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55+ laufen über: Weg von Offlinemedien, hin zum Internet

spannede Untersuchung über das Mediennutzunsgverhalten der 55+ Generation, auf die Hugo verweist:

36.6 % verbringen weniger Zeit mit dem Lesen von Magazinen
44.1 % verbringen weniger Zeit mit dem Lesen von Zeitungen
44.0 % verbringen weniger Zeit Radio zu hören
43.6 % verbringen weniger Zeit mit TV sehen
und warum?
69,2 %, weil Onlineinhalte 24 Stunden pro Tag erreichbar sein
67,5 %, weil Onlineinhalte akkurater seien
57,9 %, im Internet Inhalte finden, die sie im Fernsehen, Radio, Magazinen oder Zeitungen nicht finden
45,6 %, weil Onlineinhalte aktueller sind
33,7 %, weil Onlineinhalte von unterschiedlich Lokationen aus erreichbar sind
32,8 %, weil es Online mehr, besseren und fokussierten Content gibt

Das sei für die Printmedien ein schwerer Schlag, denn immerhin handelt es sich hierbei um das tradierte Stammpublikum. Huog: Wenn diese Tendenzen auch hier zeitnah ihren Niederschlag finden, könnten sich sonst bereits die heute Verantwortlichen als schlechte Sachwalter und Totengräber ihrer Medienbesitztümer auf der Anklagebank wiederfinden.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

3 Kommentare

  • Na, ich kenne da jemanden,der sich über diese Entwicklung tierisch freut. Es handelt sich um Alexander Wild, Gründer von feierabend.com. Es ist die größte Plattform und Community für Senioren in Deutschland. In der sauren Zeit zwischen 2000 und 2004 haben wenige geglaubt, dass man mit diesem Portal und gerade bei dieser Zielgruppe Geld verdienen kann. Er beweist gerade, dass man mit Durchhaltevermögen nachhaltig sehr gutes Geld mit dieser Idee verdienen kann.

  • Hallo zusammen,

    hier ist noch einer der sich über diese Entwicklung freut. Auch wir haben vor ca. 10 Jahren mit dem pflegedienstfuehrer.de begonnen. Getreu dem Motto:

    „Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern das Durchhalten.“

    Nun durchgehalten haben wir und sind so zu einem der führenden Portale im Gesundheitswesen geworden. Allerdings haben wir in den letzten Monaten auch den Weg über die Printmedien gesucht. Pflegezuhause heisst das Heft, welches erstmals im April über die Pflegedienste auch an private Haushalte gegangen ist. Mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren haben wir unseren Trafic auf der Seite mehr als verdoppeln können. Deshalb sind wir auch dabei den pflegedienstfuehrer.de zu aktualisieren und neu zu gestallten. Wir haben uns viel vorgenommen und bald gibt es auch wider viel zu erzählen.