Sonstiges

Geheiminsträgerei versus Offenheit

das Thema hatten wir schon vor langer Zeit auf dem Blog hier (als die Blogneulinge quasi in die Internetwindeln gesch… haben sozusagen… verzeiht mir :-)), Markus Breuer greift das Thema in seinem Blog auf „Innovation: Geheimniskrämerei bremst gute Ideen aus„:

Insbesondere ist eifersüchtige Geheimniskrämerei dann überhaupt keine „gute Idee“.

The road to failure often contains

1. Secrecy
2. The conviction that someone is about to steal your idea.
3. Focus on selling your idea to the government or a big corporation.
4. Loss of humility and focus on fame
5. Belief that scientists and businesses (the smart ones) will hail your discovery.

Erfinder speziell können so betrachtet ein Lied von der echten Geheimniskrämerei singen. Viele erzählen mir, dass selbst offizielle Stellen (nicht nur die Patentanwälte) angeblich mit grossen Konzernen zusammenarbeiten. Ob das stimmt, sei dahingestellt. Allerdings passiert es nicht selten, dass Patente einfach geklaut werden und der Erfinder gerne den Mond anheulen kann. Insofern? Es wohl keinen echten Hinderungsgrund gibt, seine „super“ Idee für sich zu behalten. Ob man alles bis ins letzte Detail über das Web rausblasen muss, sei dahingestellt. Doch das andere Extrem, niemanden was davon zu erzählen, halte ich für ebenso dumm und falsch.

Verweisen möchte ich gerne auf den lesenswerten Artikel von Markus über „Wo und wie gute Ideen wirklich entstehen„. Dabei geht es um so geheimnisvolle Dinge wie structural holes.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.