oder anders gefragt: Wer ist der größere Narr? Der Narr oder der, der ihm folgt?
Die Finanzierungsfrage zahrleicher Startups entscheidet selbstverständlich über Wohl und Wehe des Projekts. Und damit meine ich nicht die Anschubfinanzierung durch family, friends & fools (deren Rolle meistens die VCler heutzutage wieder übernehmen). Ich meine die Cashgenerierung im laufenden Bertrieb.
Es gibt in der Neuzeit in D nur ein einziges Startup, das von Beginn an auf ein Premium-Modell gesetzt hat mW: Xing und dessen Mitgliedergebühren (rund 20% zahlen?). Alle anderen setzen auf die Karte „irgendwann Werbung, irgendwann irgendwie Geld“. Meistens stehen dabei Mischmodelle aus Werbung und einem Mix aus Free + Premium-Diensten im Vordergrund (Freemium, Xing eben). Die man aber warum auch immer erst nach einem wie auch immer gearteten Aufbau einer Userbasis einzusetzen gedenkt.
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Welche Gründe sprechen dagegen, dass man Mitgliedern von vornherein ein Premiummodell anbietet? Ein Teil ist frei, ein Teil kostet eben. Man gewinnt, was die meisten vergessen, uU einen netten Vertriebshebel hinzu: wer nix zu sparen hat, dessen Motivation, andere User einzuladen, fällt geringer aus.