sodele, dann hätten wirja jetzt endlich einige zusammen, die hoffentlich von Ihren Erfahrungen berichten, wie ihre auf Facebook untergebrachten Applikationen angenommen werden bzw. ob es knackst:
1. no name Projekt goes Facebook
2. Jimdo goes Facebook
3. Mabber goes Facebook
4. Qype goes Facebook
warum keinen echten Permalink auf den Jimdo-Eintrag? Ganz einfach, Jimdo hat eine anno dazumal Newssite, die genau das aufzeigt, wie es früher war: keine oder kaum Permalinks auf Newsseiten. So musste der Leser mühsam nach dem passenden Artikel kramen. Tststst, so war das früher.
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Was ist übrigens noch so spannend an F8? Nein, nicht die Technik und die Idee, das meine ich jetzt nicht. Die Ausbreitung der externen Applikationen. iLike zB war als Musikempfehlungsdienst förmlich explodiert. Jetzt kann man sich fragen, ob der Nutzen für den User auf den ersten Blick einleuchtend war, war es eventuell die einfache Einbindung und Benutztung? Das alleine reicht nicht. Was könnte noch wichtig sein? Hört sich der Name gut an? Versteht man schnell, um was es geht? Bei iLike mit Sicherheit. Aber auch das reicht nicht. Facebook ist ein Social Network. Damit ein Netz aus Millionen von Netzknoten (angeblich 25.000.000). Und die meisten werden miteinander verknüpft sein. Manche mehr, manche weniger. Betrachtet man nun die Funktion des Social Graphs als Imitationssverhalten (wer es nicht weiß: diese Funktion zeigt an, welche Aktionen Deine Kontakte zuletzt auf Facebook betätigt haben), ist die Vernetzungsstruktur ein entscheidender Faktor, wer und warum eine externe Applikation in seinem Profil einbindet. Und damit wären wir bei den Supernodes, Hubs, etcpp. Für die langsameren unter Euch (Mann, bin ich nett…): Es kann also gut sein, dass die top vernetzten Facebook User ähnlich wei Diggs Top-Poster „gejagt“ werden, um die Netzeffekte künstlich zu stimulieren. Immerhin sucht und jagt die PR/Werbeindustrie schon seit langer Zeit die Meinungsmacher, Mavens, Supernodes und Hubs. Vor der Zeit der Social Networks und Blogs war das Spiel einfacher: es gab und gibt die medialen Gatekeeper (im reinen Businessumfeld sind es immer noch zB Professoren, Institute allg., wichtige Alphakunden als Turöffner usw). Die Funktion der Gatekeeper wird im Web durch gut vernetzte User nicht übernommen, aber es gibt zunehmend mehr und mehr, allerdings mit einer geringeren Gatekeeper-Funtkion (Techrcunch ist zB mittlerweile auf gleicher Augenhöhe, wenn nicht gar höher als die alten Gatekeeper in diesem Segment). Immerhin reden wir hier nicht von Gummibärchen, sondern von viel Kohle. iLike war vorher ein Niemand. Heute würden sie für Millionen US Dollar über die Ladentheke gehen auf dem Exit-Markt. Soweit ich es am Rande mitbekommen habe, wetzen bereits einige SMO-affine Webworker ihre Messer:)) Ich bin gespannt.
Ach ja, und noch etwas: StudiVZ kann für die deutsche Startupszene einiges tun, indem sie sich ähnlich wie Facebook öffnen würden. Der Boost für die vielen unbekannten und herumkreuchenden Webangebote könnte immens sein. Das da ist der völlig falsche Weg.
siehe auch Gründerszene
Die erste deutsche Facebook-Anwendung…
Jimdo könnte die erste deutsche Facebook-Anwendung sein. Zumindest ist den Jimdo-Machern bei unseren ehemaligen Bahrenfelder Nachbarn Northclick und auch mir keine andere bekannt. Matthias Henze schreibt dazu: Eine Jimdo-Page ist die perfekte Ergänz…
Danke für dein Trackback, Ich hoffe wir werden die Leser/Nutzer nicht enttäuschen, auch wenn wir eine Weile brauchen 😉
Warum ist die Vernetzung von StudiVZ und WebNews der falsche Weg? Ich habe das schon länger erwartet und auch darüber geschrieben. An Stelle von Holtzbrink würde ich auch DIE ZEIT und andere Publikationen stärker in StudiVZ einbinden … war ja auch teuer genug, das Projekt, jetzt sollte es auch Rendite erwirtschaften. In welcher Form auch immer. Viele Web 2.0 Projekte vergessen leider das Geld verdienen 😉
[…] In den letzen Tagen reden alle (Robert, Fischmarkt, Exciting Commerce, Nicp Lumma) über Facebook-Plattform und jeden Tag gibt es neue FaceBook-Applikationen, auch aus Deutschland. Ich nehme an, dass auch andere Startups an einer Facebook-Applikation arbeiten, oder zumindest darüber nachdenken. Aus technischer Sicht muss man dabei einige Punkte beachten, denn so einer Applikation ist mit Risiko verbunden, falls die Applikation ernst gemeint ist. […]
Ich befuerchte leider StudiVZ wird sowas technisch nicht hinbekommen …
gutes blog dazu:
http://www.insidefacebook.com/
frazr: http://www.frazr.com/de/blog/?p=30
[…] danke für den Tipp, Wilhelm!! […]
[…] Facebook: Ein eingezäunter Garten Veröffentlicht 29. Juni 2007 Web 2.0 Alle sind bestrebt, für das schnellwachsende Facebook Schnittstellen zu schreiben. Aber Scott Heifermann bemerkt zu recht: While at Sony in 1994, I was sent to Virginia to learn how to build a Sony “app” on AOL (the #3 online service, behind Compuserve & Prodigy at the time) using AOL’s proprietary “rainman” platform. […]
[…] Denn bereits jetzt entwickelt sogar fleissig deutsche Unternehmen (wie z.B. Qype) F8-Applikationen. […]
[…] Und wieder ein deutsches Start-Up mehr, das den asiatischen Markt in Angriff nimmt: Gerade eben habe ich von Mit-Gründer Matthias erfahren, dass Jimdo jetzt auch eine chinesische Version gelaunched hat. Jimdo ermöglicht es auch technisch unversierten Benutzern mit wenigen Klicks eine eigene multimediale Website zu erstellen und konkurriert unter Anderem mit Googles Page Creator. Der Nachfrage nach Jimdo-Pages tut die mächtige Konkurrenz aber anscheinend keinen Abbruch. Binnen weniger Stunden nach dem Launch waren bereits 500 Free-Pages in Fernost vergeben. Der Support und das Marketing in China wird von einem Partner vor Ort übernommen, damit die Strukturen schlank bleiben und man auf lokales Know-how zurückgreifen kann. Vor ca. einem Monat war Jimdo übrigens eines der ersten deutschen Start-Ups dessen Facebook-Applikation akkreditiert wurde. Ich bin gespannt was man sonst noch von Jimdo hört und werde Euch das Hamburger Gründer-Trio deshalb im August mal per Video-Interview vorstellen. […]
Mittlerweile sind rund 3 Jahre vergangen und man muss sagen, die Kommerzialisierung der Portale Facebook, Meinvz, etc ist sehr weit Fortgeschritten. Gerad beim deutschen VZ-Dienst enthalten fast alle Applikationen kostenlose Erweiterungen und es sind viele Werbeeinblendungen vorhanden. Dabei wird auch schonmal Quantität der Qualität vorgezogen, aber wer würde nicht so ein Projekt monetarisieren wollen 🙂