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Testbericht

Das Crowdfunding-Gadget Charged Card im Test: Enttäuschung hoch zwei

Jürgen Kroder
Aktualisiert: 08. Dezember 2014
von Jürgen Kroder
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charged-card-1

Wie ich hier kürzlich berichtete, hat mich die Crowdfunding-Kampagne der „Charged Card“ Zeit, Nerven und Geld gekostet. Nachdem ich den kompakten Akku nach vielem Hin und Her endlich in den Händen hielt, folgte mein heiß erwarteter Test. Der entpuppte sich leider als weiterer Flop.

Über acht Monate hat es zwischen meinem ersten Bericht über die Charged Card und dem Tag, an dem ich das Gadget testen konnte, gedauert. Ein langer Zeitraum, in dem ich viele Emotionen durchlebt habe. Ende gut, alles gut – so enden meist Märchen und Filme. Die Realität ist aber anders. Sie ist weniger schön und melodramatisch, sondern meist nüchtern und hart.

So möchte ich das Fazit zu meinem Test der Charged Card vorziehen und sagen: Was für ein Schrott. Was für eine Geldverschwendung.

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Aber fangen wir von vorne an…

Interessantes Konzept

Bei der Charged Card handelt es sich um ein Projekt des US-Amerikaners Gene Aikens, das im Januar auf Indiegogo lief. Ein externer Akku in Scheckkarten-Größe sei die Charged Card (nicht zu verwechseln mit der Charge Card – ohne D in der Mitte), die zudem noch die passenden Anschlüsse anbot. Eine sehr interessante Idee, dachte ich mir – und unterstütze die Crowdfunding-Kampagne mit meinem Geld.

charged-card-lieferung

Rund 50 Euro ärmer und viele Monate später erhielt ich vor ein paar Tagen eine funktionierende Karte zugeschickt. Mein Ersteindruck fiel positiv aus: Die Maße entsprechen genau den Versprechungen. Die Charged Card hat die Außenmaße einer Scheckkarte und ist in etwa so dick wie vier von ihnen übereinander gelegt. Somit passt sie gut in jeden Geldbeutel.

Biegt sie sich?

Nach den jüngsten #Bentgate-Geschehnissen unterzog ich die Charged Card natürlich gleich einem Stabilitäts-Test. Im Gegensatz zu iPhone 6 Plus & Co. verbog sich hier nichts. Die solide Plastikhülle lässt sich unter normalen Umständen nicht verformen, es ist auch nichts abgebrochen oder gerissen.

Ebenso positiv gefiel mir die Unterbringung der Anschlüsse. Der Micro-SD- und der USB-Stecker sind mit etwa sechs Zentimeter langen Kabeln ins Gehäuse integriert und lassen sich zur Benutzung leicht herausnehmen. Zur Bedienung der Charged Card benötigt man nur einen Schalter, der drei Stellungen kennt. Damit lässt sich der Akku laden (zum Beispiel am PC), gibt der Akku seinen Saft an das angeschlossene Smartphone weiter oder schaltet man eine helle LED ein, die als Mini-Taschenlampe fungiert.

Letzteres mag sinnlos erscheinen, hat aber seine Berechtigung: Da es keinerlei Status-Anzeigen gibt, um zu sehen wie voll die Batterie ist, kann man so – zumindest grob – herausfinden, ob die Karte geladen ist.

charged-card-2

Ladevorgang: Setzen, sechs!

Auf den ersten, äußeren Blick hat die Charged Card also meine Erwartungen erfüllt. Doch dann kam der Test des Kern-Features: dem Laden meines Smartphones.

Dass ein Akku, der laut Hersteller nur 400 mAh bietet, keine überirdischen Kräfte verfügt, war mir von Anfang an klar. Und dass die Charged Card moderne Smartphones angeblich bis zu 30 Prozent aufladen könne, was auf Indiegogo so angepriesen wurde, sich als übertriebenes PR-Blabla entpuppen würde, rechnete ich mit ein. Dass aber das Ergebnis so bescheiden ausfällt, wie in meinen Test, enttäuschte mir sehr.

Denn: Ich lud die Charged Card voll auf und schloss sie an mein Samsung S4 an. Das war eingeschaltet, aber alle Apps und das WLAN deaktiviert, und ich ließ das Gerät in Ruhe neben mir liegen. Das Ergebnis: Die Batterie-Anzeige gewann keinen einzigen Prozentpunkt dazu. Dass man sein Handy während eines Gespräch etwas Saft geben können, so wie es im Charged Card-Trailer versprochen wird, entpuppte sich bei mir als Mega-Ente.

Viel Zeit für fast nichts

Danach galt es zu testen, wie viel Saft ein ausgeschaltetes Smartphone erhält. Dafür musste die Charged Card wieder an den Strom. Ein kompletter Ladevorgang dauert über eine Stunde. Dass der Akku voll geladen wurde, sieht man daran, dass eine LED im Gehäuse grün leuchtet.

Mehrere Testläufe brachten stets die gleichen niederschmetternden Ergebnisse: Mein ausgeschaltetes S4 gewann zwischen sieben und elf Prozent dazu. Dafür musste es eine halbe Stunde an die Charged Card angeschlossen sein.

In einem späteren Durchlauf wurde mein Samsung-Handy sogar nur vier Prozent geladen. Wie mir scheint, entpuppt sich nicht nur die Leistung des Akkus als extrem blamabel, sondern auch seine Halbwertszeit.

Fazit

Es kam leider so, wie es eigentlich kommen musste: Ich hatte mir für viel Geld ein Stück Technik-Schrott zugelegt. Nun ja, das ist eben das Risiko, wenn man Crowdfunding-Projekte unterstützt. Damit könnte ich leben und als Lehrstück in Sachen Lebenserfahrung abhaken.

Was mich aber stört: Wie mich ein BASIC thinking-Leser jüngst darauf hinwies, gibt es die Charged Card – oder zumindest eine Kopie davon – (mittlerweile?) unter anderem Namen bei Amazon. Und das zu einem deutlich niedrigeren Preis. Verdammte Axt!

Bilder: Gene Aikens / Indiegogo, Jürgen Kroder

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THEMEN:Crowdfunding
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vonJürgen Kroder
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Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.
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