Sonstiges

Bild T-Online raucht ab

lt. AGOF-Studie (empfehlenswert, schaut doch mal vorbei)

Die Reichweitenverlierer unter den deutschen Top 41 Nachrichtenseiten (.jpg) mit mehr als 100.000 Usern.

Die Flop 5 (Q3/05 – Q2/06)
Handelsblatt.com (-4,9 %)
Augsburger Allgemeine Online (-7,1 %)
Stuttgarter Zeitung & Stuttgarter Nachrichten Online (-7,7 %)
Badische Zeitung Online (-7,7 %)
Bild.T-Online (-16,3 %)
Aber auch Spon, FR und SZ mussten Feder lassen. Ola! Bild T-Online ist aber ziemlich heavy abgeraucht. Woran liegt es? Angebote ausgesiebt? Partnerships verloren? Ranking? Zunehmende Marktanteil von Firefox mit keiner vorgebenen Startseite?


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Home Office
Senior Social Media Manager:in im Corporate Strategy Office (w/d/m)
Haufe Group SE in Freiburg im Breisgau
Senior Communication Manager – Social Media (f/m/d)
E.ON Energy Markets GmbH in Essen

Alle Stellenanzeigen


mehr dazu print to internet (nettes Blog mit dem Thema „Zeitungen auf dem Weg in die Online-Welt: Kommentare und Kurzanalysen„)

via Hugo on Media

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

11 Kommentare

  • jaja, klingt toll. der kollege von print-to-internet hat nur einen kleinen entscheidenden fehler gemacht! die untersuchungswellen kann man nur bedingt bzw gar nicht vergleichen. der grund: es gab methodische umstellungen, ergo andere ergebnisse…

  • @Markus: könntest Du angeben, von welcher zu welcher Welle die Umstellungen vorgenommen wurden und wo dazu Infos stehen? Ich habe als Ausgangswelle die vom 3. Quartal 2005 genommen, da für die davorliegenden Wellen die AGOF tatsächlich auf die mangelnde Vergleichbarkeit hingewiesen hat.
    Solche Hinweise auf mangelnde Vergleichbarkeit hat es meines Wissens danach nicht mehr gegeben.
    Also, etwas mehr Input wäre nett.

  • @Matthias Kretschmer: Es geht um die aktuelle Welle 2006 II und 2006 I. Hier die offizielle Stellungnahme der AGOF:

    „Die AGOF unterzieht die internet facts einem kontinuierlichen Optimierungsprozess, um die dynamische Entwicklung der Online-Nutzung jederzeit möglichst realitätsnah abzubilden. Eine dieser Optimierungen hat dazu geführt, dass die Wellen internet facts 2006-I und 2006-II und damit die darin ausgewiesenen Reichweiten von Angeboten und Belegungseinheiten nicht uneingeschränkt miteinander vergleichbar sind. Reichweitengewinne bzw. -verluste sind deshalb nicht automatisch mit tatsächlichen Gewinnen oder Verlusten gleichzusetzen sondern methodenbedingt.“

    … leider nicht Online aber gerne über die Geschäftsstelle http://agof.de/impressum.58.html verifizierbar…

  • @Markus: Vielen Dank für den Hinweis.

    Die AGOF formuliert vorsichtig („nicht uneingeschränkt“) und bezieht sich mit diesen Äußerungen nur auf 2006-I zu 2006-II. Zu den Sprüngen 2005-III zu 2005-IV und dann zu 2006-I sind mir keine vergleichbaren Statements bekannt.

    Für mich ergibt sich damit folgende Schlussfolgerung: bei einzelnen Werten (bzw. Sites) muss man vorsichtig sein, insbesondere bei unerklärlichen oder wechselhaften Entwicklungen.

    Wenn Entwicklungen jedoch konstant sind oder aber für viele Sites auftreten (und somit die Korrekturen an einigen der Werte weniger Gewicht haben), dann sind aus den Daten Trends ablesbar (bzw. in diesem Fall eben auch keine oder wenige).

  • @Markus: Vielen Dank für den Hinweis.

    Die AGOF formuliert vorsichtig („nicht uneingeschränkt“) und bezieht sich mit diesen Äußerungen nur auf 2006-I zu 2006-II. Zu den Sprüngen 2005-III zu 2005-IV und dann zu 2006-I sind mir keine vergleichbaren Statements bekannt.

    Für mich ergibt sich damit folgende Schlussfolgerung: bei einzelnen Werten (bzw. Sites) muss man vorsichtig sein, insbesondere bei unerklärlichen oder wechselhaften Entwicklungen.

    Wenn Entwicklungen jedoch konstant sind oder aber für viele Sites auftreten (und somit die Korrekturen an einigen der Werte weniger Gewicht haben), dann sind aus den Daten Trends ablesbar (bzw. in diesem Fall eben auch keine oder wenige).