Sonstiges

Abschiedsbrief von ResistantX (Amoklauf in Emsdettener Schule)

kann man beim MeinParteibuch einsehen… sprachlos.. traurig… ratlos… btw, warum man Webspuren von ResistantX löscht, kann ich auch nicht nachvollziehen (sein Blog ist aber abrufbar, trotz htaccess Abfrage…)

warum mich das interessiert? Na ja, als Vater von zwei Kindern macht man sich natürlich seinen Kopp über anhaltende Hänseleien auf Schulen (Kinder sind perfekte Psychoterroristen, wenn sie wollen), wie man seinem Kind beibringen soll, dass es Dicke, Schwache, Doofe und Aggressive in Schutz nimmt und sich auch selbst schützt, wenn es mal selbst in den Fokus rücken sollte. Bevor man ein Kind eines Tages vor sich selbst schützen muss. Miteinander, nicht gegeneinander. Miteinander heißt wahrscheinlich auch, dass es scheißegal ist, was der Nachbar für ein Auto fährt oder ob er Urlaub im 5-Sterne Hotel macht. Na ja, langes Thema.. seufz.. es ist so lächerlich und ärgerlich zugleich, dass man nun in den bescheuerten Zeitungen wieder Counterstrike als Schuldigen ausmacht…

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

42 Kommentare

  • Es sind nicht die Zeitungen alleine. Sie greifen nur auf, was realitätsfremde Politiker ihnen einflüstern.
    In diversen Online-Ausgaben verschiedener Zeitungen kannst Du übrigens feststellen, dass die Kritik der Medien an den Verbotsforderungen lauter wird. Es stehen bei weitem nicht mehr alle Zeitungen hinter diesen Forderungen.

  • Amoklauf in Emsdetten: Spuren von ResistantX werden gelöscht…

    Manchmal wird aus dem Spaß sehr schnell blutiger Ernst: Während etliche Blogs sich mit der Googlability von "Reiner Fakeman" beschäftigen, wird seit einigen Stunden verstärkt nach den digitalen Spuren von ResistantX gesucht. Denn das war …

  • Habe heute früh einen Artikel in der Zeitung dazu gelesen. Echt schrecklich was da passiert ist. Nur wer ist eigentlich Schuld das so etwas erst passieren konnte? Die Eltern!? Die Lehrer!? Die Mitschüler!?

    Denke da hat jeder seinen Teil dazu beigetragen…

  • Nach “Counterstrike” nun “Softair-Waffen” im Gerede…

    Nach dem gestrigen Amoklauf an der Geschwister-Scholl-Realschule in Emsdetten ist der Abschiedsbrief des Amokläufers Bastian B. aka. “Resistant X” ebenso im Gespräch wie das Ballerspiel “Counterstrike”.
    Als ich gestern die Bi…

  • Deutschland versinkt im Chaos…

    Ich habe gerade gelesen, dass es dort oben zigtausend Amokläufer gibt, die nur darauf warten in öffentlichen Gebäuden alles umzunieten, nach Vorbild von so einem Computerspiel, das sie sicherlich illegal übers Internet spielen. Dort üben sie gemei…

  • Guckt mal hier. Fehler im System würde ich sagen. Bastian B. hat nur den einzigen noch möglichen Weg gewählt, den sein Umfeld zuliess. Ich versteh den Jungen, auch wenn ich’s nicht gutheisse. Die Kinder sind das Spiegelbid der Eltern, ihre Fehler die der Lehrer. Das trifft Täter und Opfer gleichermassen. Wobei man sich trefflich drüber streiten kann, wer nun Täter und Opfer ist.

