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Kosovo verbietet Krypto-Mining – wegen zu hohem Energieverbrauch

Fabian Peters
Aktualisiert: 05. Januar 2022
von Fabian Peters
unsplash.com/ Brian Wangenheim
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Der Kosovo galt lange Zeit als Eldorado für Krypto-Miner. Doch damit soll nun Schluss sein. Das gesamte Land leidet unter dem hohen Energiebedarf, den das Schürfen von Kryptowährungen erfordert. Die kosovarische Regierung will dem Bitcoin und Co. deshalb den Stecker ziehen – zumindest vorübergehend. 

Die Strompreise im Kosovo waren in den vergangenen Jahren vergleichsweise niedrig. Das hat zu einem regelrechten Boom bei der Herstellung von Kryptowährungen – dem sogenannten Mining – geführt. Allerdings verbraucht dieser Prozess viel Energie. Energie, die der Kosovo momentan nicht hat.

Denn das gesamte Land befindet sich im Ausnahmezustand. Hohe Importpreise und die Ausfälle von Kohlekraftwerken haben den Kosovo in die schlimmste Energiekrise seit Jahren geführt. Ende 2021 sag sich die kosovarische Regierung sogar gezwungen, Stromabschaltungen als Gegenmaßnahme einzuleiten.

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Mit täglichen Stromabschaltungen gegen die Energiekrise

Der Kosovo importiert rund 40 Prozent seiner Energie. Etwa 90 Prozent der einheimischen Produktion basieren auf zwei Braunkohle-Kraftwerken. Da die beiden Kraftwerke aber in die Jahre gekommen sind, häufen sich die Fehler. Doch selbst bei vollem Betrieb kann das kleine Balkanland seinen Energiebedarf nicht decken.

Der Kosovo setzt deshalb bereits seit Jahren auf den Energieimport. Allerdings sind die Kosten dafür allein im vergangenen Jahr um das Siebenfache gestiegen. Viele im Kosovo lebenden Menschen weigern sich gleichzeitig, ihre Stromrechnungen zu begleichen.

Die kosovarische Regierung hat deshalb einen zunächst 60-tägigen Notstand ausgerufen und greift zu drastischen Maßnahmen. Denn seit Ende Dezember 2021 schaltet der Kosovo seinen rund zwei Millionen Einwohner:innen täglich für zwei Stunden den Strom ab. Der zuständige Netzbetreiber des Landes sprach derweil von einer der schlimmsten Stromkrisen weltweit.

Krypto-Mining: Kosovo verbietet das Schürfen von Kryptowährungen

Um die Energiekrise zu bewältigen, hat der Kosovo zusätzlich das Schürfen von Kryptowährungen untersagt. Der Energiebedarf für die Produktion von digitalen Währungen wie dem Bitcoin sei enorm. Gleichzeitig hat die kosovarische Regierung eine Meldepflicht für Schürfanlagen ausgerufen.

Der Kosovo verspricht sich von dem zunächst vorübergehenden Verbot eine Entlastung der Stromnetze. Dann wiederum seien auch weniger Stromabschaltungen erforderlich. Um das Vorhaben durchzusetzen, wollen die kosovarischen Behörden die Schürfanlagen im Land zunächst ausfindig machen und anschließend zugreifen.

Der Kosovo reiht sich dabei in eine immer länger werdende Liste von Ländern ein, die ein Krypto-Verbot verhängt haben. Bereits im September 2021 hat die chinesische Regierung neben dem Mining beispielsweise auch den Handel mit Kryptowährungen untersagt. Im Iran gilt seit dem 28. Dezember außerdem ein Verbot für das Schürfen von digitalen Währungen.

Denn auch die iranische Regierung und Bevölkerung haben mit Energieengpässen zu kämpfen. Die Einschränkung gilt dort jedoch zunächst vorübergehend bis zum 6. März 2022.

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THEMEN:GeldanlageInvestmentKryptowährung
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vonFabian Peters
Chefredakteur
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).

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