Social Media Optimization ist das Gegenstück zu SEO. Man optimiert nicht auf Suchmaschinen hin, sondern auf Linkverweise und Marketingbotschaften. Die man auf Plattformen wie MySpace oder Digg.com zu platzieren versucht. Was mir am SMO-Begriff gefällt: SMO und SMOG sind nicht voneinander weit entfernt. In Zukunft wird es dann nicht mehr nur Black Hat SEO-Spezis geben, sondern auch Smogger. Aber wie werden die Guten heißen? „White Hat SMOs“? Na, klingt doof. Holy Smoley?
Siehe dazu cnet News: The big Digg rig
Companies charge as much as $15,000 to get content up on Digg, said Neil Patel, chief technology officer at the Internet marketing firm ACS. If a story becomes popular on Digg and generates links back to a marketer’s Web site, that site may rise in search engine results and will not have to spend money on search advertising, he said. Another way to get Web links to a suspicious site is to get inside help from users at a social-media site. For instance, spammers have tried to infiltrate Digg to build up reputations and promote stories for marketers, experts say. Other scammers are trying other ways to buy votes. A site dubbed „User/Submitter,“ purports to pay people 50 cents for digging three stories and charges $20 for each story submitted to the site, plus $1 for every vote it gets.
via Rent a SEO (rofl)
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Senior Online Marketing Manager (w/m/d) – Schwerpunkt Social Media Oldenburgische Landesbank AG in Oldenburg, Frankfurt am Main |
||
(Senior) Paid Social Media Manager (m/w/d) Content Fleet GmbH in bundesweit |
Sieht mir nach einer ganz normalen SEO-Variante aus. Ob man Pressemitteilungen verschickt, Blogs betreibt, in Shopping-Portalen wirbt oder Kataloge füttert, läuft am Ende doch eigentlich auf das gleiche (SEO-)Spiel hinaus:
„…and generates links back to a marketer’s Web site, that site may rise in search engine results and will not have to spend money on search advertising“
Im Marketing werden ständig neue Bezeichnungen für ein und dieselbe Sache erfunden, im Grunde für alles das, was bereits vor Jahrzehnten in einschlägigen BWL-Lehrbüchern festgeschrieben, doch scheinbar nie aufmerksam gelesen wurde. 😉 Wer`s braucht?
P.S.: Vor vielen, vielen Monden fragtest Du mal nach meinem Blog. Jetzt gibt es ihn endlich. Deine Schlagzahl werde ich dort allerdings nie erreichen. 😉
jut, jut… jetzt fehlt mir nur noch der Axel Jansen:))
SMO ist Gästebuch- und Foren-Spam in der Web 2.0 Welt gemixt mit ein paar Sockenpuppen + Fakes auf diversen Plattformen. Hmmm … war das jetzt ein klein wenig zu negativ?
😉 Von sämtlichen Lesern hat nur einer noch keinen Blog?
Hehe… holy smoley ist echt gut, die Bezeichnungs solltest dir schützen lassen 🙂
[…] Soziale Software ist durch den “menschlichen Faktor” viel stärker der Gefahr den Manipilation ausgesetzt, als die algo-gesteuerte Varianten. Dies bekommen nun diejenigen Plattformen zu spüren, durch deren Manipulation sich Smogger den größten Vorteil versprechen. Angriffsziel Nummer eins ist zur Zeit die News Community Digg. Professionelle Smogger organisieren teils durch Sockenpuppen und bezahlte Helfer für Auftraggeber Top-Platzierungen von vorher festgelten Meldungen. Die Auftraggeber erwarten sich dadurch ein hohes Besucheraufkommen. Zwar versucht Digg durch Sperrungen von Benutzerkonten die Manipulation einzudämmen, was sich zur Zeit mehr und mehr einem Hase-und-Igel-Spiel entwickelt. Anscheinend sind Unternehmen bereit bis zu 15.000 Dollar für einen Startseitenplatz zu zahlen. Weitaus billiger sind von Smoggern “Startseitenmeldungen” auf Netscape.com und reddit.com zu haben. […]
[…] SME oder Social Media Exploitation 16. Dezember 2006 Gestern habe ich mir ein paar Gedanken zu SMO gemacht. Dieser Beitrag ist zwar noch sehr unausgegoren, aber ich bin dadurch auch ein “Einteilungsproblem” gestoßen. In der Suchmaschinenoptimierung spricht man von Black Hat, Grey Hat oder White Hat SEO. In der SMO existiert bisher kein entsprechender Begriff; Geralds Smogger habe ich dort als Platzhalter mißbraucht . Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein Unterteilung bei SMO sinnvoll ist. Wäre es nicht zweckmäßiger die von der Community akzeptierten Maßnahmen als SMO (Social Media Optimizing), die nicht tolerierbaren als SME (Social Media Exploitation) zu bezeichnen? Unter SME ließe sich auch problemlos Forenspam, Kommentarspam (bei Blogs) oder Sockenpuppen (in Communities) unterbringen. […]
[…] Robert meint, diejenigen, die solche Systeme ausnutzen [Black Hat ] werden zukünftig dann Smogger genannt. Ich plädiere für SMOP. Social Optimization Push. Fazit: Social Media Optimization ist unumgänglich, wenn man dabei sein will. Die Strategie kann man sich ruhig vom Dorfleben holen und für sein Geschäft ummünzen. […]
[…] Digg: Was SMO kostet – $15.000 für Startseiten-Digg […]
[…] Andererseits muss man bedenken, dass durch die Einführung eines monetären Incentives die Qualität leiden kann. Und zwar genauergesagt durch strategisches Handeln, indem sich mehrere User zusammentun und bestimmte Empfehlungen (natürlich eigene) ständig gegenseitig hochbewerten. So die Theorie. Was Edelight nun dagegen tun wird, muss sich noch zeigen. Aber das haben wir ja schon alles gesehen, aktuell und prominent bei Digg.com. […]