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Bridge Blogging

Robert Basic
Aktualisiert: 28. Januar 2008
von Robert Basic
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auf dem Wordcamp gabs eine Session mit Wikio (einem französischen Unternehmen, die zugleich Sponsor vom Wordcamp waren). Es ging um das Thema, wie man denn französische Blogger mit deutschen Bloggern verbinden könnte. Idee von Wikio ist, eine Art von Übersetzungsservice anzubieten. Klar, dass der Ansatz Wikio-centric ist. Das muss nicht gleich von vornherein schlecht sein, komme ich aber gleich drauf. Schnell gings in der Session nicht nur um französische und deutsche Topblogger, sondern allgemein um das Thema, wie man denn Bridge-Blogging bewerkstelligen soll.

Eine reine Übersetzung alleine reicht nicht, denn da sind ja noch zwei größere Probleme: Würde ich über die Wahl in Hessen bloggen, versteht das ein Leser aus sagen wir mal Spanien überhaupt nicht. Weder das Wahlsystem, noch sagt ihm Koch irgendwas. Also müsste ich ausholen, um zunächst die wichtigsten Keyfacts zu erklären. Das wiederum würde den einheimischen Leser nerven. Es sei denn, ich wecke beim Blogger ein Bewußtsein, dass er eigens einen Beitrag für die internationale Leserschaft erstellen kann. Und dem einheimischen Leser anzeigt, dass das jetzt ein internationaler Artikel ist. Um Verständnis zu wecken, so kann er auch schnell den Beitrag wegscannen.

Btw, Technorati hat einen anderen, aber ähnlichen Ansatz mit WTF: Hier kann ein User den anderen erklären, um was es bei den sog. Whats Hot Artikeln geht. Auf Technorati, nicht auf seinem Blog. Aber das nur am Rande. Wird auch kaum in der Blogosphäre wahrgenommen, so gut wie nie einen Bezug auf einem Blog zu einer WTF-Erklärung gesehen! Anyway, zurück zum Thema.

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Das zweite zu lösende Problem ist das Thema Vertrauen. Das baut sich erst mit der Zeit über eine repetierende Interaktion auf. Indem ich ein Blog mittel- bis langfristig lese und den Blogger dann langsam einzuschätzen weiß. Komme ich aber auf ein fremdsprachiges Blog, das einen internationalen Beitrag verfasst hat, stehe ich wieder bei Null. Da kann der Blick auf Technorati helfen, ob dieses Blog mehr oder minder gut verlinkt ist, was für mich immer ein Indikator ist. Wikio bietet auch Rankings an, doch diese beschränken sich eben -wie das Wort schon besagt- lediglich auf Topblogs aus Ländern wie D, FR usw. Das würde für ein wie auch immer geartetes System nicht reichen, denn Bloggen ist nicht short tail, sondern long tail. Das würde auch fürs Bridge-Blogging gelten.

System? Na ja, es langt ja nicht, dass ich heute einen Beitrag über die Hessenwahl broadcaste, sondern es muss imho ein zentrales System geben, das internationale Beiträge erfasst und dem Interessenten zur Verfügung stellt, damit der seine Artikel finden kann. Das wiederum dafür Sorge trägt, die Idee des internationalen Bridge Bloggings zu verbreiten. Je nach Bekanntheit des Anbieters kann das schneller angeschoben werden. Diese Rolle könnten Anbieter wie Technorati, Wikio, Google usw übernehmen. Insbesonders Wikio und Technorati, die Trustelemente bereits liefern. Nämlich die oben besagte Anzahl der Links. Wenn man die Links anzeigt, so muss das innerhalb des zentralen Bridge-Blogging Systems unmittelbar erfolgen, nicht auf einer anderen Seite, um mühselig den Linkcount separat abzufragen. Aber eventuell kann man auf dieses Element verzichten, wenn man sowas wie Rivva nutzt. Wait, kommen wir gleich dazu.

