Mark Pohlmann auf dem Themenblog zu den Auswirkungen der StudiVZ Story auf die Szene der Web-Startups:
Und das ist die vielleicht wichtigste Botschaft aus den StudiVZ-Stories für alle, die sich mit dem Aufbau von Community-Systemen beschäftigen: Die Qualität eines Netzwerkes bezieht sich einzig aus der Qualität ihrer Mitglieder. Nutzerzahlen, so schön sie auch im wöchentlichen Mitteilungen zu instrumentalisieren sind, sind allenfalls ein Kriterium für Investoren, nicht für die Mitglieder selbst. Communities leben davon, Gleichgesinnte zusammenzubringen, nicht alle mit allen irgendwie zu vernetzen. Der wirkliche Erfolgsfaktor einer Community ist, wie gut die neuen Mitglieder sind, die von den Bestandsmitgliedern angezogen werden. Hier ist weniger Wachstum immer besseres Wachstum. An dieser Stelle ein letzter Rat an Start-ups: Träumt vom Quick-Flip, aber redet nicht darüber.
„träumen statt machen“ ist aber nicht wirklich die aussage, sondern „gerne träumen, aber darüber erst reden, wenn man es auch wirklich macht“.
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