ein Blogger, Google und seine Entlassung. Das ist der Stoff aus dem Blogs zu Gewerkschaftlern werden 🙂 Nein, nicht negativ gemeint, ich finde es einfach faszinierend, was auch dem Betroffenen moralisch nur helfen kann, auch wenn der Betroffene selbst Schuld hat oder nicht. „Wer sind wir? Blogfist! Was sind wir? Blogfist! Blogfist… Blogfist…“ :-))
Bei generation neXt findet sich das Entlassungsdrama im kurzen Überblick >>. Wer? 99zeros
Naja, ich kann mir nicht vorstellen das Google ein Problem hatte _das_ es ein Blog des Arbeitnehmers gag. Vielleicht eher damit _was_ drin stand. ABER vielleicht war es einfach auch nur eine Kombination aus ‚was im Blog stand‘ und ‚was der Mensch geleistet hat‘.? Who knows? Ein Statement beider Seiten gibt es ja nicht … Und bevor man allzulaut schreit (wir kennen sowas ja …) …
er hat es ja schnell entfernt, als Google gemeckert hat. Wahrscheinlich war es fehlende Chemie oder was auch immer. Wirklich interessant, wenn prominente Unternehmen Blogger feuern, wie sehr das die Runde macht. Finde ich besonders deswegen geil, weil sich statt ihrem Gewissen ein Drittes Gewissen regt.
Also von der Stimmung, die Du zeichnest, konnte ich nichts lesen. Da war die Rede davon, dass der Typ ein Clown ist, dass ein Greenhorn gestutzt wurde und dass Google in diesem Fall wohl das einzig richtige tat.
Dein Text vermittelt den Eindruck, dass die Blogosphäre zum Sturm bläst. Tut sie nicht. Es ist eher das ratschen am Zaun, der Dorfklatsch … „schon gehört google hat den Mark entlassen.“ „Ach, der der so naiv plauderte? na für eine allwissende Suchmaschine brauchten sie aber lang.“ „Nein nein, und in Google ist ja schon alles aus dem Index geflogen.“ „Was manuell hand angelegt an den heiligen Index? Da muss ich mich doch gleich auf die Suche nach einem noch heiligeren Index machen“ … und so weiter und so fort … also der ganz normale Wahnsinn. ;o)
ja, korrekt, kommt nicht so rüber, da ich gleich gedanklick weiter abstrahiert hatte. Der Fall konkret ist kaaalt 🙂
Schade, dass nicht z.B. zigtausend Opel-Mitarbeiter, die demnächst ent-humankapital-isiert werden, anfangen, Blogs (über ihre Situation) zu schreiben. Anders herum (Blogger wird „arbeitslos“) ist das natürlich gleich viel ‚interessanter‘ …
ob die sich noch um sowas Gedanken machen bei all dem Frust? Ich glaube, dann brauchst Du viel Kraft, wenn Du diesen Weg wählst.Es wäre ein beachtliches Projekt und eine Stimme gegen den Scheiß, den das Management mit verbrochen hat.