  • Offener Brief an die Politik bzgl.: Amoklauf, Killerspiele und Aktionismus…

    Sehr geehrte Damen und Herren Politiker,

    Ich werde hier sehr viel um den heißen Brei herumreden. Eigentlich alles sehr wichtig für mich und sicherlich auch vielen anderen Menschen in Deutschland am Herzen liegend. Doch wenn sie mal wieder einen et…

  • @Robert
    im Prinzip hast du natürlich recht. Für Dich als Vater legt es unterschwellig viele Ängste frei. Aber eines sollte man prinzipiell nicht vergessen, dass der Amokläufer geistig krank ist und sicherlich einiges dazu selbst beisteuerte, um in der Isolation zu landen. Nicht dass der junge Mann das bewußt steuerte, es war eher ein perpetuum mobile, das einmal angestoßen sich selbst verstärkte und es war niemand da, der rechtzeigtig die Gefahr darin erkannte und den Jungen da hätte rausholen können.

    Ich betrachte Deine Sorge als berechtigt, weil generell ein Problem in Schulen zum Thema verfügbare Gewaltmittel (Du wirst selbst wissen, bei wievielen Schulhofschlägereien Du als Kind Zeuge warst oder sogar mitgemischtest), Statussymbole und soziales Miteinander.
    Der Amoklauf als solches hat aber mit diesem Problem eher am Rande zu tun. Amok läuft man, wenn man geistig nicht mehr bei Sinnen ist, nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, wenn man hochgradig psychisch erkrankt ist.

  • @Silke
    Schade, Du entäuschst mich. Bist Du schon mal psychisch in eine Ecke gestellt worden, aus der Du keinen vernünftigen Ausweg mehr wusstest? In einem Amoklauf entladen sich alle kummulierten negativen Einflüsse des sozialen Umfeldes. Er ist genau das folgerichtige Resultat. Alles andere ist zu oberflächlich gedacht.

    Wenn ein Kind unter Druck steht und beginnt sein Spielzeug an die Wand zu werfen, dann ist das schon eine Art von Amok, auslöst durch psychische Belastung, der es nicht gewachsen ist.

    Es wäre natürlich zu hinterfragen, ob ein Amokläufer dann in genau dieser Situation noch vernünftige Entscheidungen treffen kann. Ob das dann aber krankhaft ist, bezweifle ich.

  • @Frank
    Ich habe in meiner unmittelbaren Umgebung Menschen der mir persönlich extrem lieb sind, die bereits einige Zeit in der gechlossenen Abteilung psychiatrischer Kliniken verbringen mussten.

    Ich glaube, Dir ist nicht klar wie normal psychische Erkrankungen sind und wie stark psychische Erkrankungen, die Wahrnehmung sowie die Interpretation der Wahrnehmungen beeinträchtigen.

    Gesunde Menschen geraten i.R. erst gar nicht so unter Druck oder sie wissen sich zu helfen, den Druck anders abzubauen.

    Doch! Ein Amoklauf ist immer ein Ausdruck psychischer Erkrankung, denn es gibt eine ganze Palette von Möglichkeiten Druck abzubauen, auf die gesunde Menschen gewöhnlich zurückgreifen und die nicht ein Blutbad, ein Massaker hinterlassen.

    @Frank noch spezieller:
    Mir ist unverständlich, warum du nicht akzeptieren kannst, dass Du von außen auf die letzten Stunden eines kranken Menschen schaust und alle Äußerungen dieses Menschen aus der Perspektive eines Menschen stammt, der einen massiven Realitätsverlust erlitten hat.

    Menschen abschlachten, erfüllt zwar in Bezug auf „Überbevölkerung“ den gesunden Zweck der Arterhaltung, aber ich denke nicht, dass in Deutschland bereits ein Zustand herrscht, bei dem die Zahl der Einwohner zur Arterhaltung reduziert werden müsste. Ergo kann ich davon ausgehen, dass das Verhalten assozial, nicht arterhaltend und damit als krankhaft angesehen werden darf. Ist es krankhaft, dann sollte ich auch hinterfragen, ob Äußerungen noch rational sind oder beeinflusst von einer Dissoziation mit entsprechender Skepsis betrachtet werden darf.

