Patrick ruft das Ende des Blog-Begriffs aus und plädiert für die Einführung des Journal-Zeitalters. Oder so. Habs nicht so genau geschnackelt, warum Marketiers gleichen Dingen gerne neue Namen geben, ist auch kein Thema. Das Werbeblog heißt von nun an für mich Werbejournal unter der URL Werbeblogger.de;)) Ich erwarte also, dass das Logo sich ebenfalls ändert.
*kicher*
Und Raider heisst jetzt Twix, ansonsten aendert sich nix. Oder so.
Nun gut. Ich muss zugeben, dass der Begriff blog in Deutschland schon etwas leicht schäbiges hat. Im englischen Sprachraum kommt blog viel jugendlicher rüber. Daher kann ich in gewissem Sinne nachvollziehen, warum man das Wort „Journal“ wählen könnte … das klingt einfach irgendwie sexy.
Ich weiß nicht, was am Begriff Blog so problematisch sein soll und kann den Beitrag im Werbeblogger nicht ganz nachvollziehen.
Er sollte dann vielleicht die Domain in http://www.werbejournaller.de ändern… 😀
eJournal finde ich, ist ein nettes Wort.
Aber ich bleib erst einmal beim „Webjournal“, oder wie die Saftblogger heute schrieben: „Blogjournal“…
;-))
Say what?
„Blog“ mag manchen PRlern nicht mehr passen, weil das ja diese unbequemen Menschen, mit eigenen Meinungen 😉
Außerdem, nennt man das Verfahren das er anwendet nicht Branding (also im werbetechnischen Sinne)?
Dann kann er sich doch mit gewaltigem FirstMover-Effect durch die trendsettenden „early adaptors“ die sich auf seinen Webauftritt stürzen, ach was red ich einfallen werden freuen.
Genug rumpalavert und ausreichend Floskeln gedroschen für das erste!
By the way, Robert – Wolltest Du nicht auch umbauen hier 😉
Die Idee hat er bei mir geklaut. Da bin ich mir 100%ig sicher! Ich poche schon seit Monaten darauf als Journalist anerkannt zu werden da ich per Definition ein Journal betreibe.
So Kinners. Das gibt erst einmal eine fette Abmahnung inkl. Gegendarstellung.
[Anmerkung: Reagieren Sie bitte nicht auf diesen Kommentar wenn ihr Humorgen einen Defekt aufweist]
Denke der Begriff „Journal“ trifft es gut, wenn man zwar technisch gesehen bloggt, aber man sich inhaltlich von stereotypischen Blogger-Klischee (wie zB. Posting-Frequenz-Wahn, Kommentar-Geilheit, Verlinkungs-Sucht, Widget-Penetration, Social-Overdose, chronischem RSS, usw.) distanzieren möchte…
🙂
Wir sollten das Fernsehen auch gleich in Videoübertragung und das Radio in Tonübertragung umbenennen. Denn das sind sie doch oder?
TV (damals! noch Fernsehen genannt) heißt im Internet Bewegtbildübertragung. Und Radio heißt jetzt Stream.
Nennen wir MP3 doch am besten noch Kompressionsmusik.
Heißt es dann das, die oder der Journal? 😉
und vaD das Verb: journallien?
journal-zeitalter… hm, wunderbar!!!
Was sagt denn die Journalosphäre dazu?