fantasielose Schwachmaten wie Francis Gaskins (Hrsg. Idodesktop.com) :
Solide muss es sein, allein das „.com“ am Ende des Namens lockt niemanden mehr. „Heute schaut man auf die nackten Zahlen. Die Gewinn- und Verlustrechnung bestimmt, ob ein Investor eine Internetaktie kauft“, sagt Francis Gaskins, Herausgeber des Online-Newsletters Ipodesktop.com. Niemand hoffe ernsthaft auf eine revolutionäre Internetanwendung wie Google, Ebay oder Amazon. Schwarze Zahlen sind sexy genug – und die können die meisten der Börsenaspiranten vorweisen.
Gaskins vermutet, dass die Zeit der großen Neuerungen vorbei ist. Stattdessen gehe es um die effiziente Ausführung von bereits bekannten Konzepten: „Um mit einer Sportmetapher zu sprechen: Ende der 90er suchten alle nach dem Home-Run. Heute wartet man eher darauf, dass jemand den Ball trifft und die erste Base erreicht.“
Man könnte auch wie IBM in den 70ern sagen: „Wozu braucht die Welt einen PC?“
(via polarluft)
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Man könnte ebenso sagen: „Wer will Schauspieler sprechen hören?“
Klaus, Du lebst? Ich habe Deinen „Erdbeermund“ gelesen, bitte um eine Widmung :-))