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Das Leid eines Bloggers: Ich will doch nur singen

oder so ähnlich… erst wechselt der Shopblogger von einem Provider – dem großen Manitu – zum nächsten – dem allseits beliebtesten Provider bei Kundenumfragen, domainfactory -, doch dem ist jetzt die Last auch zu groß nach wenigen Tagen. Also wieder zurück zum Alten Manitu wegen Shoponsoring, der sich nunmehr anbietet, nachdem er wohl gemerkt hat, wen er da rausgeschmissen hat? Rein ökonomisch in Wagnis, denn ich rechne mal damit, daß irgendwann der ganz große Gott SPAR aufwacht und höchstpersönlich für ein SPARhosting sorgt. (hach, bin ich aber witzich heute)

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

2 Kommentare

  • Angeblich hat Manitu ja gerade Mailen wollen oder sogar schon ein Angebot gemacht.

    Ich glaube inzwischen solche Sachen wie „gerade wollte ich ihnen schreiben“ oder „der Brief/das Päckchen ging heute raus“ nicht mehr. Dazu habe ich diesen Trick einmal zu oft selbst erlebt, erzählt bekommen – und selber angewandt ;-D .

    Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass Webhoster die Sites ihrer Kunden nicht groß anschauen und nicht damit rechnen, dass ausgerechnet sie beliebte und interessante Inhalte hosten. (Naja, 99% der Homepages sind auch bestimmt Müll – so wie bei den Blogs 😉 Und daher wird bei zuviel Datentransfer erstmal abgeschaltet. Und dem Kunden die Schuld gegeben. Wenn man dann mal anruft und der Serverfarmer dann die Site sieht und erkennt, dass er ja was Interessantes hostet, dann geht das auch mit Lösungen ganz einfach.

    Nur dazu muss eine der beiden Seiten halt auch mal auf die Idee kommen zu telefonieren. Wobei es für den Dienstleister vielleicht geschickter wäre mal anzurufen.

  • Auch wenn der Brief raus ist, so ist er keine Meisterleistung. Jaja. Mit Bloggern Geschäfte zu machen, ist eine heiße Kiste. Wobei es eigentlich egal ist, ob es ein Blogger ist oder nicht. Der Vorfall hätte genausogut in der Webhosterlist, in einem Forum oder bai Ciao seinen Ausgang nehmen können.

    Seit Kunden im Internet sich über Vorkommnisse austauschen gilt für Anbieter die Losung: Problem erkannt, Problem gebannt, wir bitten die Störung zu verzeihen.

    Hier aber hätte die Aussage lauten müssen. Wir gratulieren zum Erfolg ihrer Website. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass in dem von ihnen gebuchten Paket die geforderten Traffikleistungen nicht enthalten sind. … blahblahblah …

    Denn der Provider stellt zunächst einfach einen Dienst zur Verfügung und wer eine Suppe mit Stäbchen bestellt, darf sich nicht wundern wenn er nur Tröpfchenweise in den Genuß kommt und der Großteil der Suppe nur noch kalt genoßen werden kann.

    Alles was danach von Manitu kam, vergrößerte den PR-Gau. Manche Unternehmen lernen es eben auf die harte Tour.