eigentlich war Tribe.net reif für den Exit, den Exit auf die Müllhalde gescheiterter Social Networking Sites. Tribe gehörte zu einer der ersten US-Sites mit dem Schwerpunkt Social Networking und war gar nicht mal so weit weg von Friendster und MySpace zu Beginn. Der Gedanke dabei war nicht mal so dumm: User konnten sich um Personen, Orte und Themen scharen. Hierzu bot man jedem Netzwerkknoten ein eigenes Mini-Forum an, u.a.. In gnadenlosen Wettbewerb gegen die anderen, aufkommenden Anbieter bot man auf Dauer nicht genug Innovation bzw. neue Features an, so dass Tribe auch deswegen (nebem dem mangelnden Vertrieb/Marketing) auf die Verliererspur geriet.
Doch überraschenderweise hat Cisco nun zugeschlagen. Mehr dazu auf Techcrunch.
Eigene Social Networks werden das nächste große Ding…
Während sich alle Welt wundert, warum der Netzwerk-Gigant Cisco (38.000 Beschäftigte) die fast vergessene Social Network-Klitsche Tribe.com (8 Mitarbeiter) für einen nicht näher genannten Betrag aufkauft, zitiert die New York Times Marc Andreessen….