With all of this real money floating around the SecondLife economy, look for more businesses to set up shop. And look for other companies to be selling advice to these new businesses. Crayon is launching later this week, claiming to be the first company to be launched in SecondLife. They will be a virtual consulting firm, facilitating „conversation and transformation above communication. Our value proposition is designed to activate passions, enthusiasm, organic dialogue and no-strings-attached referrals and recommendations.“? If Crayon can turn that marketing-speak into understandable advice and guidance to companies looking to leverage SecondLife as a marketing or sales channel, they may find being one of the first to set up shop is a big advantage.
Nun ja, sagen wir es mal so: Diese Firma hat möglicherweise tatsächlich bewusst als erstes Gründungsunternehmen weltweit in SL seine Tore aufgemacht. Spannender wäre es aber zu beobachten, wenn das Unternehmen tatsächlich auf einen RL-Auftritt komplett verzichtet. Alle Kontakte, jegliches Doing würde nur virtuell abgewickelt werden. Darauf wird man wohl schon alleine aus rechtlichen Gründen (zB Abgabe eines schriftlichen Angebots) noch warten müssen.
Passend dazu auch Markus Breuer wegen dem immensen Landkauf von Pontiac/GM:
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Unabhängig von diesem konkreten Projekt ist diese Konstellation aus Kunde, Werbeagentur und spezialisierter Agentur für virtuelle Welten ein Modell, wie man es in Zukunft vermutlich noch häufiger sehen wird
Es ist allmählich schon ein bisschen anstrengend, zu beobachten, wie sich im Moment jedes neu Projekt in Second Life mit dem Attribut „die ersten“ schmücken will. Ist nicht originell aber so einfach, damit ein wenig heiße Luft in die PR-Arbeit zu pusten, dass es sehr schwer ist, darauf zu verzichten. Das wird – weil kann – nicht mehr lange so bleiben.
Was crayon angeht, ist das „first“ sehr debateable. Es gibt schon geraume Zeit („reale“; was immer das heißen mag) Firmen, deren Zentrale über lange Zeit hinweg in SL existierte. Das bekannteste Beispiel ist sicherlich The Electric Sheep Company. Das sind aber meist Firmen, die auch für/mit Second Life arbeiten. Das ist bei crayon – glaube ich – nicht so. Es ist aber schwer abzusehen, was crayon genau vorhat. Momentan liest sich das alles noch noch plattestem Marketing-Blah – was nicht heißt, dass da nicht etwas Solides draus werden kann.
Andererseits: wenn man seinen Markt nur ein bisschen kreaktiv definiert, kann man immer der Erste, oder auch „Marktführer“, sein. Ich erinnere an die Spitzenzeit der Internet-Blase und die „Marktführer bei lilafarbenen ISDN-Routern“ und so … So funktioniert nun mal PR.