Sonstiges

Der Masterplan von Schröder

Andreas Rinke / Handelsblatt-Wahblogger- beschreibt einen interessanten Masterplan, was Schröder im Schilde führen könnte. Da fragt man sich, ob dieser Plan nicht besser als Schröders echter Plan – wenn er denn einen hat – ist :-))

Danach bricht das Chaos aus – erst in den Medien, aber dann auch bei CDU/CSU. Denn Edmund Stoiber erklärt trocken, Angela Merkel habe ihre Chancen gehabt. Die Abmachung sei gewesen, dass sie 2005 Kanzlerkandidatin werden könne. Es sei ihr Pech, wenn sie dabei nicht erfolgreich sei……

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

2 Kommentare

  • Rational wäre das auf jeden Fall. Ich habe schon bei Udo versucht, eine Erklärung zu finden für Neuwahlen. Als Homo Ökonomicus müsste dann das Eingestehen eines Scheiterns mit Geld verbunden sein, will heißen Posten in Wirtschaft. Denn: wer würde einem Ex-Kanzler nicht zutrauen, auch ein Unternehmen führen zu können… Zumal mit einem solchen Killerinstinkt versehen, eine Neuwahl oder gar den Rücktritt in Erwägung zu ziehen. Doch: Als Mensch mit Faible für machtpolitische Strategien vermute ich seit Beginn der Ankündigung von Neuwahlen dahinter ja „symbolische Politik“. Will heissen: Es wird einfach ausgelotet, inwieweit der Wahlbürger bereit wäre, die derzeitige Politik weiterzutragen. In einem Aufwasch dann Wahlprognosen resp. Stimmungsbilder, Strategien der Opposition, Koalitionsdisziplin usw. zu bekommen – das wäre höchst effizient und effektiv. Rationaler geht es beinahe nicht mehr…

  • PS: Und die Medien gar. Eine solche Inszenierung steigert ja den Umsatz kurz vor der Sommerpause. Fragt sich nur, worüber berichtet werden soll, wenn es zu keiner Neuwahl kommen sollte. Wahrscheinlich darüber, welche Versuche die Opposition dann unternimmt, doch noch welche zu bekommen. Und was die Herren MdBs im Urlaub so treiben. Gut über das Sommerloch gerettet 😉