nee, nicht Verlegenheitsbloggen. Eventuell war es mir vorher nicht so bewußt, aber vermehrt werde ich von Kunden, Interessenten, Anrufern jeglicher Coleur angehalten, „bloß nix darüber zu bloggen“. Grins… klar, man muss ja nur mal kurz die Blogmaschine anwerfen und schon lesen es 1 Mio User.
Nein, im Ernst, klare Ansage:
1. Auch wenn man es nicht ausdrücklich sagt oder uU ein NDA unterschreiben lässt, halte ich die Gosch, solange ich aktiv nicht das Gegenteil höre. Umgekehrt schreibe ich aber nicht auf Kommando. Wenn es mir interessant erscheint, kommt es drauf, wenn nicht, dann …
2. Sollte ich etwas schreiben, frage ich vorher explizit um Erlaubnis und stimm das mit dem/rjenigen ab.
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3. Würde man anders vorgehen, geht ja nicht nur um mich, ist der Ruf dahin. Plappern im Geschäft ist mit der schnellste Tod, den es gibt. Es sei denn, man ist Journalist 😐
4. Unter Verschwiegenheit zähle ich aber ebenso dazu, dass man nicht die Idee des Gesprächspartners bei anderen Kunden einbringt oder selbst umsetzt, wenn sie den unique genug ist. Umgekehrt erwarte ich das auch, dass man nicht ohne Abstimmung meine Ideen umsetzt. Den Fehler habe ich am Anfang gemacht, zu schnell Ideen rauszuposaunen, aber der Auftrag kam dann nie. Nun ja, das lernt man schnell abszustellen.
5. Was fürs Bloggen gilt, gilt natürlich für allen anderen Kanäle auch.
Warum ich darauf so rumreite? Es ist wichtig, sich klar zu commiten mE. So wie ich versuche, mich nicht für verdeckte Marketingmaßnahmen herzugeben, wo man sein Blog nachher gleich einpacken kann, möchte ich klarmachen, dass es nicht nur Anwälte, Ärzte und Priester sind, die mit einem dicken, fetten Tesa vor dem Plappermaul herumlaufen. Auch Blogger können sowas.