    Ob die Krankheit nun ausgelöst wurde durch Druck oder durch eine Hormonstörung … ob die Hormonstörung oder Druck oder Realitätsverlust zuerst vorhanden waren lässt sich von uns nur schwer ermitteln. Es ist meiner Ansicht nach eine Tatsache, dass die Tat selbst und der Entschluß der zur Tat führte, nur möglich ist, wenn eine gefährliche Dissoziation vorliegt, die sich nur durch eine Abartigkeit, eine Besonderheit, Abweichung vom Normalen, vom „Gesunden“ erklären lässt. Dieses Abweichen bezeichnen wir als Krankheit.

    Die meisten Soldaten werden in eine solche Dissoziation bewusst geführt, damit sie Menschen, die ihnen persönlich nichts getan haben im Krieg töten können.

    Meiner persönlichen Meinung nach sind Soldaten in Kriegssituationen krank. Die Nachkriegsfolgen die Veteranen noch Jahre nach Kriegsende in Schwierigkeiten bringt, zeigt dies übrigens auch. Und auch da liegen dann Dissoziationen vor. Eben ein abnormer Realitätsverlust.

    Zu abnorm = krankhaft. [!]
    Wird es in unserer Gesellschaft Gang und Gäbe seine Mitmenschen abzuschlachten, sprechen wir gerne wieder vom Normalzustand und von einem gesunden Verhalten, denn dann gehört es auch zur Realtiät, dass man Menschen seiner Umgebung dafür tötet, dass diese Markenturnschuhe tragen und die Nase rümpfen, wenn sich das jemand nicht leisten kann oder mag. Nur dann kann man davon ausgehen, dass kein Realtitätsverlust vorliegt. Es ist nicht anzunehmen, dass der Realitätsverlust nur auf die Reaktion bezieht, also den Amoklauf selbst. Es ist relativ sicher anzunehmen, dass dieser Realtiätsverlust auch andere Bereiche des Lebens betraf.

    BTW: Es ist absolut absurd, den Zornausbruch eines Kleinkindes mit dem blutigen Amoklauf eines 18-jährigen zu vergleichen. Selbst ein Wutausbruch eines Erwachsenen, der im Affekt einen Gegenstand gegen die Wand klatscht oder schlimmer noch gegen eine andere Person wirft, ist mit dem geplanten blutrünstigen Amoklauf, dem überdies ein Abschiedbrief vorausgeht, absolut nicht vergleichbar.

  • Silke, der Amokläufer hatte schon in 2004 um Hilfe gebeten. Klick mal den Link in meinem ersten Post. Die Schuld dem Einzelnen zu geben, ist zu einfach. M.E. hätte es verhindert werden können. Du kannst nicht von Dir und Deines Gleichen ausgehen, Dein Handeln und Denken einfach auf andere übertragen und am Ende jeden andersdenkenden in die Psychatrie einliefern wollen. Jeder ist anders gestickt. Es gibt starke und schwache, intelligente und weniger intelligente, jeder hat andere Erfahrungen, andere Voraussetzungen und ein besseres oder schlechteres soziales Umfeld, was ihn prägt. Das macht die Menschen so verschieden, friedlich oder aggressiv, erfolgreich oder weniger erfolgreich. Es gibt Leute, die sich in gewissen Situationen zu helfen wissen. Es gibt aber auch welche, die das nicht können. Sind sie deshalb schlechter oder gar krank, nur weil sie nicht in Deine heile Welt passen? Nein! Ich sehe das anders. In dem konkreten Fall haben Lehrer, Mitschüler und Eltern versagt.

  • @Frank
    Liest Du denn was ich schreibe?
    Was hat meine heile Welt damit zu tun? Und überhaupt, wer sagt Dir denn, dass meine Welt so heile ist. Wenn meine Welt nicht so heile ist, was hätte meine kaputte Welt damit zu tun?

    Das der Amokläufer schon 2004 ein echtes Problem hatte, glaube ich gern. Das schließt meine Aussage nicht aus. Und das Umfeld des Jungen kenne ich so wenig wie den Jungen selbst.

