momentan wird ja recht viel Wind um das neue Produkt von Palm gemacht, eine Art von Subnotebook mit einem 10“ Display, das beim Aufklappen sofort angeht. Nennt sich Foleo:
Kurzbeschreibung aus der Marketingküche: With its 10-inch screen and full-size keyboard, the Palm Foleo mobile companion connects wirelessly with your smartphone to help you do more on the go. Unfold it, press a button, and it’s on instantly—while just one touch brings your email to the big screen. Use your Foleo to view attachments, type longer emails, or to get a bigger look at web pages and photos you’d normally view on your smartphone. And with up to five hours of battery life packed into such a compact design, you’ll do big things wherever you go.
Der Spaß soll 500-600 USD kosten und im Sommer rauskommen. Bin mir irgendwie unschlüssig. Was haltet Ihr von dem Teil? Ok, halt ne nette Idee, das Teil mit WLAN auszustatten, aber auch mit dem Smartphone via Bluetooth zu koppeln, um ersatzweise Internetaccess zu erhalten. Und die Batterie soll fünf Stunden halten, schon mal ok. Aber sonst? Ist das gesamte Package Grund genug, um auf sein herkömmliches Notebook zu verzichten? In welchen Fällen? *kopf kratz*
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…habe meinen Kommentar auch zu dem Ding abgegeben. Ich finde das Ding „nicht Fisch nicht Fleisch.“ Ich wage zu bezweifeln, dass das was werden könnte.
Genau die gleiche Frage habe ich mir gestern ebenfalls gestellt! Wer bitte will auf sich für 600 Dollar so limitieren lassen? Erstaunlicherweise scheint das Ding nur wenig Speicher zu haben, wenn man bei dem folgenden Bild mal links unten schaut:
http://www.engadget.com/photos/palm-foleo-hands-on/258103/
Dann schaue ich mir das Menü an, und bin noch mehr geschockt, da so gut wie nichts drinne steht:
http://www.engadget.com/photos/palm-foleo-hands-on/258102/
Wer in aller Welt legt sich so etwas zu, ganz ohne optisches Laufwerk, ohne viel Speicher, ohne gescheite Grafik und Sound? Und hey, nur um mal so eben angenehm Emails zu schreiben, muss man nicht eine solche Summe ausgeben. Subnetbooks sind zwar teuer, aber auch wesentlich umfangreicher in der Ausstattung und bieten viel mehr Einsatzmöglichkeiten.
Wenn ich mich nicht irre wird das Ding eher ein Ladenhüter als ein Verkaufsschlager.
Ich weiß noch nicht allzuviel über Foleo, aber ich halte nicht viel davon. Es ist zu groß für einen PDA/Smartphone und hat zu wenig Features für ein Laptop. Mein „altes“ PowerBook G4 12″ tut’s auch, ist recht klein, kann alles und geht auch sofort an, wenn man es aufklappt (aus dem Ruhezustand).
Ansonsten wurde Foleo als „Perfect Companion“ eines Smartphones – was auch immer das bedeuten soll; werden also alle Daten auf dem Smartphone gespeichert? Ständig synchronisiert? Denn die Daten nur auf dem Foleo zu haben, macht ihn nicht zum perfekten Begleiter. Ich frage mich, ob nicht lediglich eine externe Tastatur und ein Bildschirm den selben Effekt haben würden.
Das Foleo soll ja auch keine Alternative zu einem Subnotebook sein. Es soll, wie Robert schon gesagt hat, das eigene Smartphone nur ein wenig aufbohren, wie WLAN, Bluethooth Speicherkartenlesegerät (obwohl das die heutige Hands eh schon mitbringen)
Was mich an dem System interessiert, ist das Instant-On Feature Aufklappen und schon bereit, kein booten mehr. Das könnte durchaus interessant werden.
Für 600,- USD lohnt sich aber meiner Meinung nach so eine Investition nicht. Legt man ein wenig drauf, kann man sich ein besseres Subnotebook holen und ist nicht so eingeschränkt.
