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Blog-Com-Tod der Business Blogs?

Robert Basic
Aktualisiert: 24. Januar 2007
von Robert Basic
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jo jo, Mailverweise mit Links auf einige Blogbeiträge bekommen, die jüngst über das Sterben der Corporate Blogs berichten. Logo, Don auf Blogbar natürlich auch dabei, kicher (bspw dieser Artikel).

Das ist relativ easy erklärt, woran es liegt, das manch ein Business-Blog versandet und manche gut bis super laufen. Je größer die Firma, desto größer die Widerstände, die es zu überwinden gilt. Eine Firma mag zwar nach außen als ein homogenes Gebilde daherkommen, ist aber intern höchst heterogen aufgestellt. Wo ein Privatblogger das mit sich ausmacht, muss ein Firmenblogger/initiator mit zig Personen reden und sich abstimmen. Heterogenität…

Da Menschen Blogs machen, muss ja schließlich irgendein Mensch in der Firma die Idee dazu haben. Die Idee ist das geringste Übel. Das Machen ist der Mt. Everest, den man erklimmen muss. Meistens kommt die Initiative aus der zweiten und dritten Leitungsebene, da sich Vorstände mit Blogs noch keine Meriten verdienen können, zu klein ist dieses Thema im Gesamtgefüge eines Unternehmens. Nicht nur, weil das Thema so jung ist, man findet wenige Beispiele, um sich unter seinesgleichen zu orientieren. Ein Firma wie Eon schaut sich nicht das Saftblog oder mein Pissblog einer One Man Show an. Die wollen ein Blog eines Giganten sehen, um es überhaupt als Beispiel gelten zu lassen. Umso schwerer ist daher der steinige Weg eines Evangelisten innerhalb eines Unternehmens. Man muss nicht nur mit Marketing, PR, Betriebsrat, Rechtsabteilung, IT, Orga, und was weiß ich wem noch reden. Das können locker an die 20-50 Bezugspunkte sein. Das nennt man je nach Unternehmen, Unternehmenskultur und Orga Extremsport. Auf 8.000 Meter Höhe ohne Sauerstoff den Yeti machen.

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Es ist schon alleine daran ersichtlich, wie verteufelt hart es ist, so ein Corporate Blog – ob intern oder extern – zur Sprache zu bringen, geschweige denn zum Laufen. Der härteste Feind ist auch nicht mal die Blogosphere, sondern die internen Kollegen auf unterschiedlichsten Ebenen, Positionen und Abteilungen. Hast Du keinen Protege, läuft es nicht an. Geht der Protege, kannst Du einpacken. Passt irgendeinem Machtmenschen das interne Geschribbsel nicht, gibts Zunder auf der Vorstandssitzung. Das ist auch nicht mehr witzig, wenn Du Deine lumpigen 2.000-5.000 Flocken im Monat nach Hause bringst und Feuer von ganzen oben bekommst.

Die benutzen Dich im daily business als einen der vielen Spielbälle, um ihre Positionen zu festigen bzw. zu schwächen. Das Blog spielt inhaltlich keine Rolle dabei. Du bist halt ne Nummer. Check this. Es muss daher schon viel passieren, bis man alle überzeugt hat und wenigstens etwas mehr Zeit als nur 4 Wochen bekommt, Ergebnisse präsentieren zu können. Heirbei spielt also die Unternehmenskultur eine gigantische Rolle.

Nicht zu vergessen die Kunden, Partner und Lieferanten. Auch die können durchaus durch irgendeinen Lapsus beim internen/externen Bloggen aufheulen und sogleich ihren Kontakt in der Firma anquängeln, was denn diese Unverschämtheit soll. Externe Beschwerden sind mindestens ebenso unangenehm. Je mehr Kunden eine Firma hat umso größ0er steigt die Chance, dass man einem Extremisten auf die Füße tritt. Bevorzugt die Kunden, die eh bekannt dafür sind, sich bei jeder Kleinigkeit auszukotzen (sorry für die offenen Worte, aber jeder kennt das, wozu verschweigen). Da aber jeder Kunde König ist, … alles klar.

Und nun stell Dir vor, Du bist dieses arme Würstchen, das Blogs in so einer Firma einführen möchte. Verhängnisvolle Entcheidung mit vielen Risiken. Viel Spaß dabei. Du brauchts dicke Eier, eine gute Portion Unternehmertum, in Marketing musst Du auch gut sein, die politischen Ströumungen kennen und den notwendigen Biss haben, dranzubleiben. Rein mathematisch gesehen wird man in Unternehmen – sorry, liebe Angestellte – sehr, sehr wenige solcher Charaktere finden. 90% holen lieber ihren Scheck ab, machen brav ihre Arbeit und überlassen riskante Entscheidungen den „Doofen“. 10% sind etwas enthusiastischer dabei, davon aber zahlreiche lieber glatte Karrierewege suchen. Nicht falsch verstehen, wer mag es ihnen verdenken, wenn da oben ab der dritten Etage Gehälter ab 100.000 Euro und viel mehr winken. In Großunternehmen ist es nicht selten, Personen auf der zweiten Ebene zu finden, die locker die Millionengrenze durchbrechen. Wozu also sich so einen Shit wie Blogs antun? Eh? Tja, …

Kein Wunder also, dass je größer da Unternehmen, der Blog-Spaß immer zäher wird bis gar unmöglich. Ich bewundere ja fast schon diese gewitzten Kerlchen, die es dann doch packen, ihre Idee an den Mann zu bringen. Daher wird man stets viel mehr gute Blogs finden, die länger als ein halbes Jahgr überleben, je kleiner die Firma ist, da sich dort die internen Probleme nicht mehr potenzieren.

Von außen kann man also leicht daherkommen und das Blog klatschen. Mach ich mal gerne, so auch bei dem schnell verstorbenen Otto-Blog. Man sollte sich aber auch vergegenwärtigen, dass es einen Riesenunterschied macht, ein privates Blog zu starten als ein Corporate Blog.

Hilft das beim Verständnis, warum sich Unternehmen so schwer tun damit? Menschen menscheln, besonders in Firmen. Gerade weil es um die eigenen Finanzen und die Stellung in der Firma geht. Altruisten, Macher, Änderungswillige, Innovative und Idealisten haben es nicht leicht. Das braucht man aber, um ein gutes Blog auf die Beine zu stellen.

Bondora

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