Sebi fragt sich, warum ein John Chow bei nahezu gleichem Traffic das 12fache an Werbeeinnahmen gegebenüber dem Blog Basic Thinking aufweist (12.200 USD vs. 1.300 USD). Die Antwort ist recht easy, wenn man sich seine aufgeschlüsselten Einnahmedaten anschaut:
* ReviewMe: $4,500.00
* Affiliate Sales: $2,150.00
* Text Link Ads: $1,352.81
* Direct Ad Sales: $1,200.00
* Google AdSese: $1,077.67
* Kontera: $1,000.00
* FeedBurner: $271.44
* TTZ Media: $150.74
* Grand Total: $11,702.66
+ „income gift 500 USD“ (?)
———————
12.200 USD
wie man sieht, macht er rund 40% alleine bereits mit Schreiben gegen Kohle, was sich in D n.n. durchgesetzt hat. Der Rest splittet sich ungefähr in gleiche Anteile auf. So verdient er 16% mit Lead/Sales/Klickbannern, 11% mit Textlinks, 10% mit direkten Bannerschaltungen, 9% mit AdSense (die aggressive Platzierung der AdSense Banner mitten im Text finde ich gelinde gesagt ätzend, erklärt aber auch eine Klickrate von rund 3%-5%, wenn ich mal schätzen darf).
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Hallo Robert,
Sebbi mit zwei „b“ bitte 😉
Macht es wirklich so einen großen Unterschied zwischen einem breiten Banner über dem Titel und einem Kastenbanner auf der rechten Seite unterhalb des Titels? Möglicherweise ist es auch sein Thema. Die Anzeigen, die man dort zu sehen bekommt haben ja alle etwas mit Geld verdienen zu tun und er beschränkt sich auch auf nur dieses eine Topic. Jedenfalls sehr beeindruckend was ihr „großen“ mit einem Hobby einnehmt 😉
Mich wundern ja die hohen Einnahmen bei „Affiliate Sales“ und „Direct Ad Sales“ *.
Das sind ja meines Wissens Einnahmetypen, bei denen der Leser nach dem Klicken des Werbelinks auch etwas bei dem Werbepartner kauft, d.h. meistens direkt, aber es gibt auch Modelle, bei denen das (per Cookie?) noch mehrere Tage getrackt und gutgeschrieben wird.
Ziemlich stark gegen Googles AdSense, obwohl AdSense agressiv platziert ist.
*Würde sagen, daß:
Text Link Ads = Automatisierte Werbetextlinks (also keine Textlinks im Sinne selbst gesetzter Verkaufslinks). Siehe diesen Linktyp im genannten Artikel selbst.
Direct Ad Sales = wahrscheinlich selbstgesetzte Verkaufslinks (vielleicht auch Banner) und keine Bannerschaltung durch Affiliates (denn das sind ja „Affiliate Sales“)
Bei beiden jeweils kein Pay-per-click (ppc)
400 $ für’n Review Me-Artikel? Nicht schlecht, der Junge … damit kann man sich wirklich ein gutes Zubrot verdienen.
Was aber auch auffallend ist. Die Leser bei Chow scheinen viel aktiver zu sein als hier, wenn man sich mal die Anzahl der Comments anschaut.
In den USA läuft vieles anders als hier, die Leutchen da drüben kann man viel leichter zu etwas bewegen als hier zu lande, in punkto Affiliates.
Von daher ist es nicht sonderlich verwunderbar das der mehr mit seinem Blog „verdient“ als Robert mit seinem Blog hier.
Ausserdem stellt sich doch zudem die Frage ob so ein Blog dann noch wirklich zu den guten Quellen gehört…
Also ich finde das ist eine sehr gute Quelle,
Geldquelle.
TTZ war seine eigene Firma, nicht?
Tja, wer eine Menge Traffic hat, dem stehen auch zusätzliche Einnahmequellen zur Verfügung, die einiges einbringen. Review Me ist ganz in Ordnung, da a) Extra angegeben wird, dass die Review gesponsert wurde und b) sie selbst für negative reviews zahlen. Der Reviewee zahlt ja an RM im voraus…
Dass Sites mit viel Traffic entsprechend mehr Kohle aus einem Post machen können, versteht sich von selbst.
Für Chow soll das alles Nebenerwerb sein, sagt er, nicht? Kaum vorstellbar.
Gute Geldquelle?
$ 12000 = 8800 Euro. Bei 20 Arbeitstagen sind dies 440 Euro Tagessatz. davon gehen noch die Kosten ab. Ist für einen Freiberufler, der alles selber tragen muss (Krankenversicherung, Rentenversicherung, usw.), und das ganze noch versteuern zwar ganz gut, aber nicht üppig.
@ Jens
Chow schrieb, dass er für einen einfachen Text link, also ’nen Schnipsel, der so aussieht:
„hier lesen, wie man $$ macht“
$ 200 im Monat kassiert.
Auffällig, wenn auch nicht unerklärlich, ist, dass die Blogs, bei denen es um’s monetizing geht, auch ’ne Tonne Money machen.
http://www.johnchow.com/alexa-tries-to-prove-they-are-not-worthless/
[…] Zwar hat sich der Verkauf der eigenen Meinung – wie Robert in seinem Blog schreibt – in Deutschland bisher noch nicht durchgesetzt, ist dafür aber in den USA bereits in vollem Gange. […]
[…] Spätestens seit der Blogger John Chow offen zugegeben hat, dass er im April 4500$ für bezahlte Blog-Posts (Reviewme) kassiert hat, ist der Hype nicht zu stoppen. […]
[…] ReviewMe lässt sich mit Trigami vergleichen und ist ein System, bei dem Blogger für das bloggen von Produktrezensionen bezahlt werden. 4.500$ allein für Rezensionen aus einem Monat! Der Mann postet anscheinend nur Werbung in seinem Blog =) Gut, wenn man viel bloggt fallen ein paar Rezensionen wohl nicht weiter auf. […]
[…] TheWebSociety: Gandhi sagte einst: „Eigentlich ist Journalismus viel zu wichtig, als dass damit jemand sein Geld verdienen sollte.“? Wenn Profi-Blogger wie John Chow über 12.000 $ mit dem Bloggen und bezahlten Rezensionen verdienen „ wie steht es dann um das Selbstverständnis der Blogosphäre, die den großen auf die Finger schauen will? […]
[…] John Chow und seine Blogeinnahmen […]
Das Geld liegt im Internet…
Die Entwicklungen sind wirklich erschreckend. Vielleicht nicht zwingend im negativem Sinne. Man mag es nicht für möglich halten wie viel Geld Menschen heutzutage im Internet verdienen. Dabei meine ich nicht gerade die Web 2.0 Startups, die sicherlich…
Gibt es dazu – also John Chow – eigentlich mittlerweile irgendwo neuere Zahlen als von 2007?
Mich würde besonders die Delle aus dem Google-Kick interessieren und wie es sich danach entwickelt hat.