erster Grund siehe Bericht auf dem PapaScott-Blog
Bringing Big Bucks By Blogging
It’s interesting to see that when selling links, language matters. I noticed a couple of top German blogs (Powerbook Blog, Basic Thinking) listed at Text Link Ads with prices well below $100. I don’t know of any German blogs with a Page Rank higher than 6. So when Nicole says noone will read you if you blog in German, she’s right. Try Chinese or Korean.
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… die deutschen sind halt immernoch internetfaul. Man schaue sich an, wieviele deutsche Firmen im Internet groß und teuer Werbung schalten, und wie es dagegen bei den Chinesen, Japaners oder Koreanern aussieht.
Ein himmelweiter Unterschied.
Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und sagen, die Deutschen sind einfach rückschrittlich. 😉
Und das Internet ist da bei weitem nicht das einzige Gebiet.
Die Frage ist, ob und falls ja, wann sich bei der Vermarktung von Blogs in Deutschland etwas ändern wird.
…shit, doch noch koreanisch lernen 😉
Es reicht vermutlich auch auf Englisch oder Spanisch zu bloggen 🙂
Alles Schmu mit den Business-Bloggern. Gestern habe ich in bei einem Online-Poker-Spiel bei einer Partie zugesehen, bei der tausende von Dollar verloren und gewonnen wurden.
Ich glaube da liegt das Geld im Internet, nicht im Bloggen.
ich denke, ein Puff mit illegal eingeschleusten polnischen und russischen Frauen wirft mehr Profit ab, oder? Es ist ja nicht die Frage, ob man zu Geld kommt, sondern mit dem, was man tut oder nicht gerne tut.
Hat da jemand auch die Reportage über den Axel Schulz Kampf gesehen und mit welch Klunker die Rotlichtprominenz herumgelaufen ist? 😉
Das Geld liegt eindeutig bei Sex & Spam. Wenn ich mir nur anschaue wo mich mein Britney Artikel besucherzahlenmäßig hinbefördert hat (Top 10 bei Blogscout) …
Falls hier wer „die 100%-Methode zum Millionär“ sucht, bloggen kommt darin sicher nicht vor.
Der interessante Ansatzpunkt ist doch vielmehr das Benchmarking deutscher Blogs (und der Blogosphäre im Allgemeinen) im Bezug zu Ausländischen!?
bingo
Das Umgekehrte gilt leider auch: Wer als deutscher Unternehmer, Manager oder Mitarbeiter kein Englisch spricht, der schneidet sich vollkommen ab von jeder Neuerung, Anregung und Strömung des 21. Jahrhunderts. Und nun das Erschreckende: Die meisten sprechen hierzulande keine Fremdsprache bzw. wollen sie nicht sprechen. Die meisten Unternehmer, Manager kennen die internationalen Entwicklungen gar nicht bzw sind schon gar nicht Teil dessen. Das ist pure Ignoranz und Dummheit.
Das hat nmA seit langem zu einer kulturellen Scheide der Welten geführt. Einerseits Wissens- und/oder Arbeits-Motoren wie sicher USA, UK sowie Brasilien, Osteuropa und vorallem Indien, China, die Philippinen und weitere asiatische little Tigers, Dragons und Elephants – und andererseits (im Vergleich) die lahmen Wirtschaften wie Deutschland, Frankreich, usw (die nicht-Multilingualen). Englisch ist die Lingua Franca heute. Das Esperanto der Globalisierung.
Der Zug fährt gerade donnernd an uns vorbei. Wir können schon längst keine Weichen mehr stellen. Nur noch mitaufspringen. Wenn überhaupt.
Wir sind nur noch Konsumenten in der Globalisierung, wenn wir nicht aufpassen.
Naja, da frage man sich doch aber auch nur, wer die Werbenden bei Text Link Ads sind. Logisch, dass das Gros nicht in D wirbt. Und es gibt deutsche Blogs mit PR7.
Es geht nicht um die Werbenden bei TLA. Es geht darum, dass Webseiten in englischer (bzw. chinesischer oder koreanischer) Sprache ein deutlich größeres Publikum haben als eine Webseite auf Deutsch.
Französisch ist für 110 Millionen Menschen die Muttersprache (180 Millionen Sprecher).
Deutsch ist für 120 Millionen Menschen die Muttersprache (140 Millionen Sprecher).
Englisch ist für 340 Millionen Menschen die Muttersprache (bis zu 1 Millarde Sprecher).
Spanisch ist für 360 Millionen Menschen die Muttersprache (420 Millionen Sprecher).
Italienisch ist für 70 Millionen Menschen die Muttersprache (75 Millionen Sprecher).
Macht bei einem fünf-sprachigen Weblog eine potenzielle Leserschaft von 1 Milliarde Leser (allerdings muss man sich noch pro Land die Fragen stellen: Wieviel Prozent im Internet, davon wieviel Prozent auf Weblogs unterwegs).