[…] Von Palm gibt es (endlich) mal wieder was neues, heute unter anderem bei GadgetMania, Technoskop, und Robert gefunden. Soweit ich das aus den einzelnen Beiträgen und der offiziellen Seite von Palm herausgelesen habe, ist das Teil nicht mehr als ein grosser (10″) externer Bildschirm mit kompletter Tastatur. Kein fester Speicher, kein optisches Laufwerk, nicht mal Lautsprecher? Warum wiegt das Teil dann 1.150 Gramm? Und was macht man denn eigentlich damit?? Nee, also so gewinnt Palm mich auch nicht mehr zurück. Ich war immer sehr zufrieden mit meinem Tungsten T, aber nach gut 4 Jahren war es dann doch an der Zeit mir ein Smartphone zuzulegen, da ich keine Lust hatte immer Handy und PDA mit mir rumzuschleppen. Ich habe mich für einen HTC P3300 auf Windows Mobile Basis entschieden, da das Palm OS 5 mir einfach zu alt war. Mit diesem $600 Dingens hat Palm, meiner Meinung nach, jedenfalls keinen grossen Coup gelandet … […]
@Mariusz
Für ein PDA mit größerem Bildschirm gebe ich keine 600 Mücken aus. Dafür gibt es ja eben schon fast ein Notebook. Ein Notebook, dass so viel kann wie ein PDA, ist aj auch nichts. Irgendwie wischiwaschi das Teil.
Ne Palm, dat wird nix.
Das Ding ist günstiger als ein normales (kleines) Notebook, das ist auch schon alles. Mein Subnotebook (JVC MP-XP 741) ist bis auf das fehlende optische Laufwerk ein vollständiges Gerät und *kleiner* als dieser übergroße PDA.
Mit so einem Ding bräuchte ich genau genommen immernoch einen normalen PDA (bzw. Smartphone in entsprechender Größe) sowie einen richtigen Rechner. Es hängt also zwischen PDA und Notebook/Desktop und ist wie oben ja schon geschrieben weder Fisch noch Fleisch. Man gewinnt nichts, man halst sich nur ein weiteres Gerät auf.
Für einen PDA zu groß und für ein Notebook zu limitiert.
Ein bißchen kleiner mit mehr Akkulaufzeit wäre toll. So dass man es eventuell noch irgendwo unterbringt beim Rumschleppen oder zur Not auch einfach in der Hand tragen kann, aber für das Dingen hier braucht man ja schon ne Tasche, und da kann ich auch gleich mein Inspiron reinstecken. Das kann mehr und hält auch fast fünf Stunden.
Ich glaube Palm wird sich damit wieder in die Nesseln setzen. Normale PDAs ziehen bei der Kundschaft nicht mehr (kein Wunder) denn die Leute nehmen lieber gleich ein Allzwecksmartphone. Mit dem Appleding kann man ja auch DVDs rippen und Kartoffeln schälen, hab ich gehört.
Aber warum jetzt so ein Produkt entwickeln, das schon auf den zweiten Blick irgendwie unfertig wirkt. Damit wird doch wieder niemand glücklich. Für die einen ist es zu überladen (dazu zähle ich) und für die anderen kann es zu wenig. Baut doch bitte mal wieder irgendwas, das weniger macht, aber das dafür anständig. Den letzten PDA den ich in der Hand hatte (Dell Axim irgendwas) hab ich ordentlich ausgelacht. Da konnte mein Communicator schon mehr als dieses Ding, und der hat noch dazu ne Tastatur.
@Vito, da stimme ich dir absolut zu 😉
Ich denke, noch kleiner kann man das Teil nicht bauen, da sonst das Handling der Tastatur einfach unterm Tisch fällt. Was mich prsönlichen reizen würde, wäre ein TabletPC in diesem Format. Dünn, lange Akkulaufzeit, Sofort-bedienbar oder zu booten – wunderbar.
Ich hatte zuerst Hoffnungen, aber dann eine Meinung.
[…] Drüber gestolpert bei Robert […]
palm foleo – das subnotebook zum schnäppchenpreis ?…
Palm will mit seinem neuen Produkt „Foleo“ de Lücke zwischen Smartphone und Notebook schließen. 10″ Display, Bluetooth und WLAN, QWERTZ-Tastatur und Instant-On bei 5 Stunden Akkulaufzeit. Nette Eckdaten für ein Subnotebook – auf den ersten Blick….
Weil meine Trackbacks nicht durchkommen 🙁
http://technoskop.de/#gadget/2007/hardware/des-treo-bester-freund/
Ich dachte, als ich in computerbild das ding sah eher an ein leicht portables notebook, mit dem ich auch mal ein e-book im urlaub lesen kann. dazu müsste aber außer internet und e-mail für mich als musiker auch ein aufnahme programm (full duplex soundkarte) und „band in the box“ (für windows) laufen. natürlich netzwerkanbindung (LAN und/oder WLAN) und eben windows in irgendeiner form. Vielleicht ist sowas zu viel verlangt – zumal ich am smartphone überhaupt nicht interessiert bin?