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Web-Startups: woher weiß man, dass man richtig liegt?

Robert Basic
Aktualisiert: 23. Februar 2007
von Robert Basic
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angenommen, Ihr habt die Brüller-Idee (nennen wirs mal Rosarote-Brillen-Effekt;), irgendetwas im Netz zu starten, von dem Ihr der Meinung seid, dass die Menschheit darauf gewartet hat. Wie findet Ihr nun heraus, ob das wirklich etwas sein könnte?

a.) soll man schon mal im stillen Kämmerlein loslegen und dann mit großem Tusch sein Produkt der Weltöffentlichkeit vorstellen? Immerhin sind Geheimnisse genau das: wenn es zwei wissen, ist es keins mehr und dann kopieren alle sogleich das Kracherkonzept.
b.) soll man stattdessen vorher mit Bekannten und Verwandten reden, die natürlich größtenteils mangels Visionsgenen und Neid versuchen werden, das einem auszureden?
c.) ?

Mal ganz abgesehen von finanziellen und familiären Restriktionen jetzt.

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Meine Annahme:
gar nicht erst groß herumrätseln, stattdessen ein Proof-of-Concept System auf die Beine stellen, das die wichtigsten Kernelemente enthält und raus damit. Vergiss das Design, vergiss all die hunderte von Features, die man noch einbauen könnte. Vergiss all die kleinen und nervigen Bugs, solange man das Tool einigermaßen bedienen kann. Und nun das wichtigste von allem: gibs den Bloggern zum Verfüttern. Ich behaupte mal salopp, dass jedes erfolgreiche Startup lange vor dem Erfolg als potenzieller Schlager erkennbar war (egal wie sie alle heißen, die heute abräumen), wenn man nur ein bisserl mit den Ohren in die Blogosphäre hineingehorcht hat. Du siehst es an den Artikelinhalten, den Kommentaren, an der Verbreitung zwischen den Blogs und vaD an der Dauerhaftigkeit, ob die Blogger wiederholt darüber schreiben oder gar die Tools – wenn das geht- bei sich einbauen/publik nutzen. Die Blogs als Trend-o-Meter zu nutzen, verschafft dem Startup einen ungemein guten und höchst kostengünstigen Einblick, was man tun sollte, damit das Ding sich gut entwickelt. Angefangen beim KO-Kriterium, lieber nicht weiterzumachen bis hin zu dem Punkt, dass man ableiten kann, welche Vertriebs/Marketingmethoden anzuwenden sind.

Idealfall:
– die Blogs schreiben in kürzester Zeit rund um den Globus über Dein Tool
– sie binden es bei sich an (Button, Widget, Link auf dem Blog oder bekunden, das Tool zu nutzen)
– die Resonanz zum möglichen Nutzen überwiegt bei Weitem kritische Stimmen
– die Blogger/Blogleser helfen aktiv und rege mit, am frühen Konzept zu feilen, was die Weiterentwicklung angeht

weitere Vorteil durch die Blogberichte:
– in kürzester Zeit finden sich erste Investoren ein, die anklopfen werden
– die Presse wird im Handumdrehen darauf aufmerksam
– wenn Du nicht völlig bescheuert bist, kannst Du das Feedback positiv nutzen, den Produktnutzen zu schärfen

Nachteile der Blog-PR:
– Du ziehst falsche Schlüsse aus den Blog-Artikeln, da Dein Tool nicht für die Digital Boheme gemacht wurde
– man bringt sehr früh Konkurrenten auf den Plan, denen der bisherige, entscheidende X-Faktor gefehlt hat (ich erinnere da gerne an die frühen Bookmarking Dienste, wie nahe sie eigentlich am del.icio.us Konzept dran waren)
– Riya hat die schmerzliche Erfahrung machen müssen, dass Blogger als Hotseeker zwar interessant sind, jedoch selbst solche Tools nicht nutzen. Man hat nämlich völlig falsche Ableitungen aus den zahlreichen Blog-Artikeln gezogen und die eigentliche Kritik verkannt, dass die User im Grunde sowas nicht benötigen, das eher als Zusatzdienst für Anbieter wie Flickr (iS einer erweiterten Funktion) gesehen haben. Nebst den datenschutzrechtlichen Bedenken. Mindestens ebenso wichtig war, dass die Usability von Riya unterirdisch schlecht war. Das hätte Riya nur dann erkennen können, wenn man das Tool viel früher rausgebracht hätte. So hatte man ziemlich viel Gelder verbrannt, die Reserven waren dann auf einmal knapp, als man sah, dass man falsch lag. Als sie nämlich rauskamen, war die Enttäuschung ob des „fertigen“ Produkts gewaltig!

Ok, das soll reichen, man könnte noch zahlreiche Punkte verfeinern und ergänzen. Wichtig ist: Blogs sind ein ideales Umfeld, um nicht nur Planungsrisiken in der frühen Startup-Phase zu minimieren. Man sieht recht schnell,ob das Vorhaben wirklich Sinn macht. Und dabei macht die richtige Kommunikation einen immens wichtigen Aspekt aus: wer herumtönt, dass er mit dem Produkt, das man nun nutzen kann, was Geniales und Fertiges hingestellt hat, verliert im Handumdrehen. Wenn, wenn das Produkt das nicht hält! Nennt das Teil bloß nicht 1.0, sondern lieber 0.1.

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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