wer bis dato ob der Übernahmen im Webumfeld gestaunt hat, sollte mal hin und wieder in die Welt der Big Boys blicken, die sich außerhalb des Webs bewegen. So ist um die niederländische ABN Amro Bank ein titanischer Bieterstreit entbrannt. In der einen Ecke das britische Finanzhaus Barclays und in der anderen Ecke die Royal Bank of Scotland. Die Briten bieten 67.5 Mrd Euro, davon sollen 27 Mrd in bar fließen. Die gar nicht geizigen Schotten bieten 71 Mrd Euro, angeblich soll fast alles in bar bezahlt werden (die Aktionäre natürlich).
Ok, also nix da mit 100 Mio da, 1 Mrd dort, gar angeblich 10 Mrd für Facebook (nur ein Gerücht). Alles Peanuts. Small boys, small games, big boys, big games:)
(ja, wer Google kaufen will, müsste mind. rund 125 Mrd USD hinblättern. Aber man braucht ja nur die Hälfte, da wären es rund 63 Mrd;)
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Auch wenn sie es nicht gerne hören – Schotten sind auch Briten … 😉
Und Barclays ist hauptsaechlich Englisch. In Schottland sind die praktisch nicht vertreten. Wales weiss ich nicht.
Wie, nur die Hälfte? Versteh ich nicht. Wegen Wechselkurs oder Rest in Aktien oder wie oder was?
Naja 51% sollten ausreichend sein um die Stimmenmehrheit zu erhalten… oder?!
ABN Amro macht 6 bis 7 Milliarden Gewinn im Jahr wieviel Gewinn macht Facebook ? 🙂
@Jan
Da ist was dran. 🙂
Naja – Das ist alles viel komplizierter als das jetzt hier so in Milliardenform klingt.
Barclays konnte seinen Börsenwert halten. Mit ABN konnte man 40% verdienen und wer RBS oder Fortis hatte, schaute mit dem Ofenrohr ins Gebirge.
War für den Börsenprofi alles erkennbar, was in der NewEconomy (darf man das überhaupt noch sagen) fast nie der Fall ist.
Gruß
Horst
Banken haben echtes Geld in echten Tresoren (mehr oder minder). Dreh Facebook den Strom ab und schau mal was dann übrig bleibt.
Dafür das Internetunternehmen i.d.R. aus Nichts und ein paar Büroräumen (+ Ausstattung) bestehen, sind die Preise für solche dennoch exorbitant.
Banken haben echtes Geld in echten Tresoren (mehr oder minder). Dreh Facebook den Strom ab und schau mal was dann übrig bleibt.
Na ja, das Geld kann aber auch ganz schnell futsch sein. Stell einen Nick Leeson ein und das Geld ist schneller weg als Dein schlechtes Internal Audit es merkt.
Mit krimineller Energie bekommt man alles kaputt. Mein „mehr oder weniger“ bezieht sich z.B. auf die, zumindest in Deutschland, vorgeschriebene Einlageversicherung.