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Deutsch Sprach: ss und ß

lernen Deutsch Sprach, als mich falsch fiel bei Düdentest. Lernen mich von Sprachblog:

Weiterhin werden Wörter wie Grüße und Straße mit ß geschrieben.
Regel: Nach langem Vokal (Selbstlaut) schreibt man ß.
Tipp: Sprechen Sie mehrere Wörter probehalber aus, um den Unterschied zwischen kurzem und langem Vokal zu hören (Z.B.: Grüße, Nüsse, Schloss, Floß).

Neu ist, dass jetzt nach kurzem Vokal (Selbstlaut) ss geschrieben wird. Aus dem Fluß wird also ein Fluss. Ganz ähnlich geht es dem Schloss, der Nuss und ähnlichen Wörtern. Natürlich schreibt man auch die Mehrzahlformen dieser Wörter mit ss: Flüsse, Schlösser, Nüsse.

Fiel üb gud:
„sisse“ nix gud, besser „siße“

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

9 Kommentare

  • Das interessanteste Wort in diesem Zusammenhang fehlt: Spaß oder Spass?

    Im Süden wird das mit kurzem „a“ gesprochen = Spass; im Norden Deutschlands mit langem „a“ = Spaß.

    Tja, watt nu?

  • [klugscheiß] „Spaß“ mit kurzem Vokal ist mundartliche Aussprache. Für die Orthogrfie zählt die „hochsprachliche“ Version, also langes a. [/klugscheiß]

  • sagen wirs mal so: Regeln sind wohl mit einem Hintergrund gemacht worden, um die deutsche Rechtschreibung zu vereinfachen. Die vielen Ausnahmen machen die schriftsprache für Ausländer schwer erlernbar. Nun ist sicherlich die Neuregelung nicht für Ausländer gemacht worden, aber wenn die es packen, eine fremde Sprache vernünftig zu schreiben, werden es Deutsche noch etwas einfacher haben. Ich seh das recht locker-sportlich.

  • Jaja, die Schweizer. Die können aber auch nicht sofort erkennen, ob das Bier nun in Massen oder in Massen (haha) floss. Dort ist der Kontext das entscheidende Kriterium.

  • Ach, ich bin mit der „neuen“ eigentlich recht zufrieden, vor allem mit der „ss/ß“-Regelung. Ein paar Schnitzer nachjustiert (die auseinander schreib Regel, die weit übers Ziel hinaus schießt) und dann kann man da doch schon einiges mit anfangen.

  • Tach,
    schreibe durchgehend nach der NZZ.
    D.h. ich mag den ß nicht. Finde übrigens,d ass die Schweizer die
    deutsche Hochsprache (oder die hochdeutsche Sprache) schriftlich zumindestens bestens im Griff haben.
    U.