[…] Das verleiht allerdings in der Tat dem Begriff One-to-One Media eine ganz neue Bedeutung – wir bauen uns zuerst eine wahnsinnig aufwändige Struktur und kommen dann drauf, dass bei noch so vielen MCs die Mikrophone doch nicht mehr werden… crud! Also wenn Deutsch-Blogistan Franks Aufmerksamkeitsökonomie nicht inhaliert hat, wer dann. Und die Kausalkette Bild – Youporn – Linkbait-Prostitution löst Briefmarkensammeln als Lieblingshobby des deutschen Sprachraumbewohners locker ab, auch wenn er nativ-lingual vom Pech verfolgt ist: Don’t blog in the German, Fritz – or you’ll you’ll never gonna get real rich. […]
Hallo Leser, Blogger und Geldsüchtige,
imho ist es viel entscheidender, zu tun, was Spaß macht. Der Erfolg kommt dann schon von alleine. Ich für meinen Teil bin keine Chinese und auch mein Koreanisch kränkelt ein wenig. Außerdem kann ein Blog (oder mehrere) immer nur ein Teil eines Fächers sein, mit dem man seine Gadgets finanziert.
Da beschränke ich mich lieber auf meine Kernkompetenz – und die liegt eben im Deutschen.
Man kann es ja auch anders sehen: Bei einer potenziell geringeren Leserschaft wegen Sprachbarriere gibt es auch weniger potenzielle Konkurrenz – ein Babbelfisch-übersetztes Chinesen-Blog habe ich jedenfalls noch nicht gesehen!
Gruß Guido
… bisschen Bissiges auf Fokus-Erfolg.de
Guido schreibt:
… halte ich mittlerweile für ein echtes urban legend.
Volle Zustimmung für Cem. Angenommen, ich habe Spaß an Rosenkohl (brr) und gründe ein entsprechendes Netzwerk inkl. Foren und Blogs über Zucht, Rezepte und dergleichen mehr, dann bin ich vielleicht im Rahmen derer, die Rosenkohl mögen, mit genug Fleiss und Spucke erfolgreich. Relativ gesehen also eine schöne Sache. Trotzdem komme ich kein Stück über die Runden, weil einfach keine Sau Rosenkohl mag und die Community selbst nach Jahren nur aus maximal 100 Leuten besteht.
Man kann allerdings zusehen, dass man aus seiner Rosenkohl-Netzwerk-Erfahrung genug Wissen abzieht, um dieses auch anderweitig einsetzen zu können. Somit nutzt man sein Hobby – an welchem man Spaß und auch die nötige Motivation hat – zusätzlich als Grundlage für das, was einem den nötigen Cashflow beschert, um weiter und womöglich noch mehr Zeit für dieses Hobby aufbringen zu können.
Und noch ein schöner Sponti-Sproch hinterher: es kommt nie darauf an, was man tut – sondern immer auf das, was man daraus macht. 😉
also wann gehts los mit dem Rosenkohl- Netzwerk? Bescheuert genug ist es ja, dass sich tatsächlich welche anmelden würden:)))
Erik schreibt:
Ich will ja nich klugscheissen (schreibt man das getrennt oder zusammen?) der „Sponti-Sproch“ stammt ursprünglich von Jean-Paul Sartre und geht etwa so: „Es kommt nicht darauf an, was andere aus dir gemacht haben, sondern darauf, was du aus dem machst, was andere aus dir gemacht haben“. Ich glaube mich zu erinnern, das der Satz aus seinem Buch „Die Wörter“ stammt, wo er aus seiner Kindheit berichtet. Aber frankophile Existenzialisten mögen mich da korrigieren.
PS: Ich mag Rosenkohl. Ich schreibe aber nicht darüber, sondern esse es. So auch die Themen Sex, Drugs & Rock’n’Roll. … á la „Über Liebe spricht man nicht, man macht sie.“
Bin gerade beim Blog-Horizont-erweitern bei der Trendhure gelandet und habe dort direkt ein gutes Beispiel, für „schlecht Kasse machen“.
Da werden bei den Mediadaten TKPs von 1 Euro bis 50 Cent(!) gefordert!!?
Ich muss zugeben, dass ich nicht über aktuelle TKPs informiert bin, allerdings erscheint mir das auch für die Größe doch sehr niedrig für ein Blog welches auf ca. 20k Besucher täglich kommt. Wenn Werbeplatz derart verramscht wird kann das ja nix werden.
PS: Ich lasse mich gerne korrigieren, falls diese TKPs die Regel für „Top Blogs“ sind.
Holger
Ja, ich sagte es doch immer: wer nichts will, kriegt auch nichts. Deutsche Blogger sind in der Vermarktung unfähig, weil sie v.a. ihre Hausaufgaben nicht machen. Ich gebe gerne Nachhilfe! Aber dem Fuchs, dem die Trauben zu hoch hängen, kann man halt bisher keine neuen Tricks beibringen. Aber das wird schon noch …
Frank, Vorsicht, wer sich brüstet, Nachhilfe im Geld verdienen zu erteilen, muss schon noch unter Beweis stellen, dass die Nachhilfe nicht für den Kindergarten ist 🙂
[…] warum deutsche Blogs schlecht im Kasse machen sind […]
[…] warum deutsche Blogs schlecht im Kasse machen sind […]
Hmm,
da schliesst sich vielleicht wieder der Kreis 😉
Es ist natürlich einfacher in der Muttersprache zu bloggen – tue ich ja auch-, aber es kommt ja auch immer ein bisschen auf das Thema an. Wenn es ein welteweites Thema ist, wird dieses in Englisch mit Sicherheit mehr gelesen als das gleiche in deutsch. Wohingegen ein deutsches/europäisches Thema mehr Resonanz finden dürfte wenn es in deutsch geschrieben ist als in englisch 😉