Sonstiges

Qype erweitert Einzugsbereich

vorgestern saß ich mit Ute Moritz, Mitarbeiterin bei Qype, im Restaurant zusammen und natürlich haben wir uns neben den wichtigen Dingen (was gibts neues in der Blogosphäre, etcpp) auch über Qypes Pläne unterhalten. Und dabei konnte ich dann erfahren, dass Qype anbietet, europaweit Einträge erstellen zu können. Konkret dürfte das aber nicht so easy sein. Denn wenn jemand etwas über ein Lokal in Paris schreibt, tut er dass dann wohl auf französisch. Oder doch auf deutsch? Oder auf englisch? Und wie regelt man das mit den Social Networking Elementen (Freundeslisten gekoppelt mit Suchtreffern, wer hat was empfohlen und in welcher Degree-Entfernung bekomme ich sprachliche Probleme)? Werden die Profile der einzelnen User länderbezogen vom System getrennt betrachtet? usw usf… die Lokalisierungsproblematik beruht also nicht rein auf dem Übersetzen der Menupeunkte. Was natürlich kein Thema ist, wenn man etwas über eine schweizer oder österreichischen Firma schreibt. Das ist in der Regel eh auf Deutsch (ja, ja, Schweiz ist mehrsprachig…). Bin also gespannt, wie die das lösen wollen. Zumal es ja nicht ausreicht, einfach nur mehrsprachig zu sein. Sondern man muss sich Gedanken machen, wie man vor Ort präsent sein will. Sprich: Supporter, Community Manager, techn. Betreuung, Hotline, PR, Marketing, Juristen.

Die Info ist jetzt nicht top secret, sie steht btw seit Tagen auf dem Firmen-Blog


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

7 Kommentare

  • […] Bisher nutze ich Qype ja nur passiv (und schäme mich ein bisschen dafür, bis dato nur von den wirklich guten Tipps zu profitieren, ohne selbst Beiträge verfasst zu haben) und lokal (ich bin als zugezogener Hansestädter ganz begeistert von den täglich neu eintreffenden Einträgen und Tipps zu Hamburg, die ich per RSS abonniert habe). Aber das wird sich demnächst ändern, wenn ich meine Lieblingskneipe aus der Altstadt von San Sebastián auf qype.es vorstellen werde. Das Qype-Blog zur Erweiterung Richtung Europa: «Qype goes Europe». Mit dem Geschäftsmodell von QYPE befasst sich übrigens auch ein aktueller Artikel vom 17.12.2006, erschienen in «Die Welt»: «Im Internet Dienstleister aus der Nachbarschaft finden». Diese Nachbarschaft ist nun auch eine europäische. Gut so. [via Basic Thinking]    « zurück zur Startseite von Text & Blog         […]

  • […] Robert Basic hat auf unseren Blog-Eintrag: Qype goes Europe eine interessante Frage gestellt: “…Konkret dürfte das aber nicht so easy sein. Denn wenn jemand etwas über ein Lokal in Paris schreibt, tut er dass dann wohl auf französisch. Oder doch auf deutsch? Oder auf englisch? Und wie regelt man das mit den Social Networking Elementen (Freundeslisten gekoppelt mit Suchtreffern, wer hat was empfohlen und in welcher Degree-Entfernung bekomme ich sprachliche Probleme)? Werden die Profile der einzelnen User länderbezogen vom System getrennt betrachtet?” […]

  • wir sind ja noch nicht, wir werden…
    im moment sind wir eine deutsche site auf denen deutschsprachige user eindrücke für ganz europa wieder geben können.
    alles andere kommt noch.

  • @stephan: rob & ich sprachen über gaaaaanz andere dinge ;.)

    er war sehr erregt (an dem abend!)

    ein karton behaftete seine gedanken ;.) und das kommentar gehört eigentlich zu rob´s mac book eintrag – aber er passt auch hier hin ;.)

    eine kleine aufklärung über rob´s erregungszustand:

    der begann schon am dienstag abend, als er mir beim gemeinsam dinner in hamburg bilder vom mac zeigte. nein, falsch: er zeigte mir auf seiner digigcam bilder vom karton und rutschte nervös auf dem stuhl hin u her, vergaß zu essen und wollte von mir hören, wie geil denn der mac so ist – der „karton“ ;.)) gut, das schwarze design sieht natürlich toll aus und er konnte es kaum mehr erwarten, wieder zu hause in frankfurt zu sein und ihn zu entpacken!

    von wegen wir haben über qype geredet ;.)

    er bekam sich ja gar nicht mehr in den griff!

    gell robert, so war´s doch . lg von „mac ute“ ;.)