    Wäre es so einfach einen Amokläufer zu erkennen, hätten wir keine. Und ich möchte nicht wissen wieviele „seltsame“ Jungs nun unter falschen Verdacht geraten ein potentieller Amokläufer zu sein.

    Auf psychische Erkrankung und Umfeld gehe ich nun nicht noch einmal ein. Es lässt sich für uns Zaungäste nicht feststellen, ob wann und wie lange der Junge im Vorfeld mit einer psychischen Störung zu kämpfen hatte.

    Und nur am Rande angemerkt. Jeder ernsthafte aktenkundige Suizid-Versuch endet damit, das der Selbsttäter als psychisch krank eingestuft wird und Bekanntschaft mit der Psychiatrie macht. Das ist einfach so in Deutschland und hat nichts mit mir zu tun. Dass ein erfolgreicher tödlich endender Selbstmord dort nicht mehr endet sondern in der Pathologie ändert nichts daran, dass diese Person als psychisch krank einzustufen war.

  • Worüber habt Ihr eigentlich nach Erfurt diskutiert? Ich bin heilfroh, dass kein Außenstehender ums Leben gekommen ist. Nur – jetzt fällt mir erst auf, dass das anscheinend Voraussetzung ist, dass eine öffentliche Diskussion über Täter und ihre Hintergründe geführt werden.

  • Das ist doch ein ziemliches Armutszeichen einer sogenannten Mediengesellschaft, die immer ach-so-informiert ist, dass wir jetzt beklagen (und ich nehme mich da nicht aus), nicht mehr den vollen Einblick in die digitalen Spuren von Sebastians Leben nehmen zu können. Das hätten wir vorher tun können – ja haben es sogar: und es hat nichts genutzt. Mit einem Quentchen mehr Nächstenliebe (d.h. in dem Fall eben Aufmerksamkeit) wäre mit Sicherheit auch etwas in seinem Leben zu retten gewesen. Aber ich merk gerade, dass ich anfange, ihn in Schutz zu nehmen – was ich unbedingt vermeiden wollte. Also: ohne ihn in Schutz zu nehmen einfach mal der Appell an uns junge, intelligente Generation, den Kopf kreisen zu lassen und zu schauen, wer unsere Hilfe benötigt. Und wir ersparen nicht nur uns, sondern vor allem Menschen wie Sebastian solch ein „Schicksal“. PRÄvention – statt nur der jetzt ja gottseidank stattfindenden Nachsorge – sonst ist nach dem Amoklauf vor dem Amoklauf.

  • Ich habe die Comments hier jetzt nicht gelesen, aber den Abschiedsbrief und ich muss ganz ehrlich sagen das ich den streckenweise absolut nachvollziehen kann.

  • Entschuldigt, wenn ich jemandem zu nahe trete. Es liegt nicht in meiner Absicht, jemandem hier falsches Bewertung zu unterstellen, aber:

    Gäbe es auch so viel Verständnis für diesen Abschiedsbrief, oder überhaupt so viel öffentliche Beschäftigung mit diesem, wenn Sebastian B. am Montag bei 20-25 Leuten final das Licht ausgeschaltet hätte? Wer hat sich denn öffentlich mit den „Zielen“ seiner („erfolgreichen“) „Vorbilder“ – ne Menge Anführungszeichen – aus Littleton beschäftigt?

  • Dass Du den Brief meinst- in dem die Gründe für diese Tat ausgebreitet werden (die mir im Übrigen nicht dafür ausreichen würden, ein Massaker zu veranstalten) war ja aber keine meiner Aussagen angezweifelt.

    Ich meine etwas vollkommen anderes: Ich versuche es nochmal in Gleichnissen:

    Nehmen wir den Fall an, Sebastian hätte 25 Menschenleben auf dem toten Gewissen, wer könnte dann öffentlich akzeptiert noch diesen Brief nachvollziehen?

