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OpenID: Zentralisierte Besucherverwaltung

Microsoft hat sich mit der Idee des Passport-Servers nicht durchsetzen können. Es geht darum, ein zentrales User-Identitäts System anzubieten, um sich auf verschiedenen Webseiten mit ein und demselben Account anmelden zu können. O’Reilly berichtet nunmehr jüngst über die OpenID-Site:

OpenID is an identity system that allows you to have one username and one password for multiple sites. Your username is an URL. The password is whatever you choose (and like all paswords you should keep it secret). There are several different configurations that you can use to have an OpenID… OpenID is currently accepted by around 500 sites including Vox, LiveJournal, and Zoomr… Identity is one of the last pieces of the Web 2.0 puzzle to become decentralized and fully owned by the user. Up till now we’ve had to rely on sites to control our identity; now with personal sites (mostly blogs) becoming common there is finally a mechanism for us to take our identities into our own hand

Ich verweise für weitere Gedanken zu einem zentralen Identity-Management gerne auf den Vortrag von Dick Hardt, worum es dabei insgesamt geht und was die Vorteile sein könnten.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

8 Kommentare

  • […] da der basic thinking blog nun schon zum zweiten mal auf die sehr gelungene präsentation von dick hardt (von sxip identity) zum thema “identity 2.0” verlinkt, gibt’s diese nun auch hier. viel spass! […]

  • haha das is ja unglaublich. genau diese idee hatte ich anfang der woche auch. hab sogar schon angefangen das ganze auszuarbeiten und hab dazu schon nen halb fertigen blog artikel aufm rechner liegen. da war wohl jemand schneller als ich.

  • @micha, ich denke, ich habs sogar dreimal verlinkt, seitdem der Vortrag bekannt geworden ist. Da sich hin und wieder ein Bezug zu einem der Artikel über Identitäsverwaltung herstellen ließ.

    @Tim, ja, URL war falsch, hab ich korrigiert. Wegen zentral/dezentral: soweit ich es verstanden hatte, ruft das System auf einem zentralen Server die Useraccounts ab. Imho wäre das eher zentral. Wenn ich richtig liege, was die Architektur angeht.

    @Manuel, solche Anläufe gab es zB auch in der Blogospähere einige Male. Richtig durchgesetzt hatte sich bis dato keiner, auch wenn es immer wieder diskutiert wurde

  • Sehr interessanter Vortrag. Witzig und gut verständlich. Fand die Idee hinter Mircosoft net Passwort eigentlich ganz gut. Hab inzwischen auch eine Menge Zugangsdaten die ich mir irgendwie in einer txt versuche zu ordnen. Da wäre eine einheitliche Lösung echt supi.

  • Hallo,

    danke für den Link zum Vortrag.

    Wie stehen eurer Meinung nach die Chancen, dass ein solches System „Identity2.0“ umgesetzt und genutzt wird?

    Welche Institution/Firma ist für die Verwaltung der Daten geeignet?

    Ich hoffe es ist genehm in den Kommentaren Fragen zu stellen?!

  • Jochen, Du kannst in den Kommentaren nahezu alles tun und lassen, ganz nach Belieben;) Ich denke, was das Kernthema angeht, es superwichtig in vielen Belangen ist. Insofern glaube ich nicht so recht daran, dass man einer Firma die Daten anvertrauen wird.