wurde zu diesem Beitrag mittlerweile mehrfach angemailt von verschiedenen Seiten. Ich bin bis dato darauf nicht eingegangen, was auch der Grund ist, warum ich explizit dazu kurz was schreibe: ich halte wenig davon, den eingelatschten Trampelpfaden der Medienbranche zu folgen.
Man kürt irgendwelche Personen zu VIPs, man hebt sie auf ein Podest, man lässt sie fallen, Hauptsache man hat ne Story (bestes Beispiel Anne Nicole Smith und das Trara in der US Mediensphäre). Man klopft sich auf Veranstaltungen wie dem Oscar, Grimme und einer Million weiterer Preisverleihungen gegenseitig auf die Schultern, wie toll man doch war und alle hecheln preisgeil hin, um ja den Preis entgegenzunehmen und in die Kamera zu lächlen. Showbusiness halt.
Das wäre in ungefähr so, als würden wir Blogger ne Party veranstalten und den besten Blog-Bullen in town küren, super, wie toll er/sie doch schreibt und die anderen amüsiert. Von mir wegen können andere ihre Blogs als Showbusiness-Medium nutzen, ich verstehe es immer noch als Smalltalk, Spaß und Fachsimpelei unter Menschen, die keinen roten Teppich brauchen, um nen Steifen zu bekommen. Sorry, ich halte von dem ganzen Celebrity-Schmarrn und Eierschaukeln nix. Nicht mal, wenn ein Peter Turi Blogger zu Winzpromis küren möchte. So kommt es für mich rüber und deswegen mache ich da lieber nen großen Bogen drumherum. Ich bemüh mich ja stets, immer so zu tun, als ob man lächelt, wenn man wieder mal als A-Blogger bezeichnet wird oder aber aufs Neue irgendeine Zeitung meint, besonders tolle Blogger als die Speerspitze einer Bewegung benennen zu müssen (Fragen dabei nach „sagen sie doch mal, was das geilste war, was sie je erlebt haben“, „was war das allerschlimmste“, „wer kam ums Leben“, „wie war das mit dem Blut spritzen“, „wie gehen sie mit ihrer Macht als Meinungsmacher um“…höher, weiter, schneller, Affenschwachsinn, ein vorgetäuschter Orgasmus nach dem anderen, bei der Suche nach der Story für den Leser). Das alles ist meine persönliche Meinung, aber ich werde den Teufel tun und anderen vorschreiben, wie sie ticken sollen, jedem das seine, ganz nach Gusto.
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Nicht meckern, besser machen? Wenn Peter Turi auch nur ansatzweise die Blogbewegung und das geniale Momentum dahinter festhalten möchte, der Kultur Wertschätzung erweisen will, sollte er nicht viehisch auf Bloglinks und Blogtraffic schielen, sondern die zahlreichen, spannenden Menschen hinter den Blogs zeigen, die mit A-Listings so viel am Hut haben, wie die berühmte Hummel mit den Forschern.
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