Bruno Giussani berichtet über einen spannendes Konzept aus dem Automobilbereich. Schön zu sehen, dass man sich nunmehr auch in einem klassisch-industriellen Bereich mit modernen Ansätzen aus dem Internet stammend beschäftigt und diese in die Entwicklung einfließen lässt.
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Ich glaube, hier handelt es sich eher um den Wettbewerb, wer das hässlichste Auto bauen kann. Wenn man das Design mit dem deutschen Projekt OSCAR vergleicht, dann haben hier die Holländer eindeutig gewonnen. Man muss auch mal verlieren können 🙂
Theoretisch ist das schon interessant. Doch wie sieht die Praxis aus, ich meine Fahrversuche, Crashtests, Winter-/Sommererprobungen, etc?. Was ist mit Sales-, Marketing und Aftersalesthemen (Händlernetz, Service, Ersatzteilversorgung, Werkstätten..) Das kostet einen Haufen Schotter und eine Menge Ressourcen. Nicht umsonst kostet die Entwicklung eines neuen Fahrzeugs (best case) zw. 1-2 Mrd.(!) €. Ich kann mir höchstens vorstellen, daß man innovative Erkenntnisse bzgl. Kollaboration/Synchronisation bei so einem Projekt gewinnen kann oder interessante Designstudien oder Konzepte, aber nicht ein markt- und konkurrenzfähiges Fahrzeug auf den Markt bringen wird, insbesondere innerhalb des sportlichen Zeitrahmens von 5 Jahren. Als Forschungsprojekt sicher toll, aber ob es das Projekt aus dem akademischen Elfenbeinturm auf die Strassen schafft, bleibt abzuwarten. Ich bin überzeugt, daß die Autoindustrie das Projekt gespannt verfolgen wird und sich die Rosinen rauspicken und das Geschäft machen wird.
Und zum Design: naja, da müssen wir noch üben..
Tja, und das Auto sieht konsequenterweise auch so aus wie OpenSource Software: Extrem Sche*sse.
OSS mag ja alles können, aber beim front end / user interface haben sich die Frickler noch nie Mühe gegeben. Leider. Es sieht immer aus wie hingerotzt.
Beim Autodesign muss Stil EIN entscheiden und keine Kommune. Sonst sieht es aus, wie dieser Ochsenfrosch auf Rädern.
Ansonsten, mal schauen, wie sich das entwickelt und wer die ersten Gebühren für Tests zahlen wird. Oft zeichnen sich die OS Leute eher durch lange Haare und Bärte und zweifelhaftem Körperodeur, als durch einen üppigen Spendiergeldbeutel aus
Helge
[…] Eine sehr interessante Entwicklung ist nunmehr die Überführung des Open-Source-Gedankens aus dem Internet in die wahre Welt. So ist das OSCar-Projekt ein Beispiel, wie das Prinzip der Quelloffenheit auch in klassisch-industriellen Bereichen wie der Automobilindustrie funktionieren könnte. Sicherlich ist, wie Kritiker feststellen, besonders der Vertrieb und die Zeit nach der Entwicklung nicht mit einer virtuellen Umgebung vergleichbar. Allerdings bin ich sehr zuversichtlich, dass sich auch für diese noch nicht geklärten Fragen sinnvolle Lösungsansätze etablieren werden. […]
[…] Bereichen wie der Automobilindustrie funktionieren könnte. Sicherlich ist, wie Kritiker feststellen, besonders der Vertrieb und die Zeit nach der Entwicklung nicht mit einer virtuellen Umgebung […]