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Was man tun kann, wenn man nichts tut

Robert Basic
Aktualisiert: 20. Januar 2005
von Robert Basic
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Ohne es wissenschaftlich-statistisch untersucht zu haben, ich tippe aber mal, dass mehr als die Hälfte der Selbstständigen unter einer ganz schlimmen Krankheit leiden, die schleichend und auf Dauer vernichtend wirkt. Das betrifft die zahlreichen, dienstleistenden Kleinstunternehmer oder auch One-Man Shows genannt, ebenso aber Kleinunternehmen mit 2, 3, 4 oder mehr Geschäftspartnern.

Von welcher Krankheit ich rede, wisst Ihr alle ganz genau: Der Telefonphobie. Man nimmt – sorry für die harten Worte – um’s Verrecken den Hörer nicht in die Hand und klappert Kunden ab. Klar, es ist schön daherzureden, dass Telefonvertrieb Spam ist. Man kann sich vieles einreden lassen, aber ebenso ist dieses unangenehme Gefühl da, dass man fremde Menschen einfach nerven würde. Spam… ja, alle reden so super arrogant von Telefonspam. Sorry, wir wissen alle, dass Kleinunternehmen nicht die finanziellen Mittel haben, um auf der Klaviatur der Grossunternehmen zu spielen. Es bleibt ausser Telefonakquise, Postsendungen, ein bisserl Newsletter dort und da etwas aufpolierte Internetseiten nicht mehr viel. Gut, Netzwerke… schön… dauert, bis dahin ist man tot oder liegt auf der Intensivstation. Kundenempfehlungen können sich hinziehen, bis sie wirken. Auch das ist ein langer, steiniger Weg. Wenn man Kunden bereits bedient hat.

So bleibt die tägliche Wahl: Telefonieren oder nicht. Friss oder Stirb. So einfach und brutal ist das leider „draussen“. Die Selbstständigen sind einfach nur Menschen, die sich überraschenderweise oftmals – und das ist fatal – bis zum bitteren Ende innerlich weigern, auf Kundenjagd zu gehen. Sie schaffen es nicht, die innere Hemmschwelle zu überwinden, Kunden nicht nerven zu wollen. Stattdessen reden sie nach aussen hin schön daher und manchmal reden sie es sich selbst ein, dass alles perfekt ist, so wie es ist.

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Was also tun?
Das Schöne ist ja, dass es einfach nur zu menschlich ist. Das macht diese Krankheit fast schon sympathisch, würde sie nicht so viele Existenzen bedrohen. Interessanterweise können viele Selbstständige ganz toll reden, andere überzeugen, … nur nicht, wenn es um das eigene Produkt geht. Also? Setzt Euch zusammen mit befreundeten Selbstständigen und telefoniert für den anderen.

Quasi anonyme Selbsthilfegruppen erfolgloser Unternehmer? Versteht Ihr das verletztend oder kümmert es Euch nicht? Wie gesagt, niemand muss sich verstecken, weil er Kunden nicht akquiriert. Es ist zu menschlich. Und die Tatsache, dass Ihr mehr Mut mit der Verselbstständigung aufgebracht habt, als sie jemals ein Bürohengst aufbringen könnte, der seinen monatlichen Gehaltsscheck hütet wie sein eigenes Leben, ist zumindestens in meinen Augen sehr viel wert. Man lebt nur einmal, und das ganz sicherlich nicht als Bürohengst imho. Schön und gut, also zusammentun? Letztlich kann das Dilemma mE nur umgangen werden, indem man sich zusammentut. Und dazu braucht man keine Bezahllösungen. Jeder hat ein Handy und einen Raum, gross genug für 2-5 Personen. Kaffee, Kuchen, Wasser, möglicherweise ein Flipchart und geeigente Sitzanordnung. Jeder telefoniert für seinen linken Nachbarn. Ihr werdet dabei gemeinsam scheitern, gemeinsam roten Satz Ohren bekommen und es wird Euch immer wieder schrecklich peinlich sein. Aber ich garantiere Euch eines: Nach dem fünften-zehnten Telefonat werdet Ihr anfangen, einen höllischen Spass zu haben. Und Ihr werdet anfangen, Euch gegenseitig zu verbessern, ja sogar hochzuzpushen (spielerischer Wettbewerb wirkt immer :-). Und selbst Monate danach, werdet Ihr über so eine Aktion im Guten reden. Das Zusammentun klappt besser, als man denkt! Man hat auf einmal nicht das Gefühl, sich einem Kunden aufzudrängeln. Es ist ja nicht das eigene Ding. Klar, ihr solltet vorher passend zum Business eine Telefonstory entwickeln. Das müssen keine hochkomplexen Leitfäden sein. Wichtig ist, dass Euer Gegenüber Euch versteht. Es ist ratsam, dass der andere Eure Startsätze formuliert. Der „versteht“ nämlich Euer Geschäft nach einer kurzen Erklärung besser, als ihr es versteht (Ihr seid schon zu eingegleist).

Wie gesagt: Friss oder strib, Vogel 🙂

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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