Guy Kawasaki interviewt Scott Berkun, den Autor des Buchs The Myths of Innovation. Hört sich interessant an, kommt auf die Kaufliste.
Auszug aus dem Interview:
Question: What are the primary determinants of the speed of adoption of innovation?
Answer: The classic research on the topic is Diffusion of Innovation by Rogers, which defines factors that hold up well today. The surprise to us is that they’re all sociological: based on people’s perception of value and their fear of risks—which often has little to do with our view of how amazing a particular technology is. Smarter innovators know this and pay attention from day one to who they are designing for and how to design the website or product in a way that supports their feelings and beliefs.
Schön gesagt, genau das ist es, worauf es mE immer und immer wieder ankommt. Ich denke, wer das verinnerlicht, ist dem Wettbewerber ein Stück weit voraus. Menschenversteher pflege ich zu sagen.
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Super-Tipp auf diesem Qualitätsblog.
Ich hab „The Art of Project Management“ vom selben Autor gelesen. Scott Berkum ist mit Anfang 20 Projektmanager bei Microsoft geworden und war das dann über 10 Jahre. Der Mann kann definitiv beobachten, denken und darüber schreiben. Ich hab das Buch verschlungen. Selbstverständlich kein „Microsoft Enthüllungsbuch“ sondern über die sozialen und psychologischen Aspekte von Projektmanagement in einem professionellen Umfeld.
Kauf mir das neue auch.
Der Herr Kawasaki ist nun ja leider zum Interviewer geworden… 🙁
Schönes Zitat. Anders gewendet könnte man sagen, daß Service und Kundenbetreuung schon vor dem Verkaufen anfängt und darüber hinaus fortdauert.
Top-Verkäufer verkaufen nicht, sondern lassen kaufen.
Viele Grüße,
René
PS: Ich schreibe es mal kurz als Randnotiz. Vielen Dank für Deinen Link, Robert und auch dafür, wie Du deutlich spürbar in den letzten Tagen die Ärmel hochgekrempelt hast.
Dein Blog strotz nur so vor Herzblut und Selbstbewußtsein. Richtig geil! 🙂
Danke für den Tipp, ich habs auch gleich mal bestellt.
Ich bin ganz Deiner Meinung: es gibt durchaus Literatur zu lesen um sein eigenes Startup anhand vieler Stellschräubchen zu optimieren. Viele Entrepreneurs lesen offenbar ungern.
Das Design dem zukünftigen Nutzer anpasssen – man könnte es natürlich auch *Marketing* nennen. 😉
Viele Entrepreneure sind vllt. -in verschiedenen Bereichen- zu unerfahren, um solches einzukalkuleren.
Kenne das Buch und den Autor nicht. Würde mich jetzt interessieren, ob da die Innovation entzaubert oder als Heiliger Gral verkauft wird. Habe erst vor kurzem in einer Fachzeitschrift eine kritischen Bericht (mit Statitiken belegt) über die Bedeutung von Innovationen für die Wirtschaft gelesen. Es wird ja viel darüber geplappert, besondern in der Politik. Statistiken belegen aber, dass 8 bis 9 von 10 Produkten Flopps sind. Der Bericht kommt zum Fazit, dass es nicht in erster Linie auf Innovationen ankommt, sondern darauf Produkte zu haben, die zur Kundennachfrage passen.
@Denis
Es stimmt schon, daß der Begriff „Innovation“ völlig abgelutscht ist.
Erfolgreiche Unternehmer sprechen jedoch nicht von Flops, sondern von Erfahrungen. Sieger und erfolgreiche Unternehmer zeichnet aus, daß sie mit Fehlschlägen umgehen können.
Henry Ford, Steve Jobs und auch Bill Gates setzten Produkte und auch vorherige Unternehmen in den Sand, ehe „der Erfolg“ kam.
Schumi etwa ist für mich kein großer Rennfahrer, weil er 7mal Weltmeister geworden ist, sondern weil er immer wieder nach massiven Nackenschlägen (Bodenplatte, Flaggen-Affäre, Beinbruch, lahmer Ferrari, schlechter Benetton) nach oben kam. 🙂