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Was ist die Hashrate und was bedeutet sie für das Krypto-Mining?

Christian Erxleben
Aktualisiert: 28. Juli 2021
von Christian Erxleben
Unsplash.com / Christian Wiediger
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Kryptowährungen werden für immer mehr deutsche Anleger:innen spannend. Doch vor einem voreiligen Investment solltest du die Grundlagen kennen. Diese klären wir in „Krypto-Buzzwords unchained“. Heute: Was ist die Hashrate und welche Rolle spielt sie beim Krypto-Mining von Bitcoin, Ethereum und Co?

Was ist die Hashfunktion?

Der Begriff Hash entstammt dem Bereich der Mathematik und leitet sich vom englischen Verb „to hash“ ab. Das bedeutet übersetzt so viel wie „zerhacken“ oder „kleinschneiden“.

Im Prinzip sorgt eine Hashfunktion dafür, dass eine große Menge an Dingen oder Informationen automatisch anhand von bestimmten Faktoren in kleine Elemente und Zielgruppen unterteilt wird. In den Alltag übersetzt könnte eine Hashfunktion folglich Obst in seine Bestandteile aufteilen und nach Äpfeln, Bananen, Birnen und Co. sortieren.

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Die Hashfunktion in der Kryptografie

Wenn wir nun in die Welt der Kryptowährungen eintauchen, übernimmt die Hashfunktion eine spezielle Aufgabe. Sie sorgt, vereinfacht ausgedrückt, dafür, dass beim Bitcoin-Mining nicht zwei unterschiedliche Ergebnisse einen identischen Hashwert ergeben können.

Ein Hashwert ist eine codierte Zahlenkette, die für ein bestimmtes Ergebnis steht. Dieses eine Ergebnis ist im Fall von Kryptowährungen die richtige Lösung eines mathematischen Problems. Dieses Problem müssen Miner lösen, um einen neuen Block an die Blockchain anzuhängen.

Für das Lösen der Rätsel und das Anhängen der Blöcke werden die Miner mit Bitcoin, Ethereum und Co. bezahlt. Aus diesem Grund gibt es auch nur eine richtige Lösung. Je Block gibt es also eine richtige Antwort. Wenn es mehrere Antworten geben würde, wäre der gesamte Blockchain-Prozess in Gefahr.

Was ist die Hashrate?

In diesem Kontext fällt dann häufig auch der Begriff der Hashrate. Dahinter verbirgt sich im Prinzip kein komplizierter Prozess. Vielmehr steht die Hashrate für die Geschwindigkeit, mit der die mathematischen Aufgaben beim Krypto-Mining gelöst werden. Es handelt sich um eine Maßeinheit für die Rechenleistung.

Je mehr Rechnungen ein Computer oder eine Grafikkarte in einem bestimmten Zeitraum lösen kann, desto höher fällt die Hashrate aus. Um die Rechenleistung zu erhöhen, schließen sich Miner oftmals in sogenannten „Pools“ zusammen.

Durch den Zusammenschluss Hunderter oder Tausender Grafikkarten steigt die Hashrate eines Netzwerks. Dadurch wiederum können die Miner-Communitys in der gleichen Zeit mehr Rechenaufgaben lösen. Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, neue Coins oder Token zu schaffen.

Eben jene Miner, die das mathematische Rätsel am schnellsten richtig lösen, erhalten die größte Belohnung in Form von Kryptowährungen. Dementsprechend ist Geschwindigkeit ein entscheidender, wirtschaftlicher Faktor.

Die Hashrate bei Bitcoin und Ethereum

Je mehr Menschen ihre Rechenleistung dem Mining einer Kryptowährung verschreiben, desto höher ist die durchschnittliche Hashrate in den entsprechenden Netzwerken.

Beim Bitcoin liegt die Hashrate im Juli 2021 laut Blockchain.com bei rund 100 Exa-Hashes pro Sekunde (EH/s). Das entspricht umgerechnet etwas mehr als 100 Millionen Tera-Hashes (TH/s). Zum Vergleich: Die Hashrate im Ethereum-Netzwerk lag im Juni 2021 bei gerade einmal 575 TH/s.

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Die mathematische Grundlage der Hashrate

Die zugrundeliegende Einheit bei der Hashrate bezeichnet die sogenannten Hashes pro Sekunde (H/s). Dieser Wert beziffert also, wie viele Rechenaufgaben ein Miner oder ein gesamtes Krypto-Netzwerk innerhalb von nur einer Sekunde lösen kann. Dabei folgt die Hashrate den bekannten mathematischen Standards.

  • H/s entspricht einem Hash pro Sekunde.
  • kH/s (Kilo-Hash) entspricht 1.000 Hashes pro Sekunde.
  • MH/s (Mega-Hash) entspricht einer Million Hashes pro Sekunde.
  • GH/s (Giga-Hash) entspricht einer Milliarde Hashes pro Sekunde.
  • TH/s (Tera-Hash) entspricht einer Billion Hashes pro Sekunde.
  • PH/s (Peta-Hash) entspricht einer Trillion Hashes pro Sekunde.
  • EH/s (Exa-Hash) entspricht einer Trilliarde Hashes pro Sekunde.

Somit lässt sich die Hashrate im Prinzip unendlich erhöhen. Allerdings fehlt den meisten Menschen bereits bei Dimensionen wie denen des Peta- oder Exa-Hash der Bezug zur mathematischen Zahl.

Die Besonderheit der Hashrate beim Kryptomining

Wer den bisherigen Erläuterungen gefolgt ist, kommt zu dem Schluss, dass eine höhere Hashrate auch höhere Mining-Erfolge verspricht. Das ist in der Theorie auch richtig. Allerdings enthalten die Protokolle der Kryptowährungen einen Sicherheitsmechanismus.

Dieser soll verhindern, dass große Gruppen mit hoher Rechenleistung schnell eine große Menge an Kryptowährungen minen können. Deshalb gibt es eine Korrelation zwischen der Hashrate und der Komplexität der Rechenaufgaben.

Warum ist das wichtig? Gäbe es diesen Zusammenhang nicht, könnten riesige Server-Farmen in kürzester Zeit unfassbar große Mengen an Bitcoin und Co. minen ohne dass es eine Möglichkeit gäbe, dies zu verhindern. Somit würden sich große Betreiber:innen einen unfairen Vorteil erschleichen.

Das heißt: Je mehr Personen sich am Krypto-Mining von Bitcoin und Co. beteiligen, desto schwieriger werden die Rätsel, die es mathematisch zu lösen gilt.

Warum eine hohe Hashrate für Miner trotzdem interessant ist

Obwohl mehr Leistung also nicht automatisch zu höheren Mining-Erträgen führt, ist eine hohe Hashrate trotzdem erstrebenswert. Schließlich steigt mit der Rechenleistung auch die Anzahl der gelösten Rechenaufgaben.

Je mehr Miner und Mining-Communitys an der Lösung eines mathematischen Rätsels arbeiten, desto wichtiger ist die einzelne Hashrate. Schließlich ist sie ausschlaggebend dafür, wie hoch der prozentuale Anteil an der ausgeschütteten Prämie für den einzelnen Miner ist.

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THEMEN:BitcoinEthereumKryptowährung
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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