Witzige Selbstbeobachtung: Meine Frau, mein Sohn und ich bei IKEA. Viel los. Wie immer. Eigentlich wollen wir ja nur ein Ritterkostüm und ein Schränkchen holen. Und meine Frau nur etwas „gucken“. Effekt nach 5 Minuten: Ritterkostüm eingesackt, Schrank gibbet nicht mehr, Ziel erreicht. Für den Mann und das männliche Kind. Jäger müssen so vor tausenden von Jahren auch agiert haben: Beute entdeckt, Beute verfolgt, Beute erlegt, ab nach Hause. Hocheffizient. Daher sind wir Männer auch die genialsten Einkaufsmaschinen aller Zeiten: Rein, zugreifen und ab. Preis? Hatte Beute damals ein Preisschild? Beute war Beute, das ist auch heute so. Frau mag aber lieber noch gucken. Im Gedränge. Hier und da gibt es ja ach tausend Sachen zu entdecken. Ich weiss, warum IKEA so erfolgreich ist: Der Traum für alle Sammler = Frauen. Ich „hasse“ IKEA für ihre perfiden Methoden, Kräuter an den unmöglichsten Stellen zu verstecken 🙂 Preis? Ja, der Preis ist wichtig, denn es gibt gute und schlechte Kräuter.
Interessant dabei: Mann ist nicht allein. Es genügt ein Blick in die Runde. Überall wuseln die Sammlerinnen. Die Jäger aber lehnen nahezu zu 90% gelangweilt an der nächsten, geeigneten Stelle, um Energie zu sparen. Für die nächste Jagd. Und ein anerkennendes Nicken zeugt vom verständnisvollen Respekt. Es scheint aber auch Jäger zu geben, die ihre Instinkte verleugnen und fleissig mit den Sammlerinnen alle Ecken durchstöbern. Das wären wohl damals diejenigen gewesen, die als Letzter den Rest der erlegten Beute bekommen haben.
Ich bin ein Jäger, jaaa… ughaaa…. warum blogge ich eigentlich dann noch? Hm…
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