschwörungstheoretiker im Internet auf Websites und über die sozialen Medien ihre (kruden) Ideen mit leichtgläubigen und anfälligen Menschen.

Nichtsdestotrotz scheint die Pandemie diesen Gruppierungen nochmals einen Auftrieb verschafft zu haben. So hat Google im Jahr 2020 laut dem „Ads Safety Report“ insgesamt 3,1 Milliarden irreführende Anzeigen blockiert.

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Im gleichen Atemzug hat der Suchmaschinen- und Werbegigant auch noch 1,3 Milliarden Publisher aus dem eigenen Anzeigennetzwerk ausgeschlossen. Doch dabei handelt es sich offenbar nur um eine symbolische Geste, die (noch) zu kurz greift.

Fast 50 Prozent: Google finanziert Verschwörungstheoretiker durch Anzeigen

Zu diesem Ergebnis kommen zumindest die beiden Forscherinnen Lia Bozarth und Ceren Budak von der University of Michigan. Gemeinsam haben sie die Studie „Quantifying the Role of Top Credible Ad Servers in the Fake News Ecosystem“ durchgeführt.

Darin haben sie sich mit den (unfreiwilligen) Finanziers der Fake-News-Szene befasst. Der größte Sponsor ist dabei laut den Studienergebnissen Google. Demnach ist das Unternehmen alleine für 48 Prozent aller ausgespielten Anzeigen auf den entsprechenden Websites verantwortlich.

Die zehn größten Betreiber von Ad Servern sind laut Bozarth und Budak für 66,7 Prozent der Anzeigen auf den Seiten von Verschwörungstheoretikern und Fake-News-Produzenten verantwortlich.

Somit tragen Google, Yandex, Pubmatic, Outbrain und Co. einen nicht zu verachtenden Anteil daran, dass Verschwörungstheoretiker weiter dazu in der Lage sind, ihre gefährlichen Ideen und Weltanschauungen zu verbreiten.

Geldhahn zu? Problem gelöst?

Das Tragische ist, dass die betreibenden Firmen nicht einmal abhängig von den Einnahmen sind. So verdienen die Top Ten im Monat laut der Studie der University of Michigan schätzungsweise zwischen 985.700 und 1,15 Millionen US-Dollar.

Auch wenn die Summe groß erscheinen, stellen sie in den Bilanzen der großen Tech-Konzerne maximal hintere Nachkommastellen dar.

Wenn Google und Co. also wirklich etwas gegen die Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien unternehmen wollen, sollten sie ein konsequentes Blacklisting der bekannten Medien durchführen. Das wiederum hätte positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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