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Kryptowährung, Krypto-Lieferdienst, Crypto Eats, Bitcoin
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Neuer Krypto-Lieferdienst entpuppt sich als Betrug

Fabian Peters
Aktualisiert: 26. Oktober 2021
von Fabian Peters
Unsplash.com/ Thought Catalog
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Essen bestellen und mit Kryptowährungen bezahlen? So lautete das Versprechen vom Lieferdienst-Start-up Crypto Eats. Doch was zunächst einmal recht innovativ klingen mag, hat sich nun als Betrugsmasche herausgestellt. Wir erklären die Hintergründe. 

Crypto Eats wollte digitale Währungen angeblich in den Alltag integrieren – so das Versprechen. Via App sollten potenzielle Kund:innen essen bestellen und mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. bezahlen können. Ende 2021 oder Anfang 2022 sollte die Anwendung auf den Markt kommen. Doch so weit kam es nicht.

Das vermeintliche Start-up wirkte auf den ersten Blick relativ seriös. Es gab ein Logo, Mitarbeiter-Uniformen, Werbeartikel und eine offizielle Pressemitteilung. In London fand sogar eine Launch-Party statt, auf der ein eigener Eats-Coin angekündigt wurde. Doch dann verschwand Crypto Eats urplötzlich von der Bildfläche – und mit ihm mehrere Hunderttausend US-Dollar.

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Crypto Eats: 500.000 US-Dollar verloren

Das vermeintliche Start-up mag auf viele vielleicht auch deshalb seriös gewirkt haben, weil es einige Influencer als Werbepartner gewinnen konnte. Darunter befand sich unter anderem Fitness-Influencer Harrison Sullivan – besser bekannt unter seinem Tik-Tok-Namen Hstikkytokky.

Das reichte offenbar bereits aus, um einige unerfahrene Investoren an Land zu ziehen. Rund 500.000 US-Dollar konnte Crypto Eats auf diese Weise erbeuten, bevor das vermeintliche Unternehmen binnen Minuten aus dem Internet verschwand. Doch es gab auch Anzeichen, die hätten stutzig machen können.

Eine Pressemitteilung voller Fehler

Der Fall Crypto Eats offenbart, dass vor allem Influencer keine geeignete Informationsquelle sind. Im Gegensatz zu seriösen journalistischen Inhalten handeln sie oftmals aus einem rein finanziellen Interesse. Doch selbst einige Newsportale, darunter auch Yahoo Finance, gingen Crypto Eats auf den Leim.

Das ist insofern erstaunlich, als die Pressemitteilung zahlreiche grammatikalische Fehler aufweist. Die mitunter kryptischen Formulierungen sind zudem ein Hinweis darauf, dass der Text möglicherweise mithilfe eines Programms ins Englische übersetzt wurde.

Influencer in der Kritik

Die meisten Beiträge wurden mittlerweile wieder gelöscht. Und auch die Social Media Accounts von Crypto Eats sind verschwunden. Aufgrund der mitunter amateurhaften „Presse-Arbeit“ dürfte ein vielleicht noch viel größerer finanzieller Schaden ausgeblieben sein.

Doch vor allem die Influencer, die sich von der Aktion haben vereinnahmen lassen, müssen sich nun Kritik gefallen lassen. Denn ohne ihr Zutun hätte Crypto Eats einige Menschen vermutlich nicht um ihr Erspartes gebracht. Auf Reddit forderte ein User sogar, dass die Influencer zur Verantwortung gezogen werden sollten.

Wie erkenne ich ein seriöses Investment?

Der Fall zeigt letztlich auch, dass Mitarbeiter-Uniformen, Influencer Marketing und eine Social-Media-Präsenz noch lange kein seriöses Unternehmen ausmachen. 

In einem digitalen Zeitalter, in dem Schnelligkeit oftmals den Vorzug vor Sorgfalt erhält, ist es deshalb umso wichtiger, Informationen mit Skepsis zu betrachten und zu überprüfen. 

Denn Crypto Eats existiert letztlich genauso wenig wie der in der Pressemitteilung genannte vermeintliche Gründer. Ein wichtiger Indikator für Seriösität ist zudem eine Webseite mit einem Impressum, in dem Personenbilder, Kontaktdaten und eine Anschrift hinterlegt sind.

Ein weiterer wichtiger Hinweis für ein seriöses Investment ist, dass Unternehmensanteile oder Kryptowährungen an einer eingetragenen Börse oder bei einem etablierten Marktplatz gehandelt werden.

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THEMEN:BitcoinEthereumGeldanlageKryptowährung
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vonFabian Peters
Chefredakteur
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).

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