mehr dazu auf Discobeats: Kein Spam mehr (für WordPress-Nutzer)
Unsere Empfehlungen für dich
Über den Autor
Robert Basic
Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
Simpel aber scheinbar effektiv. Nur, da ist die Frage wie lang sich die Bots damit wirklich täuschen lassen.
Naja, ich bin kein profi, aber normalerweise müsste der Bot ja nur eine Abfrage der url hinter der Trackback-Funktion integriert bekommen.
Das sollte imo kein problem sein…
Leider, leider _kriechen_ die Spambots mittlerweile in jedes Formular, die Maßnahme hilft wirklich nur temporär, das schreibt ja auch Metty in seinem Artikel. Habs vor einem Jahr bereits ausprobiert.
Das Hauptproblem wird dabei ganz übersehen: WordPress schickt für jeden Link in einem Artikel einen Trackback an Artikelurl/trackback . Ändert man an der Trackback-URL nun etwas, muss der Artikelschreiber für jeden Artikel einzeln die Trackback URL raussuchen. Das ist mühsam und darum werden viele Leute dies nicht tun bzw es einfach vergessen -> Man bekommt weniger Trackbacks. Das ist dann der Preis der „Spamfreiheit“.
Btw, wenn man schon die Ideen von FiXMBR nutzt, dann baut man doch auch gleich den Trackback-URL Schutz per Javascript ein, damit die Bots die Trackback-URL nicht mehr auslesen können. Um sich die Umbenennerei der Trackback-URL zu sparen!
Danke für den Linktipp! Ich habs mit den Comments gemacht, und es klappt gut.
Allerdings ist der Einwand von Marnem nicht unberechtigt… hmmm, die zweite Umbenennerei lasse ich erstmal sein. Aber ich schaue mir mal den URL-Schutz an…
@marnem
Dass man weniger Trackbacks bekommt, halte ich für ein untergeordnetes Problem. Wenn ich einen Trackback setzen will, mache ich es, auch wenn ich mir die URL raussuchen muss. Schließlich habe ich von einem Trackback ja was …
Bei Expression Engine kann man die Trackback-URL um einen zufälligen String erweitern, der bei jedem Artikel anders ausfällt. Das macht maschinellen Spam ziemlich schwierig. Wer einen Trackback setzen will, muss aber für jeden Artikel einzeln die URL kopieren.
Die Mühe kann man sich sparen und gleich das Simple Trackback Validation Plugin installieren. Trackbacks kommen dann nur bei Backlinks zum Artikel durch. Fertig.
@Simon
Mag mich irren, aber die besseren Scripte simulieren meiner Meinung nach den Backlink. Das ist dann das Problem bei Simple trackback. Bei den einfachen TrackbackSpam hilft es natürlich 😉
@Simon:
Mag sein das ich mich irre, aber auch mit dem Plugin landen die Trackbacks irgendwo in einer Moderation, sei es in Akismet. SpamViewer oder sonstigen.
@Marnem:
Hier verwechselst Du Pingbacks und Trackbacks: Trackback-URLs werden beim Verfassen des eigenen Artikels manuell in ein Formular-Feld eingetragen.
Pingbacks werden – sofern bei WordPress die Funktion aktiviert ist – automatisch an alle externen URLs im eigenen Artikel geschickt. Wenn die angepingte URL eine XMLRPC-Schnittstelle hat (z.B. xmlrpc.php) und Pings akzeptiert, dann kommt der Pingback an.
Das Verändern der eigenen Trackback-URL zur Vermeidung von SPAM hat also auf Pingbacks keinen Einfluss.
Ich habe Pingbacks bei mir deaktiviert, da ich das automatische Anpingen von Blogs etwas unhöflich finde. Das Setzen von Trackbacks ist hingegen wie ein Kommentar, sofern im eigenen Artikel tatsächlich auf den getrackbackten Artikel inhaltlich Bezug genommen wird…
Gruß, Peter Claus
[…] Grund für diesen Artikel ist eine kleine Diskussion in den Kommentaren eines Artikels von Robert, in denen ich die Arbeitsweise von Trackbacks und Pingbacks durcheinander geworfen habe. […]
[…] von Tobias Abgelegt in Computer, Internet Tags: Blogging, No Spam, SpamTrackback Share This […]