  • @Silke
    Du hast Deine Meinung, ich hab meine. Uns gegenseitig zu überzeugen, wird nicht funktionieren, weil wir offensichtich unterschiedliche Erfahrungen und Sichtweisen haben. Dabei sollten wir’s belassen, jedoch die Meinung des anderen akzeptieren und zulassen. 😉

  • was ich mich die ganze zeit frage:

    1. eltern? hatte der sowas? werden mit keinem wort erwähnt – auch wenn dort meist der ursprung allen übels liegt .. so jemand muss doch

    2. aus den einträgem in diesem beraterforum geht hervor, dass er anfang dieses jahr überhaupt nicht mehr auf diesem amok-trip war – ergo muss vor kurzem erst wieder etwas SEHR einscheidendes passiert sein, sonst würden wir wohl kaum andauernd berichte über den amok-lauf in den klassischen medien mitbekommen…

    allerdings: bei hopgehüpfen und schwörern an der schule, offensichtlicher gewalt, die ihm seitens seiner auf einmal ach so braven mitschüler angetan worden ist oder auf jeden fall angedroht wurde, wundert mich gar nichts.

    oder wie die liebe supernanny heute abend auf RTL schon so trefflich sagte: Gewalt erzeugt wieder Gewalt.

    3. warum zensieren die hier wie die teufel? was bringt das denn? das internet kann man SO nicht zum schweigen bringen .. arme irre. da muss nur einer was bei nem russischen oder skandinavischen provider draufpacken – und ruhe is.

    cu, w0lf.

  • Es gab da mal so vor ca. einem Jahr im Fernsehen einen Werbefilm irgendeiner Non-Profit-Organisation (Kinderschutzbund evtl.?). Ging ungefähr so:

    Familie sitzt am Essenstisch. Die Mutter fragt den Vater, wie denn sein Tag so war. Antwort: „So wie immer.“ In kurzen Szenen wird eingeblendet, was der Vater so erlebt hat: Szenen aus seinem Arbeitsleben als Büromensch. Wie er am Schreibtisch arbeitet, mit Kollegen oder dem Chef spricht. Arbeitssame, freundlich-neutrale Atmosphäre. Dann fragt die Mutter den Sohn, wie sein Tag denn so war. Auch er antwortet: „So wie immer.“ Wieder Einblendungen. Man sieht den Sohn auf dem Schulhof. Zwei Mitschüler nehmen ihm das Pausenbrot weg, hänseln ihn. In der Klasse wird er vom Lehrer angeschrien. Auf dem Nachhauseweg von Mitschülern verprügelt. Ende des Clips.

    Fazit: Kinder sind oftmals nicht in der Lage, von sich aus mitzuteilen, was sie bedrückt. Sie haben auch nicht unbedingt (je nach Alter) das Urteilsvermögen, abzuschätzen, ob jemand sie ungerecht behandelt oder ob das alles so sein muss. Sie leiden zwar, aber wissen damit nicht unbedingt umzugehen. Selbst wenn Eltern bemüht sind, kann es sein, dass sie nicht „rankommen“ an diese Probleme ihrer Kinder oder leugnen sie gar, verurteilen das Kind vielleicht sogar noch. Wenn Eltern merken, dass etwas nicht stimmt, sie aber nicht rankommen an das Kind, sollten sie jedoch den Mut haben, professionelle Hilfe zu suchen. Es gibt in jeder Stadt kostenlose, staatliche Beratungsangebote. Zumindest weiß ich das sicher von z.B. Berlin, wo Eltern zusammen mit ihren Kindern Gespräche mit Erziehungsberatern und Kindertherapeuten führen können. Selbst länger dauernde, wiederholte (z.B. wöchtentliche) begleitende Gespräche mit den Eltern und Kindertherapie-Sitzungen sind möglich. Das Schwierige scheint jedoch zu sein, dass die Eltern sich solch einem Angebot öffnen. Denn ohne, dass dann ihre eigenen Defizite behutsam offen gelegt werden, geht sowas nicht.

  • Ich finde, dass es weit genug ist in unserem Land und endlich mal offen darüber diskutiert wird.

