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Sind Internetsurfer unsozial

Robert Basic
Aktualisiert: 26. April 2005
von Robert Basic
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…that 76% of new license revenue today goes to sales marketing, pointing out the irony that vendors are charging customers to convince them to buy their software. (Quelle: CIO Blog)

Über Pepinos Eintrag zu Suchmaschinen Werbung wie zB „AdWords“ von Google stellt sich mir eine allgemeine Frage: Sind Surfer aufgrund Ihres Internet Nutzungsverhaltens mehrheitlich dafür verantwortlich, daß der Content auf privaten Seiten qualitativ nicht so hochwertig ist, wie man es sich wünschen würde wie auch das allgemeine Preisgefüge von gewerblichen Angeboten teurer ist?

Wie komme ich auf diese These? Ich konnte es schon x-mal beobachten, daß viele sehr gute und spannende Webseiten, die von nicht gewerblichen Anbietern betrieben werden, entweder ihre Schotten irgendwann dichtmachen, weil der Aufwand gegenüber der Erwartungshaltung der Nutzer nicht mehr fair ist und noch dazu der Traffic langsam mehr als nur kleine Löcher in den Geldbeutel reicht. Nutzer erwarten tollen Content, klasse Design, super Usability und was weiß ich noch welche Nullbumser-Ansprüche existieren.

Es gibt zB zahlreiche IT-Foren, die dem Nutzer einen richtig knackigen ökonomischen Mehrwert schaffen. Man spart Zeit, man verschafft sich Wissen, das man sich alleine nur über teure Seminare aneignen kann, man verdient Kohle damit, wenn man ein Freelancer ist. Auch Nutzer von Programmen/iA Lösungen, die das Forenwissen anzapfen, können wertvolle Tipps für die Arbeit im Büro oder zu Hause erwerben. So sparen sie Zeit und nicht selten Kosten an Externen, die man nicht mehr beauftragen muß.

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Ich habe deswegen Foren als Beispiel gewählt, da der Content nicht vom Forenbetreiber kommt, sondern von der Community, die das gemeinschaftlich stemmen. Man ist schnell geneigt zu sagen, daß der Forenbetreiber keine finanzielle Unterstützung benötigt (Werbebanner werden ignoriert, ausgeblendet, Spendenaufrufe verhallen, obwohl der Traffic richtig ins Geld geht… es gibt nichtz wenige Foren, die locker über 100 Euro im Monat kosten), da die Gemeinschaft die Werte schafft und trägt. Das sollte man relativieren: Die Wissensgemeinschaft setzt sich einerseits aus 95% Lurkern und 4.5% Schreibenden und 0.5% echten Alphaleitwölfen zusammen, die im Minutentakt antworten und das eigentliche Know How bereitstellen. Das Grós der Gemeinschaft ist mE Nullinger eine „Gemeinschaft“. Es ist eine Gemeinschaft aus Nullbumsern, die keine Werte schaffen, sondern nur profitieren, überspitzt ausgedrückt. Was kann also der Forenbetreiber tun? Mehr Werbung schalten? Es wird doch sowieso ignoriert.

Der einzige Weg ist der von Spotlight.de: Dem User richtiggehend die Werbung unüberbrückbar beim Surfen alle 10 Minuten in die Optik reinhauen. Fairer wäre es natürlich, die Poweruser von dieser Werbemethode zu verschonen. In der Tat kennt Spotlight Poweruser. Es wäre also kein Problem, einen Unterschied zu machen: Nullbumser Werbung, Poweruser keine Werbung. Klar, der Schmarotzer wird sagen: Ich geh halt wo anders hin. Dies wäre nicht anders zu erwarten, doch bei Spotlight kommt er trotz Sprüchen wieder, da der Content für ihn wichtig ist.

Bei gewerblichen Angeboten wird es immer schwerer und damit auch teurer, die Kunden zu erreichen und auf sich aufmerksam zu machen. Kein Wunder, denn die Übersättigung an Werbung, aber auch den äußerst negativen Auswucherungen wie Spam und Telefonanrufen haben ihre Spuren beim Konsumenten hinterlassen. Immer mehr wenden sich somit auch von Werbemassnahmen im Internet ab, da diese als störend empfunden werden, auch wenn sie nicht einmal den Lesefluss stören.

Hinzu kommt im Netz, daß man natürlich mit der Werbung nur einen geringen Teil der Leserschaft erreicht, die nämlich ein Interesse an dem Angebot überhaupt haben könnte. Die große Mehrheit der Konsumenten beklagt vor allen Dingen eines: Das Angebot hält nicht das, was die Werbung verspricht. Nehmen wir ein Beispiel, das die Krux aus Erwartungshaltung und Anspruch klar macht: Ein Werbebanner im Netz verspricht ein tolles Produkt, günstig natürlich obendrauf. Nach Erwerb erwartet der Kunde einen zügigen Support. Den bekommt er meistens nicht wie erwartet, da Support teuer ist. Die Firma könnte das Produkt teurer machen, doch das wiederum zahlt der Kunde nicht, weil er zu Beginn nur auf den Preis und das Produkt selbst achtet. Was soll also die Firma tun? Weniger Werbung machen? Wer nicht wirbt der stirbt. Ehrlichere Werbung machen? „Kaufen sie das tolle Produkt, erwarten aber einen schlechten Support“. Prima, mit Ehrlichkeit gewinnt man so keine Kunden, obwohl der Kunde Ehrlichkeit erwartet, aber letzten Endes nicht wertschätzt.

Also? Es bringt nix, sich über Werbung im Netz zu beklagen, wenn man nicht selbst bereit ist, von seinem hohen Roß als Konsument abzusteigen und sowohl den Webseiteninhabern als auch den Werbetreibenden etwas entgegenkommt.

Ende vom Lied: Die Kosten, um einen Kunden zu interessieren, werden immer höher und damit natürlich auch der Endpreis, den der Kunde zu bezahlen hat.

Übrigens, passt dazu, eine Umfrage wegen Werbung und Blogs

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