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Blogwerk: Geschäftsentwicklung

Robert Basic
Aktualisiert: 07. April 2008
von Robert Basic
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Blogwerk ist ein kommerzielles Projekt von Peter Hogenkamp, das rund 10 Blogs umfasst, die bekanntesten dürften das von Andreas Göldi betriebene Beobachtungen zur Medienkonvergenz und Neuerdings.com sein. Peter äußert sich anlässlich der re:publica und der Session „Blogs und Geld“ zum Stand der Dinge bei Blogwerk. Wie sollte es anders sein, es geht um die langfristige Entwicklung:

Was wir hier machen, ist eben kein fancy Web-x.0-Businessmodell, sondern ein recht traditionelles Mediengeschäft, bei dem man zuerst Reichweite aufbaut und sie dann vermarktet. Einiges ist anders als bei Print (Produktion und Distribution kosten fast nichts), einiges ist gleich (der Content ist am teuersten). Wie viele Print-Titel sind nach einem Jahr schon profitabel? Ich weiss es nicht, ich müsste einen Verleger fragen. Bei der Einstellung von «Facts» und «CASH» im letzten Jahr war Erstaunliches darüber zu lesen, wie viele Jahre in der Geschichte beider Blätter «rot» waren. Und bei der (ersten) Einstellung von Brand-Eins-Vorgänger «Econy» 1998 meine ich gelesen zu haben, dass das «Manager Magazin» die ersten zehn Jahre defizitär war.


Ich weiß, ich weiß, das kann man nun schwerlich als Blogs bezeichnen, da der Seitenaufbau „lediglich“ blogtypische Elemenete enthält und die Ausrichtung auf der anderen Seite nix mit dem persönlichen Geschwurbel wie hier zB zu tun hat. Aber dennoch ein spannendes Projekt, was man beobachten sollte, ob man mittels eines Blogcontainers schneller zum Erfolg kommt als mit einer klassisch aufgebauten Fachseite im Netz.

Die Krux an einer Blogstruktur ist das chronologische Element. Das kann bei Blogs, die nur News verfüttern ok sein, doch wie viele Dauerbrenner gehen dadurch unter? Ich denke, nein, ich weiß, dass ich weltweit kein übliches Blog bisher gesehen habe, das auf eine hohe Quote PI:Besucher kommt, solange man nur in Blog-Topics = PI killende Struktur denkt, was fatal ist imho. Denn, will man ein Blog verkaufen oder ein Thema? Es dreht sich bei klassischen Blogs um eine gute Quote iHv 2:1 – 5:1, die meisten Blog kommen nicht mal ansatzweise auf eine 2:1 Quote.

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Was naturgemäß schade ist, denn je tiefer und länger ein Besucher abtauchen kann, umso besser ist das, was die Kundenbindung aber auch unterschiedliche Monetizing-Kanäle angeht. Man muss sich nur vor Augen halten, wie hoch die Burnrate eines normalen Blogs ist: Google schaufelt tagtäglich rund 10%-90% auf die Seite. Ich verwette meinen Hintern, dass nicht einmal 1% zum Wiederkehrer wird, weil man es verpasst hat, dem Kunden seine glänzenden Produkte zu zeigen, die in den Bloguntiefen vergraben sind. Mehr als 4-10 Sekunden bekommt man eh nicht Zeit, den Leser zum Durchschnuppern zu verleiten. Würde man an dieser Konversiontsrate drehen, wäre das noch elementarer und wichtiger wie sonst das übliche, aber sehr teure SEO-Optimizing, um auf Google Lesern prominente Sprungtore zu eröffnen. Auf der einen Seite investiert man die Kohle, auf der anderen Seite verbrennt man sie durch eine schlechte Seitenstruktur. Das alles kann einem normalsterblichen Blogger eh völlig schnuppe sein, wie hoch diese PI:Visitor-Quote ist, wie man die Seitenstruktur anpassen sollte, um die Burnrate zu senken. Doch gehts ja hier und jetzt um den kommerziellen Grundaufbau mit Hilfe eines Blogs. Aber das nur am Rande als Gedanke. Zurück zu Blogwerk.

Auch Blogwerk ist da nicht anders als normale Blogs: In der Sidebar findet man den typischen Linkhaufen wieder, der nicht wirklich zum Durchschnuppern einlädt.

An dieser Stelle muss man dann aber auch gute Gegenbeispiele nennen: Ich finde, dass Michael Wöhrer mit seinem SW Guide Blog an sich die richtige Navigationslösung gefunden hat. Der Leser findet nicht nur diesen Linkhaufen und die chronologisch sortierten Artikel wieder, er bekommt auch mitten im Viewport eine fixe und ordentliche Anlaufstelle zu einem ziemlich gut strukturierten Archiv angeboten, also einen guten und prominenten Einstiegspunkt.

Natürlich gebe es noch weitere Aktivposten, die Seiten wie EEE PC News oder PSP Freak in der Tat aktiviert haben, um den Leser mehr als nur Blogartikel und einen einfacheren Einstieg in die Archive zu bieten. Es gibt auf EEE PC News eine FAQ, HowTo, ein Forum, Umfragen etcpp. Also eine ganze Armada von Möglichkeiten passend zum Thema. Ähnlich PSP Freak. Beide haben es verstanden, um ein Blog herum ein komplettes Themenportal aufzubauen. Kann mich noch gut an das alte PSP Freak Blog erinnern, nachdem es seinen Besitzer gewechselt hatte, ging das Ding verdientermaßen nach oben ab.

Zentraler Gedanke ist, dass im deutschen Webumfeld ein Blog alleine den Bock nicht fettmacht, da der Ruf und die Stellung der Blogs bei Weitem nicht mit denen in Frankreich, Spanien oder den USA zu vergleichen ist. Also muss man strategisch um die Blogs herumdenken und sich nicht alleine nur darauf stützen. Wenn man denn schon seine finanzielle Zukunft darauf aufbauen möchte. Genau das spiegelt auch die Überlegungen beim Probefahrer-Blog von Alex hier wieder. Man macht sich zu Beginn erstmal keinen Kopf darum, wie man die Seite ausbauen kann, sondern erstmal gehts nur rein darum, seine Voice zu trainieren, seine Themen zu finden, sich zu setteln. Erst im zweiten Schritt wäre theoretisch über einen Ausbau nachzudenken. Das kostet Zeit, die Alex wohl aber nicht aufbringen wird im Sinne einer Kosten-Nutzen Betrachtung. Der nächste Step wäre nämlich in der Tat irgendwann die Professionalisierung eines Konzepts. Da Alex idealtypisch einen echten Job hat und das Ganze nebenher betreibt, muss man sich keinen Kopp drum machen. Stellvertretend für viele andere Blogger.

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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