Wie könnte ein sehr einfaches System aussehen? Zunächst einmal vergibt man beim Verfassen eines Blogartikels ein vereinbartes Tag ein. Sagen wir mal „BroadBlogCast“ (BBC:). Das Sys wird angepingt und indiziert den Artikel. Klar ist, dass man Splogs ausfiltern muss, aber Technorati und Google bemühen sich hinlänglich, betrachte ich als eine wichtige Nebenbedingung, jedoch nicht als kritischen Engpassfaktor, um ein auf Tagging basierendes Meldesystem von vornherein zu verzichten. Wie auch immer das Suchen-Finden-System aussieht, wichtig ist zunächst nur, dass man die Idee verbreitet, den Unique-Tag hat und die Blogger mit der Zeit einfängt. Klar kann es helfen, wenn Wikio nicht ganz uneigennützig die Topblogger dafür gewinnt, die diese Idee national verbreiten können, um das in den Longtail zu überführen. Mir persönlich würde ein kategorisiertes Rivva vollkommen ausreichen;) Denn das basiert auf einem Grundgefüge an Quellblogs, die auf andere Blogs verweisen, sprich Empfehlungen aussprechen, die man nicht unbedingt als positiv werten muss, was aber keine Rolle spielt, wenn man eine andere Meinung hat. Dazu könnte man nun den Linkcount des Blogs anzeigen, um den Trustfaktor zu erhöhen, wenn nicht schon alleine die Empfehlung eines im Rivva-System erfassten Blogs bereits ausreicht!! Nachteil eines Rivva-Systems ist, dass es zu Beginn jedoch möglicherweise keine ausreichende Menge an Blogs gibt, die Bridge Blogging unterstützen, um ein Rivva artiges Entdecken zuverlässig zu ermöglichen. Sprich, es ist gut möglich, dass man zu Beginn mit einem etwas anders gearteten System fahren muss, bis man den Blogs Rivva like das Entdecken überlässt.

Mir persönlich würde btw der Gedanke nicht zusagen, auf einer Plattform zentral zu bloggen, sondern mir gefällt eher der Gedanke eines dezentralen Verfassens von Artikeln und dem zentralen Suchen/Finden System besser. Aber auch ein komplett zentrales System bietet seine Vorteile, so kann es wie ein Social Network wesentlich schneller dazu beitragen, dass sich Gleichgesinnte Menschen viel schneller zusammenfinden können, denn auf Basis der äußerst dezentralen Blogosphäre. Man darf ja nie vergessen, der kleinste Teil der Gesamtmenge der Nutzer sind Blogger, die Mehrheit ist Leser und Kommentierender!!!!

Ach ja, ich gehe davon aus, dass man als Bridge Blogger in Teilzeit seinen Beitrag in der franca lingua, Englisch, verfasst und keinen Übersetzungsservice braucht. Klar ist es nett, wenn man dann den Beitrag übersetzt, doch verbindet mich das ja keineswegs unmittelbar mit dem griechischen Blogger, wenn ich auf englisch bei ihm kommentiere und der dann keinen Ton versteht. Das macht imho wenig Sinn, wenn der Blogger null englisch kann. Es sei denn, man möchte halt unbedingt im geschliffenen Englisch die feinzieselierten Gedanken exakt übertragen wissen, das Kommentieren = Dialog [!!] läuft dann eben im geradebrechten Englisch ab. Ok.

Also: Übersetzen halte ich für nice to have, die lingua franca reicht vollauf, ein zentrales Suchsystem mit ausschließlichen Bridge Blogging Beiträgen und gut ist. Warum internationales Bloggen überhaupt spannend sein kann, darauf gehe ich bewußt nicht mal eine Sekunde ein, da ich das für selbsterklärend halte. Was die langsam aussterbenden Rassentrenner nicht verstehen, aber für die ist das eh nicht gedacht. Eines Tage werden die Schafe diese Wölfe gefressen haben. Auch dank Bridge Blogging. Jetzt habe ich es doch teilweise erklärt, ok, enough. Spätestens dann, wenn es eine von Usern gewählte „Internetregierung“ gibt, wird das spannend. Das aber ist eine andere, zu erzählende Geschichte. Was haltet Ihr davon, wie so ein System aussehen könnte?

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