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Asylartikel wegen Bad Words

in dem Artikel WordPress Sex-O-Phobisch? hatte ich beschrieben, dass WordPress höchst merwürdige Mucken macht, wenn man in der URL Wörter wie Sex, Porn, etc.. verwendet. Zum Problem gehört anscheinend auch, daß man nicht mal kommentieren kann, wie ich per Mails erfahren musste. Wer also Anregungen hat, möge hier kommentieren. Ist Matt Mullenweg ein Jehova? Steckt eine Verschwörung erzkonservativer US Programmierer hinter WordPress? Sind Aliens die Drahtzieher? Ist es ein effektiver Schutz gegen WordPress basierende Pornoseiten? Wer löst dieses merkwürdige Rätsel?

Mein Tipp: Eine Kombination aus internen Bad Words Listen (Adminbereich, Comment Moderation, habe dort Wörter wie Sex eingetragen) und Spam Karma.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

4 Kommentare

  • Nun kann ich (endlich) kommentieren, wobei der Sache wegen anzumerken ist, dass mein vorher verweigerter Kommentar keine bad-words enthielt.

    Asylartikel ist ja ein treffender Neologismus. Sollte man sich für das (WordPress-)Wort des Jahres vormerken.

    Im Gegensatz zum einheimischen Originalartikel gibt’s nun auch verwandte Artikel. 😉

    Interessant ist noch, dass im Originalartikel „seriöse“ Links wie zum Impressum konsequent zu einem Browser-Umleitungsfehler führen.

    Von Bug bis undokumentierter Kinderschutz kommen für mich alle Lösungen in Betracht.
    Wer weiß, woran’s liegt??

  • Robert, du benutzt 100pro „Referrer Bouncer„! 😉

    Wenn man „Referrer Bouncer“ benutzt und dort Badwords wie Sex etc.pp. definiert und WordPress die Artikelnamen in der URL hat, dann geschieht das beschriebene Phänomen.

    Ich klicke also auf einen bloginternen Link, der aber ein böses Wort in der URL enthält. „Referrer Bouncer“ schickt mich „zurück“ und so entsteht eine „Endlosschleife“. Ich hatte das gleiche mal in meinem Blog.

    Hat mMn nichts mit einer Verschwörung zu tun. 😉

    Beispiel:

    Benutze mal deine Google-Suche („Suche“ oben in der Navi) und durchsuche dein Blog nach „sex“ oder „porn“. Klicke auf den Treffer, der die bösen Worte enthält und du wirst sehen, dass du wieder „zurückgeschickt“ wirst.

  • Zickiges WordPress

    Wie man mit Plugins und den richtigen Artikel-Überschriften unter Umständen sein eigenes Blog lahm legt, zeigt Robert Basic grade in seinem Blog [1, 2]
    Es reicht anscheinend schon ein oft verwendetes Spam-Stopp-Wort in der Überschrift …

  • @Fletcher, Bingo, das PLugin hatte ich schon ganz veergessen. Tatsächlich… nur was mich doch sehr wundert, da ich ausdrücklich meine eigene Adresse ausgenommen habe, glaube ich zumindest, das man das konnte. Muss ich kontrollieren, also tausend Dank für den Hinweis. Kleines vergessenes Plugin, große Wirkung und wie man sich selbst das Bein stellt… lol