Sonstiges

Schulzeiten

da mein Kleiner nunmehr eingeschult ist, fallen mir jetzt peu á peu die alten Stories ein, was wir alles in der Schule angestellt und getrieben hatten. Da muss man schon schmunzeln ….

Kennt Ihr zB „Bolungo“? Nicht? Das hatten wir damals in der 6. Klasse erfunden und während der Schulpausen gespielt. Man nehme einen Schokotrunk, leere ihn natürlich vorher und spiele Fussball. Der „Gag“ ist nun, dass der/diejenige, die zum Klingelzeichen als Letzter angekickt worden ist, der „Bolungo“ bis zur nächsten Pause ist. Das kann nerven, wenn einen 30 Schulkameraden „Bolungo“ rufen sag ich Euch.

Oder „Verstecken“? Wir hatten in den Klassenräumen kleine Schränkchen an der einen Wandseite und dort konnte man sich hervorragend verkriechen, wenn der Lehrer das Klassenzimmer zur Pause abschloss. Und natürlich im Klassenzimmer Bolungo spielen :-)) Unser Rekord waren 12 (!) Schüler :-))


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Habt Ihr schon einmal einen Stuhlturm über dem Lehrerzimmer gebaut? Nein? Macht das mal, wenn Euer Klassenzimmer drüber liegt. Der Trick ist: Ab einer Höhe von 2 Metern kracht dat Teil zusammen und dann stellt man schnell fest, wer die Klappe halten kann und wer nicht, wenn der Direx zornig hochstürmt …* rofl *

Was an seelische Grausamkeit grenzt und ich heute noch bereue, war das Spiel „Trau Dich“. Die Aufgabe war einfach: Man musste etwas „Schlimmes“ tun und der Nachfolgende einen oben draufsetzen. Das konnte schon mal darin ausarten, dass man einem Klassenkameraden den Mülleimer über den Kopf stülpte. Tja, Kinder können ebenso wie Erwachsene grausam sein.

Ganz mutig war einer, den wir alle nur „Glanz“ nannten. Hühnenhafte Gestalt, ein Bilderbuch Landmensch mit feinen Manieren (btw, ich lebe selbst auf dem Ländle, also halb so wild das ist). Es gelang ihm aus dem zweiten Stock den stellvertretenden Direktor mit einer Bananeschale auf seiner Glatze zu treffen, die dort herrlich liegenblieb. Statt in Deckung zu gehen, konnte Glanz nicht vom Anblick lassen ebenso wie der Stellvertreter vom lachenden, glanzschen Antlitz. Nun ja, was soll man schon sagen, er blieb an der Schule unter Bewährungsauflagen :-))

Ich könnte jetzt ewig weiter erzählen, aber dat reicht. Btw, es handelte sich um ein hübsches, althumanistisches Gymnasium mit gutem Ruf und gehobener „Klientel“.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.