kleine Aufregung am Rande in der deutschen Blogospähre: Die mächtige und böse BILD Zeitung hat Firefox gegen den Internet Explorer antreten lassen und der Gewinner wurde IE 🙂 Das wurmt natürlich die Poweruser unter den Bloggern. Es wären nicht alle Kriterien – die „Richtigen“ – zugrundegelegt worden.
Es gibt dabei leider ein typisches Problem: Die „Ingenieurssicht“ bzw. „Entwicklersicht“. Ein Ingenieur würde ein Auto bauen, das zu teuer und kaum zu bedienen ist (siehe BMW 7 mit seiner besch… Konsole). Entwickler bauen Tools im Open Source Bereich, die zwar ganz dolle sind, doch nicht gerade vor Usability und Ergonomie glänzen. Ich selbst kenne als ehemaliger Lotus Notes Spezialist die Probleme der User mit dem Tool, wenn man rein die E-Mail Anwendungsschicht betrachtet. Outlook ist nun mal einfach bedienbarer. Da kann man noch so sehr auf die tollen Features von Lotus schielen. Der User entscheidet und das idR wie „schön“ und wie „einfach“ ein Tool ist. Insofern hat die gerühmte Bild Zeitung nicht so sehr unrecht. Das platte rumdreschen auf Microsoft ist streamline, ok, aber nicht zielführend, wenn man Dinge objektiv betrachten möchte. Und das Thema Sicherheit? Jeder ITler weiss, dass ein Tool nur solange sicher ist, bis sich die richtigen Leute der Lücken annehmen.
Ich wundere mich oft, warum manch ein Entwickler so ein Religionsgedönse aus der Frage machen muss, ob das eine oder andere Programm besser ist. Der User entscheidet über den Erfolg oder Misserfolg, sonst niemand.
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