    Mit S.A.A.R.T. hat er ja nicht unrecht und von Zensur um alles verschwinden zu lassen halt ich auch nicht viel.

    Ich habe jetzt einiges über ihn gelesen an Posts von ihm und auch Videos von ihm gesehen. Der Junge macht einen vernünftigen Eindruck. Die Spiele waren nicht Schuld daran, dass er durchgedreht ist. Das liegt tiefer bei ihm.

  • Ja ja unsere liebe informatieve Gesellschaft… Wir dürfen uns ja kein eigenes Bild machen. Nein hört schön auf die Presse, was für ein böser Mensch das war. Und warum? weil er CS gespielt hat und böse Musik gehört hat.

    Ja genau… Lobe die Eltern die noch ihren Kindern beibringen, dass man jeden Menschen mit Respekt behandeln soll… Doch wo sollen die Kinder das lernen? Ich kenne nicht einen Erwachsenen, der so lebt. Nicht einen… und diese doofe Klotze erst recht nicht.

    Ich bekomme echt Wut, wenn ich diese „Kinder“ vor der Kamera sehe wie sie häucheln:“ Ich bin so geschockt, keine Ahnung warum, wir haben ihm nie was getan. Wir haben doch versucht ihn zu integrieren…“ Ja von wegen…
    Lest einmal seine Sachen und ihr wisst warum! Nicht wegen CS oder seiner Musik. Wegen seinen Mitschülern und den Lehrern!

    Doch seine Meinung kann man ja bald nicht mehr lesen… wäre ja zu schade für die Wahrheit…

    Wir bekommen, was wir geseht habe…

  • Hallo,

    toller Beitrag Robert! Wenn ich den Abschiedsbrief und die Tagebucheinträge nicht gelsen hätte, würde ich heute ResistantX in ganz anderen Augen sehen! Ich finde, dass viel mehr Leute die Einträge lesen sollten um zu erkennen, wie verzweifelt Bastian war. Ich selber kenne auch viele dieser „Loser“ und ich kann sagen, dass das meist sehr nette und anständige Leute sind. Was mich wütend macht, sind die Schüler, die andere hänseln, nur kann man denen meist auch keine Schuld zuweisen, da sie es auch nur Opfer von schlechten Einflüssen sind.

    Cu Crunch

  • ich finde das B:S in vielen Dingen recht hat und es so in unserer ah so schönen Welt ist

    einiges sollte sich ändern denn sonst wird es nicht das letzte mal sein das so etwas vorkommt

    ich finde auch das sich Gewalt in solch folgen häufen wird nicht nur aus HASSSSS sondern aus Rache und Verz,,,,,,

    die Menschen müssen wirklich wach werden und die Augen öffnen und mal gegen alltägliche Gesetze streiken
    dazu gehört HZ4 und die schlechte Bezahlung aber auch die Steuern und und und

    macht bitte eure AUGEN auf und eure OHREN HÖRT UND SECHT DIE FALSCHE WELT die uns vorgegaukelt wird…….

    ps; wenn es so weiter auf unserer WELT gehen wird, wirdes nur noch SCHLIMMER

    !!!!!!!!!! ÖFNET EURE AUGEN!!!!!!!!!!!

  • Ich habe auch seinen Brief gelesen und finde auch das mehr leute die wrheit wissen und lesen sollten

    ich kann seinen hass verstehen viele schuler tun so als währen die net und offen hilfsbereit und und und sind nichts weiteres als falsche schlangen … nein sie sind viel schlimmer …..

    ich kenne auch menschen wie B.S und die sind echt nett und hilfsbereit aber sie brauchen auch hilfe und halt in der geselschaft

    und was mich am meisten aufreg ist es das Counter stricke schuld sein soll da kann ich nur lachen MUHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA

    die FETTEN UBBERBEZAHLTEN POLITIKER sollten ihren FETTEN arsch mehr bewegen und ihren grips einschalten und nicht nur ihren SCHÄBIGEN MUND aus dem nur lug und trug kommt und falsche versprechungen

    Geht es so weiter wird der hass und die wut der Menschen grösser unhd es wird verherende folgen haben

    ps SCHAUT EUCH DIE WLET AN UND FRAGT EUCH WOZUM TEUFEL WIR LEBEN UND WOLLEN WIR SO WEITER LEBEN !!!!!!!

