Sonstiges

Was wäre wenn …

Papier … es kein Papiergeld gäbe? Und Ihr seid der Unternehmer, der auf die Idee kommt, Papiergeld einzuführen.
Stellt Euch das mal vor!

Was würdet Ihr tun? Wie die „grünen“ Scheinchen erklären? Bedrucktes Papier, das mehr Wert haben soll als Gold bzw. Goldmünzen? Wie soll man das anstellen?

Ganz ehrlich? Meines Erachtes muss das eine wirtschaftliche Meisterleistung der Macher gewesen sein, wer auch immer diese damals waren. Das Spannende: Da ich leider nicht genau weiss, wie Papiergeld in Umlauf kam und wie man der Wert festgelegt hat, werde ich mir mal überlegen, was ich tun würde und dann erfahren, was wirklich damals passiert ist.

Jemand eine Idee, wie man Papiergeld als Zahlungsmittel bekanntmachen und einführen soll?

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

5 Kommentare

  • Neue Währungen sind derzeit ein heisses Thema. Da passiert gerade sehr viel. Könnte ich glatt ne Weile drüber schwadronieren. Tu ich jetzt aber nicht 😉

    Nur soviel: Bei einer Währung ist eine grössere Herausforderung, dafür zu sorgen, dass möglichst viel Transaktion (statt Horterei) damit passiert. Da gibt es vermutlich bessere Lösungen als unsere aktuelle Papierwährung.

    Bei Interesse rücke ich gerne mit ein bis zwei Literaturtipps raus.

  • Für einen kompetenten Experten in Geldfragen halte ich Helmut Creutz. Sein Buch „Das Geld Syndrom“ behandelt alle Fragen rund ums Geld und zeigt auch interessante visionäre Szenarien auf. Leider ist es z.Zt. im Buchhandel vergriffen, trotz 5 Sternen bei amazon. Ich habe Creutz vor Jahren mal persönlich kennengelernt – ein wirklich interessanter Mensch! Diesen Monat ist gerade ein neues Buch von ihm erschienen, „Die 29 Irrtümer rund ums Geld“. Habe ich aber noch nicht gelesen, kann ich also noch nichts dazu sagen.

    Konkret zur Einführung des Geldes (v.a. im Mittelalter) findest Du auch ein Kapitel im Buch „Geld ohne Zinsen und Inflation“ von Margrit Kennedy. Allerdings hat Prof. Kennedy einen sehr polemischen (und manchmal etwas weltfremden) Schreibstil, weshalb sie gerade unter Finanzexperten nicht unumstritten ist.

  • Geschichte des Europäischen Geldes

    Was mich etwas wundert, ist, dass hier die italienischen Kreditbriefe keine Erwähnung finden. Schließlich wurden den Inhabern im 15 Jh. aufgrund der auf Papier geschriebenen Bürgschaften Münzen ausbezahlt. Naja vielleicht weil diese Kreditbriefe noch tganz Personengebunden waren.

    ganz zurück zur Erfindung des Geldes muss man dahinschauen von auch das Schießpulver herkommt …

    Uppps China und das liebe geld