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TECH

Bundesnetzagentur ebnet den Weg für Katastrophenwarnungen per Cell Broadcast

Maria Gramsch
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Maria Gramsch
unsplash.com / ROBIN WORRALL
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Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz standen unter anderem auch die Frühwarnsysteme in der Kritik. Nun hat die Bundesnetzagentur eine Richtlinie veröffentlicht, dank der Mobilfunkanbieter künftig auch über das sogenannte Cell Broadcast Katastrophenwarnungen versenden können.

Die Flutkatastrophe im vergangenen Sommer hat viele Einwohner:innen unvorbereitet getroffen. Insbesondere die Warnsysteme standen danach in der Kritik.

Aus diesem Grund lies das Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe die Einführung eines neuen Warnsystems, das über den Mobilfunk funktioniert, prüfen.

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Die Bundesnetzagentur hat nun die Technische Richtlinie DE-Alert veröffentlicht. Diese ermöglicht das sogenannte Cell Broadcast – also Katastrophenwarnungen über den Mobilfunk.

Cell Broadcast steht in den Startlöchern

Mit der neuen Richtlinie hat die Bundesnetzagentur „die technischen Rahmenbedingungen festgelegt“, um „den Schutz der Bevölkerung durch einen neuen Warnkanal zu verbessern“, heißt es in einer Meldung der Bundesnetzagentur.

So könne die Bevölkerung künftig auch über die Mobilfunknetze bei „Katastrophen und größeren Unglücksfällen“ Warnungen erhalten.

„Die Mobilfunknetzbetreiber haben nun die Rahmenbedingungen, DE-Alert technisch umzusetzen“, sagt BNetzA-Präsident Jochen Homann zur neuen Richtlinie.

Mit der Veröffentlichung der Richtlinie steht einer Einführung dieses neuen Warnmittels in Deutschland nichts mehr im Wege.

Ein genaues Startdatum liegt jedoch noch nicht fest. Laut dem Handelsblatt schätzt das Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe jedoch, dass Cell Broadcast in Deutschland ab Ende 2022 genutzt werden könnte.

Wie funktioniert Cell Broadcast?

Cell Broadcast wird dann an das bestehende Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) gekoppelt. Es steht unter der Verwaltung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Bei einer Gefahrenlage können Bund und Länder die Bevölkerung über dieses System warnen. Wird Cell Broadcast in Deutschland aktiviert, laufen diese Warnmeldungen auch über die Mobilfunknetze.

Dann erhalten alle Mobiltelefone, die in einer bestimmten Region eingewählt sind, die Warnung per Mobilfunk. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Smartphone oder ein altmodisches Tastenhandy handelt. Denn das System wird von allen gängigen Mobilfunkstandards (2G bis 5G) unterstützt.

Dabei sind die Mobilfunkbetreiber verpflichtet, alle sich in der Nähe befindlichen Handys zu benachrichtigen. Diese Verpflichtung gilt unabhängig vom Netzbetreiber, mit dem die Empfänger:innen einen Vertrag haben.

Welche Auswirkungen hat das auf Katwarn und Nina?

Die Bundesnetzagentur hat eindeutig darauf hingewiesen, dass Katastrophenwarnungen per Mobilfunk die bestehenden Warnssysteme nur ergänzen soll. Katastrophenmeldungen über den Rundfunk, Sirenen oder Apps bleiben als Warnmittel weiterhin bestehen.

Die Bevölkerung kann also Apps wie Nina oder Katwarn weiterhin nutzen. Cell Broadcast kann diese Systeme in Zukunft an ihren Schwachstellen unterstützen.

Denn der Mobilfunk hat im Notfall entscheidende Vorteile gegenüber diesen Apps. Problematisch ist zum einen die geringe Downloadrate der Apps. Auch werden Anwendungen nur auf neueren Endgeräten unterstützt.

Bei Cell Broadcast können Bund und Länder dank der anonymen Push-Benachrichtigungen also weitaus mehr Menschen kontaktieren und im Zweifelsfall rechtzeitig warnen.

Auch interessant:

  • Wer zahlt die finanziellen Kosten der Flutkatastrophe?
  • Besserer Katastrophenschutz? So funktioniert Cell Broadcast
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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.

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