  • Hi erst mal !!!

    also was da geplant wird „verbot von sogenannten KILLER-Spielen“ das doch ULTIMATE totaler BLÖDSINN ich spiele seit meiner Kindheit schon diese SPIELE und habe auch NIEMANDEN getötet ich Spiele fast Jeden TAG mindestens 4 std seit EINIGEN JAHREN und als Test habe ich mich nach der Aktion in EMSTETTEN bei einem PSYCHATER vorgestellt und er konnte KEINERLEI an verstechten AGRESSIONEN feststellen jedoch wies er mich darauf hin das meine SPIELEREI schon einen geringes SUCHTPOTENZIAL darstellt gut das Verstehe ich ja aber es liegt EIN GROßTEIL am STAAT das ist eine KETTE von ereignissen an die SÄMTLICHE LEUTE beteidigt sind jedoch ist es WICHTIG wenn der STAAT für solche „AUSRASTER“ die Verantwortung TRÄGT
    GRUND:
    durch den EXTREMEN Finanziellen wandel in dem vergangen Jahrzehnt, (man mus mehr ARBEITEN um einen GEWISSEN LEBENSSTIL zu HALTEN) bekommt man WENIGER Gehalt durch ARBEITGEBER, unnötige STEUERERHÖHUNG, und dann NOCH DER SCHEIß EURO, der dann automatisch ALLES Teurer machte, das heist BEIDE „Elternteile“ müssen meist Länger als 8 std täglich Arbeiten gehen um ihren Kindern was bieten zu können sowohl als auch in der Gesellschaft einen „NAMEN“ zu HABEN,
    was wiederum heißt das durch die erhöte ABWESENHEIT der ELTERN meist die KINDER diese Zeit nutzen um dinge zu TUN die, die ELTERN EIGENTLICH verbieten würden.
    dadurch entsteht ein gewisser LÜCKEN-EFFEKT der dann in der Psyche des einzelnen ein großes Loch entsteht und bei gerade LABILEN Kindern u. Jugendlichen eine gewisse ANGST aufkommen lässt:
    werde ich noch von jemanden geliebt ?, warum haben meine Eltern keine Zeit für mich ?, wollen Sie mich überhaupt noch haben ?.
    all solche fragen kommen auf, dann zusätzlich der Druck in der schule ( LEHRNEN ) und der Stress von Mitschülern gedisst ( gemopt )zu werden ( auch durch Lehrer verursacht die ihren Job nur als Geldquelle sehen und nicht als mensch, sonst würden sie Teilweis auch mal eingreifen ) baut mit den jahren ein risigen HASS auf der dann in Fachsprache auch als GEWALTPOTENZIAL bekannt ist, wie schon erwähnt sind dann meist diese Kinder u. Jugendliche gefärdet die ohne hin schon LABIL genug sind, dann kommen dann noch solche SPIELE die auf ( LABILE ) menschen einfach NUR WIRKEN wie ein EINZELKÄMPFER-TRAINING !
    Ich selber komme eben falls aus solchen Verhältnissen, ( Eltern, SCHULE mit mobbing, und KILLER-Spiele ) und habe die erfahrung im freundeskreis gemacht das KEINER von ihnen mit MORD gedanken durch die GEGEND hüpft ob wohl fast alle aus nicht ALL zu GUTEN verhältnissen kamen !!!

    also VATER-STAAT ich denke das DU mal irgendwo ne BREMSE ziehen solltest und NICHT bei unser Virituellen- WELT die um einiges Leichter zu verstehen ist ALS unsere REALE !!!

    Mit freundlichen grüßen

    Thomas Schulz