wer einen guten, professionellen Onlineauftritt haben will, kommt um gute Bilder nicht drumherum. Das kostet. So auch bei Readers Edition, die sich aber zwecks Kostensenkung für die rumänische Variante entschieden haben. Wirres hat sich daraufhin als Bildpolizist betätigt und seine Untersuchungsergebnisse nunmehr veröffentlicht.
Bart Simpson müsste jetzt 100x einen Artikel über Bilderrechte, Marions Kochbuch, Abmahnmachenschaften von Bildagenturen und weiteren, aufklärerischen Dingen schreiben.
die Sonne scheint, was für ein herrlicher Morgen.
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[…] Über einen Beitrag von Robert Basic wurde ich auf einen Recherche von Felix Schwenzel aufmerksam. Wie irres.net berichtet, nutzt die Readers Edition Bilder von FlickR-Nutzern ohne korrekt zu zitieren (Nutzung des Bildes rechts: hier). Als Quelle würde meist lediglich FlickR zitiert, früher hätte man nur “Internet” als Quelle angegeben . Vom Urheber und damit dem Rechteinhaber sei keine Rede, so wirres.net. Bei der Readers Edition habe man sich zunächst bei Nachrichtenagenturen bedient oder lizenzfreie Bilder genutzt. Erst in letzter Zeit würden auch flickR-Inhalte genutzt – allerdings ohne Hinweis auf den Namen des Fotografen oder Link zum Original. Kaum eines der strittigen Bilder stehe unter einer offenen Lizenz (etwa creative Commons). […]
Also, dass sich die Presse aus Flickr bedient ist nichts neues. Ist mir bei sogar schon bei Größen, wie CNN und Guardian, aufgefallen. Allerdings waren diese Bilder dann meistens CC oder (was ziemlich drollig war) auf Flickr haben dann die Urheber sogar daraufhingewiesen, dass ihr Bild bei dieser und jener Seite auftauchte (fühlten sich also geschmeichelt).
Aber, dass die Readers Edition ( wenn man ix glauben darf, was wahrscheinlich der fall ist) wirklich dreist klaut, dann ist das nicht wirklich witzig. Ok, Bilder sind teuer … aber es wirklich sehr viele Quellen mit qualitativ hochwertigen, kostenfreien, und für kommerzielle Zwecke nutzbaren Bildern.